đ Ryder Cup 2025: Europas Triumph auf amerikanischem Boden
â
Europas Sieg â Dank Teamgeist und Strategie
Ergebnis: Europa schlÀgt die USA mit 15:13.
Bedeutung: Erster europÀischer Sieg in den USA seit 2012 (Medinah).
Spielentscheidend: Europas 11œâ4œ-FĂŒhrung am Samstagabend war zu viel fĂŒr die spĂ€te US-Aufholjagd.
GrĂŒnde fĂŒr den Erfolg:
Besseres TeamgefĂŒge, Planung und Strategie.
Kompetentes, erfahrenes FĂŒhrungsteam mit Ex-KapitĂ€nen und Datenanalysten.
â US-Team unter Beschuss
KapitÀn Keegan Bradley steht stark in der Kritik:
Kurs-Setup (weiches GrĂŒn, kurzes Rough) sollte dem US-Team helfen â ging aber nach hinten los.
Unerfahrene VizekapitÀne (Kisner, Woodland) im Vergleich zum europÀischen Team.
Kritisiert wird das fehlende langfristige Konzept der Amerikaner: âein Hin und Her zwischen FĂŒhrungsstilenâ.
đ€Ź Fan-Verhalten ĂŒberschattet das Sportliche
đŻ Zielscheibe: Rory McIlroy
Skandale:
McIlroys Frau Erica wurde von einem Becher getroffen.
Rory musste einen Putt abbrechen â wegen verbaler Angriffe.
McIlroy nennt das Verhalten âinakzeptabelâ.
đŁïž Starke Kritik:
Xander Schauffele: âEs wurden widerliche Dinge gesagt.â
Tom Watson (Ex-KapitĂ€n): âIch war beschĂ€mt von unseren Fans.â
PGA-Chef kĂŒndigt offizielle Entschuldigung bei McIlroy und Team Europa an.
â ïž Deepfake-Video sorgt fĂŒr Aufsehen
Fake-Video zeigte angeblich McIlroy, der sich âvon Golf in den USA verabschiedetâ â komplett gefĂ€lscht durch KI.
Ăber 17 Millionen Aufrufe, 214.000+ Mal geteilt.
Zeigt die wachsende Gefahr von KI-FĂ€lschungen im Sport.
đ âEnvelope Ruleâ â umstrittene Regelauslegung
Viktor Hovland musste wegen einer Nackenverletzung den Sonntag auslassen.
Der Gegner Harris English stand im âEnvelopeâ â das Match wurde automatisch geteilt.
Kritik von Bradley, der RegelÀnderung fordert.
Hovland: Neue Regeln könnten auch manipuliert werden â ein schwieriges Thema.
đ Weitere Golf-Highlights weltweit
âł PGA Tour
Xander Schauffele gewinnt Baycurrent Classic in Japan â erstes Turnier seit seinem Sieg bei der Open 2024 und seit der Geburt seines Sohnes.
Matt McCarty verpasst historische 59 knapp â erzielt persönliche Bestleistung mit 60.
đ LPGA Tour
Atthaya Thitikul (Jeeno) gewinnt Buick LPGA Shanghai im Stechen.
Durchbricht die Serie von 26 verschiedenen Siegerinnen in 26 Events.
Gewinnt mit Birdie-Birdie-Birdie-Eagle-Finish.
đȘđž DP World Tour
Marco Penge (ENG) gewinnt die Spanish Open im Playoff gegen Daniel Brown.
Dritter Saisonsieg â PGA-Tourkarte 2026, StartplĂ€tze fĂŒr Masters & Open sicher.
Jon Rahm wird bei Heimturnier geteilte Neunter.
Rory McIlroy nimmt erstmals am DP World India Championship teil â inspiriert von Federer, globaler zu denken.
đȘ Tour-Qualifikation: Auf- und Absteiger
Korn Ferry Tour (KFT)
Chandler Blanchet gewinnt das KFT-Finale.
Pontus Nyholm erhÀlt als 20. den letzten PGA-Tour-Platz.
Mitchell Meissner verpasst die Karte knapp auf Rang 21.
Prominente PGA-Spieler scheitern am Comeback:
Justin Suh â 90 PGA-Starts, aber keine Karte.
Russell Knox â zweifacher Sieger, fĂ€llt auf Rang 36 zurĂŒck.
Dylan Wu â zu weit hinten in KFT- und FedEx-Cup-Wertungen.
Alle drei bleiben 2026 vollberechtigt auf der Korn Ferry Tour.
đ Tiger Woods â erneute Operation
7. RĂŒcken-OP: L4/L5-Diskusersatz wegen Zusammenbruch, Fragmenten und Spinalkanal-Einengung.
Keine RĂŒckkehr-Timeline bekannt.
Woods: âGute Entscheidung fĂŒr meine Gesundheit.â
đ§ Amateure sagen Nein zum Profigolf
Trend: Hochdekorierte Amateure wie Rachel Heck und Stewart Hagestad entscheiden sich gegen die Profikarriere â setzen auf Jobs in Finanzwelt oder Beratung.
GrĂŒnde:
Wunsch nach StabilitĂ€t, Familienleben, Vermeidung des âTour-Grindsâ.
Diskussion:
Viele ehemalige Profis dominieren Amateurturniere.
Ruf nach strengeren Regeln fĂŒr Wiederaufnahme in den Amateurstatus.
đ§© Fazit & offene Fragen
đ FĂŒr das US-Ryder-Cup-Team:
Braucht es ein neues FĂŒhrungskonzept?
Neutralere Platz-Setups durch neutrale Kommission denkbar?
đ FĂŒr den Golfsport allgemein:
Wie mit KI-Desinformation wie Deepfakes umgehen?
Sollte die Envelope-Regel reformiert werden?
đïž FĂŒr die Zukunft des Spiels:
Wie schaffen Profis die Balance zwischen Karriere, Gesundheit, Familie und Globalisierung?
Ist der Amateurstatus zu leicht wiederzuerlangen?
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Golf Unity, the most popular Golf Infotainment Podcast in. Jo Leute, was geht ab in Golf Deutschland? Willkommen zurĂŒck bei Golf Unity, eure Dosis Golf Wahnsinn direkt auf die Ohren. Schnallt euch an, denn diese Woche war wieder alles dabei. Fast geschriebene Geschichte, Ă€hm zerplatzte TrĂ€ume, Comebacks fĂŒr die Ewigkeit und natĂŒrlich jede Menge Rider Cup Nachbeben. Es wird wild. Wir checken heute, warum eine 60 sich wie eine Niederlage anfĂŒhlen kann. Ja, wer packt den Sprung auf die groĂe Tour und wer bleibt drauĂen? Wir feiern einen frisch gebackenen Papasieger und ein unfassbares LPGA Comeback. Und ja, wir mĂŒssen ĂŒber Bathpage reden, Fans, Regeln, GerĂŒchte und klar, was macht eigentlich Tiger? Absolut. Diese Woche hat wieder gezeigt, wie nah Triumph und Tragödie am Golf beieinander liegen. Also, es gab Momente purer Brillanz, aber auch knallharte RealitĂ€ten und Entscheidungen, die Karrieren prĂ€gen. Lass uns mal hinter die Schlagzeilen schauen. Genau, das machen wir und wir wollen wissen, was du zu dem ganzen Wahnsinn sagst. Also, lausche auf. Let’s go. Okay, lass uns direkt mit einem Moment starten, der Ă€h Fastgeschichte geschrieben hĂ€tte. Stell dir das mal vor. Matt Mccarty in Japan einen Schlag weg von der magischen 58 und dann bricht alles zusammen. Was ist da bitte am Sonntag passiert? Also zur Einordnung, McCarty spielt die Runde seines Lebens. Ja, haut acht Birdies in Folge raus, echt irre. Kommt zum letzten Loch, Paar 4 490 Yards, macht Airbirdy, ist es die 58, spielt der Paar die 59. Der Typ ist im absoluten Flow, denkst du? Und dann der Drive Pang. Links ins Aus. Der Albtraum schlecht hin. Echt? Er muss nachladen. Dritter Schlag aufs Fairway. Vierter Schlag auf gut 2 m ans Loch. Er locht den Pumi. Am Ende steht eine 60. Mhm. Klar, persönliche Bestleistung auf der Tour, aber Mann, Mann, Mann, das muss sich trotzdem so unglaublich mies anfĂŒhlen. Ja, das ist dieser unfassbare Druck, der da wirkt. McCathy hat das ja selbst gesagt. Er wurde etwas teit. Ja, hat versucht den Ball so sehr zu kontrollieren, statt einfach zu schwingen. Dieses verkrampfen kurz vor so einem historischen Moment oder einem Sieg, das kennt man, aber es hier so hautnah zu sehen, brutal. Interessant ist ja auch, dass er nicht nur den Drive am Ende bereute, sondern auch einen verpassten Igelpad aus gut 2 m auf Loch 4. Ach, echt? Okay, das wĂ€re vielleicht der entscheidende Puffer gewesen, ne? Wahnsinn. oder spielst die beste Runde deiner Karriere und bist trotzdem irgendwie der Dep. Golf kann manchmal echt grausam sein. Wie siehst du das? Kann man sich ĂŒber Sonne 60 ĂŒberhaupt freuen? Von diesem Ă€h beinahe Triumph jetzt mal zum knallharten Ăberlebenskampf um die Zukunft. Das bringt uns direkt zu den Cornfirry Tour Finals. Da ging es echt um die Wurst. Wer kriegt die PGA Tourkarte fĂŒr 2026? Wer muss weiter ackern? Genau, es ist ein Nadelö. Nur die Top 20 nach der finalen KFT Championship bekommen die volle Spielberechtigung. Das Turnier selbst hat Gendler Blend gewonnen. Der hatte seine Karte aber eh schon sicher. Sein Sieg hat dann aber seinen zweiten Platz in der Gesamtwertung hinter Johnny Kiefer gefestigt. Aber das eigentliche Drama, das spielte sich wie immer um Platz 20 ab. Pontus Neuholm aus Schweden, der hat sich da durchgezittert. Der war die ganze Woche auf der Kippe. Mm. Mitchell Meisner hĂ€tte ihn am Ende fast noch rausgekickt, scheiterte aber um Hares Breite und landete auf Platz 21. Neuholms Kommentar danach sagt alles: “Chandler Blanchet ist mein neuer Lieblingsgolfe.” Haha, ja klar. Weil dessen Sieg eben verhindert hat, dass Meister noch an ihm vorbeizieht. verrĂŒckt. Das sind die Momente puren GlĂŒcks auf der einen Seite, aber die andere Seite ist eben auch prĂ€sent. Also die FĂ€lle von Justin Soo und Russell Knox sind da schon symptomatisch. Ja, erzĂ€hl mal. SU 28 XPGA Tour Pro gewinnt dieses Jahr sogar auf der KFC, landet im Finale aber nur auf T31, das ist zu wenig. Krass. Und Knox 40, zweifacher PGA Tourieger, verliert letztes Jahr die Karte. kommt im Finale nicht ĂŒber T55 hinaus, weit weg. Selbst mit Siegen oder vergangener PGA Tour Erfahrung ist der Wiederaufstieg kein SelbstlĂ€ufer mehr. Das Niveau und die Dichte sind einfach enorm gestiegen. Dylan Wu letztes Jahr abgestiegen, hat’s auch nicht zurĂŒckgeschafft. Heftig. Das zeigt echt, wie fragil so eine Profikarriere ist. Gestern oben, heute wieder unten. Jetzt kommen 20 neue hoch. Wenn du dir die Namen anschaust. Nehipley kennt man ja von seinen Amateurerfolgen. Genau. Oder der lange Christ. Wer von denen hat deiner Meinung nach das Zeug auf der PGA Tour richtig einschlagen? Stichwort einschlagen. Xander Schoffeley. Endlich wieder ein Sieg fĂŒr den Mann bei der Bakerin Classic in Japan und das als frisch gebackener Papa. Da lĂ€uft’s doch gerade, oder? Ja, 15 Monate musste er warten seit seinem letzten Sieg bei der Open 2024. Das Turnier in Japan war sein erstes seit August und eben das erste Mal als Vater. Söhnchen Viktor ist erst se Wochen alt. SĂŒĂ. Schoffele meinte danach total sympathisch: “Ich wĂŒrde alles fĂŒr ihn tun. Das gibt sicher Auftrieb.” Absolut. Aber was ich fast noch spannender fand, war seine Aussage zum Rider Cup. Er meinte, der Druck dort im September hĂ€tte ihm geholfen, sein Spiel wiederzufinden. Ah, okay. Er habe SchlĂ€ge unter Druck gemacht, die ihm Selbstvertrauen zurĂŒckgaben. Das ist ein interessanter Punkt. Selbst eine Teamniederlage kann individuell positive Effekte haben, wenn man diese Druckmomente meistert. Der Rider Cup quasi als persönlicher Booster. Guter Punkt. Und dann der arme Max Gracem. Schon wieder nur zweiter zum fĂŒnften Mal. Oh Mann. Der hat am letzten Loch fast noch ein Playoff erzwungen. Sein Ball aus 180 Yards landet Zentimeter neben dem Loch. Seine Worte danach. Ich weiĂ nicht, wie ich mich fĂŒhlen soll. EnttĂ€uscht, aber gut gespielt. Das ist doch zum MĂ€usemelken. Wann platzt bei dem endlich der Knoten? Okay, Leute, haltet euch fest. Jetzt kommt eine Story, die ist an Dramatik kaum zu ĂŒberbieten. Gino Titicool, ihr erinnert euch sicher an den vier Put vor ein paar Wochen, als sie den Sieg versemmelt hat. Unfassbar, was jetzt passiert ist. Kurzer Flashback. Kroger Queen City Championship. Sie fĂŒhrt, schiebt auf dem 18. GrĂŒn viermal den Ball am Loch vorbei. Charlie Hall sagt danke. Tity Cool gab zu, sie habe danach viel geweint. Kann man verstehen. Absolut. Und jetzt bei der Buck LPGA Shanghai. FĂŒnf Löcher vor Schluss liegt sie vier SchlĂ€ge zurĂŒck. Vier. Und dann zĂŒndet sie den Turbo. Birdy, Birdy, Birdy, Igel auf den Löchern 14 bis 17. Wahnsinn. Puh ja, Gleichstand. Und auf der 18 muss sie dann ausgerechnet einen wichtigen Paarput lochen, um ins Playoff zu kommen. Denk mal an den vierput. Was muss in ihrem Kopf vorgegangen sein? Puh. Ja, aber sie hat Nerven aus Stahl bewiesen, locht den Putt. Im Playoff gegen Minami Katsu gewinnt sie dann am fĂŒnften Extra Loch. FĂŒnftes Extra Loch. Okay, damit ist Tity Cool die erste zweifache Saisonsiegerin auf der LPGA Tour nach 26 verschiedenen Siegerinnen in 26 Turnieren. Das unterstreicht die krasse Ausgeglichenheit, aber klar fĂŒr die Storylines und die Vermarktung sind solche dominanten Spielerinnen wie Titi Cool, die damit auch ihre Nummer 1 festtĂŒrlich goldert. fĂŒr eine mentale Achterbahnfahrt. Vom absoluten Tiefpunkt zum Triumph in so kurzer Zeit. FĂŒr mich ist das bisher eine der geilsten Golfgeschichten des Jahres. Deine Meinung? So und jetzt mĂŒssen wir reden ĂŒber das Thema, das immer noch hohe Wellen schlĂ€gt. Der Rider Cup in Bethpage New York. Das Nachbeben ist gewaltig. Fangen wir mit dem Fantema. Alter, was war da teilweise los? Waren die Fans drĂŒber? Na ja, die Berichte waren schon heftig. Also, verbale Entgleisungen, Beleidigungen speziell gegen Ror McRoy und seine Frau Erica ĂŒbel. Selbst US-Spieler Colin Moriava meinte, die Fans hĂ€tten wahrscheinlich die Grenze ĂŒberschritten. Mellroy nannte es inakzeptabel. Legende Tom Watson hat sich geschĂ€mt. Die PGA of America hat sich auch offiziell entschuldigt. Das wirft schon Schlaglicht auf diese Gradwanderung zwischen heiĂe AtmosphĂ€re und Respektlosigkeit. Mori hatte ja vorher noch selbst Chaos gefordert. Jetzt klingt das anders. Nicht meine Schuld, wenn Leute unhöflich sind. Na, schwierig. Wo ist fĂŒr dich die Grenze? Gehört das zum Rider Cup in den USA dazu oder muss man da konsequenter einschreiten? Abseits der Fans muss man aber auch die US-Nederlage analysieren. Trotz starkem Sonntag war Europa ĂŒber die drei Tage gesehen einfach das bessere Team. Es scheint ja, dass die europĂ€ische Kultur, die akribische Planung und die Strategie im Rider Cup ĂŒberlegen sind. Captain Luke Donald hat den Teamgeist verkörpert, wĂ€hrend bei US Captain Keegan Bradley von Anfang an vieles auf ihn selbst fokussiert wirkte, fand ich. Mhm. Bradley hat ja auch Fehler eingerĂ€umt, etwa beim Course Setup zu Weiche GrĂŒns. Er meinte, er hĂ€tte mehr auf seine Intuition hören sollen. Ja, habe ich gelesen. Dazu die, sagen wir mal, fragwĂŒrdige Wahl unerfahrener VizekapitĂ€ne wie Kissner und Woodland. Europa hatte dagegen mit Mcginley, Born Ola Zabal und den Molinari BrĂŒdern ein extrem erfahrenes Backroom Team. Stimmt. Und das hat sich vor allem in den Foresams bemerkbar gemacht, die Europa mit 62 dominiert hat. Das war der Grundstein. Robert Mcintirees Zitat: “Luke sagt springen, du fragst wie hoch?” Fasst den europĂ€ischen Spirit eigentlich perfekt zusammen. Klingt nach Clanvorteilen fĂŒr Europa in der Vorbereitung und FĂŒhrung. Hat Team USA der einfach strukturelle Nachteile oder war es diesmal einfach Ă€hm schlechter gemanaged? Und als wĂ€re das nicht genug ZĂŒndstoff, kam ja noch der Ausfall von Viktor Hofland am Sonntag dazu und diese total verrĂŒckte Umschlagsregel. Kannst du das noch mal kurz erklĂ€ren? Ja, klar. Also, Hovland fiel mit einer Nackenverletzung aus. Bandscheiben Vorwölbung. Die Regel besagt: Jeder Captain nominiert vor den einzelnen geheimeinen Spieler fĂŒr einen versiegelten Umschlag. Okay, fĂ€llt bei Gegner jemand aus, wird dessen Match gegen den Spieler im Umschlag automatisch geteilt, also halber Punkt fĂŒr beide. Diesmal traf es Harris English auf US-Seite. Die Regel gibt’s seit 79, wurde aber ewig nicht mehr angewendet. Zuletzt 1993. Krass. 93 das letzte Mal. Ja. Und das hat natĂŒrlich fĂŒr Diskussionen gesorgt. Bradley forderte sofort eine RegelĂ€nderung. Hoffen verstand den Frust, sah aber auch keine simple Lösung. Ist es ein faires Gentlemans Agreement oder sportlich unbefriedigend? Besteht vielleicht sogar Manipulationsgefahr? Luke Donald blieb ganz cool. Regel ist Regel. Es ist definitiv eine KuriositĂ€t dieses WettkĂ€mpfes. Totalbizar. Ein halber Punkt geschenkt sozusagen. Gehört sowas zum Rider Cup oder sollte man das abschaffen? Was denkst du? Rory Mcroy hat sich ĂŒbrigens vor seinem Start in Indien noch mal zum Rider Cup geĂ€uĂert. Der scheint ziemlich genervt von der ganzen negativen Berichterstattung zu sein. Ja, verstĂ€ndlicherweise. Er findet es schade, dass das Fehlverhalten einiger Fans die unglaubliche Leistung von Team Europa ĂŒberschattet. Er will den Fokus zurĂŒck auf den sportlichen Erfolg lenken. Ich meine, ein AuswĂ€rtssieg ist schlieĂlich eine Riesensache im Rider Cup. Absolut. Und dann war da noch dieses kleine GerĂŒcht, dass Donald Trump Rory wĂ€hrend der Siegesfeier getextet haben soll. Luke Donald hat’s zumindest angedeutet. Aha, man fragt sich schon, was da wohl drin stand. Politik und Golf immer eine Ă€hm heikle Mischung. Aber Leute, ganz wichtig an dieser Stelle, es geistert ein Video durchs Netz, in dem Ror Mcaroy angeblich sagt, er spielt nie wieder in den USA. Das ist ein hundertprozentiger Fake. Lasst euch nicht verarschen. Ganz genau. Das ist ein KI generiertes Deep Fake. Die Stimme klingt erschreckend echt, aber der Inhalt ist frei erfunden. Echt gruselig sowas. Ja, man erkennt es aber an Details. Der Hintergrund ist Winged Foot 2020, nicht Bath Page. Sein Outfit passt nicht. Trotzdem millionenfach geklickt und geteilt. Das zeigt, wie gefĂ€hrlich solche Fakes fĂŒr die Verbreitung von Desinformation sind. Oft stecken dubiose Accounts dahinter. Hier wohl eine aus der GlĂŒcksspielszene. Also Augen auf, Quellen checken, nicht alles glauben, was viral geht. Absolut. Bleibt kritisch, Leute. Kommen wir zu einem, der leider Dauergast in den Schlagzeilen ist, wenn es um Verletzungen geht, Tigerwoods. Und ja, es gibt wieder schlechte Nachrichten von der OP-Front. Es ist kaum zu glauben, seine siebte RĂŒckenoperation diesmal ein Bandscheibenersatz im LĂ€ndenwirbelbereich L4 L5 wegen Schmerzen und eingeschrĂ€nkter Beweglichkeit. Siebte Wahnsinn. Wutz selbst twitterte, es sei die gute Entscheidung fĂŒr meine Gesundheit, aber ja, die Zahl ist erschreckend. Einen Zeitplan fĂŒr einen Comeback gibt es natĂŒrlich nicht. Letzte Saison nur fĂŒnf Starts, nur beim Masters den Cut geschafft. Im MĂ€rz kam noch die Aschilles OP dazu. Die Liste seiner Eingriffe ist endlos. Es ist wirklich eine tragische Leidensgeschichte fĂŒr den Goat. Ja, das ist ein wirklich interessanter Trend. Sehen wir Tiger ĂŒberhaupt noch mal auf Topniveau oder wird die Champions Tour mit Card Balta eine einzige Option, wenn ĂŒberhaupt? Was ist deine Prognose? Jetzt mal ein ganz anderer Blickwinkel, aber mega spannend, finde ich. Immer mehr Topamoteure winken ab und sagen dem Profitraum auf Wiedersehen, um stattdessen einen normalen Job anzufangen. Was steckt denn dahinter? Ja, das ist ein wirklich interessanter Trend. Rachel Hack ist da das aktuellste Beispiel. College Superstar bei Stanford, NCA Siegerin, riesiges Potenzial. Die kenne ich ja. Jetzt ist sie Analystin bei einer Private Equity Firma KKR. Ihre GrĂŒnde. Der brutale Grind des Tourlebens, die Einsamkeit, Verletzungen, sie hatte RĂŒckenprobleme und das Thorassic Outlet Syndrom. Was ist das genau? Das ist eine ziemlich schmerzhafte Nerven und GefĂ€Ăkompression im Schulterbereich, aber es waren wohl auch andere Interessen wie ihr Engagement beim MilitĂ€r, Air Force, ROTC und sie ist kein Einzelfall. Stuwart Hagelstadt dreifache OS mit Amateurchampion arbeitet erfolgreich im Finanzwesen. Trip Queen, der damals legendĂ€r gegen Tiger im US Amateurfinale verloren, bestimmt ging auch in die Finanzbranche, wollte mehr als nur Golf, Zeit fĂŒr Familie. Emilia Doren ist jetzt im Golfbroadcasting Steven Be Junior bei SAP, Bobby Wyatt, der meine 57 geschossen hat. Die 57 war vier Jahre Profi und ist jetzt, Zitat, glĂŒcklicher bei Goldman Sex. Die Liste wird echt lĂ€nger. Schon verrĂŒckt, oder? Die könnten potenziell Millionen verdienen, entscheiden sich aber fĂŒr einen, na ja, BĂŒrojob. Kannst du das nachvollziehen? Ist der Druck, der Lebensstil, die Unsicherheit im Profigolf einfach zu abschreckend geworden? Es ist sicher eine Kombination aus allem und es wirft halt auch Fragen auf, z.B. fĂŒr die Mitateurtniere. Wenn dort fast nur noch Exprofis mitspielen, wie zuletzt beim US mit M, wohl 14 der letzten 16 Spieler Profi hatten, ist das dann noch der Sinn der Sache? Guter Punkt. Verliert das Event seine IdentitĂ€t als Wettbewerb fĂŒr echte Amateure mit normalen Jobs? Die Diskussion ĂŒber strengere Regeln fĂŒr die Reamateurisierung, die lĂ€uft gerade ziemlich heiĂ. Okay, bevor wir zum Ende kommen, hier noch ein paar schnelle News im Schnellurchlauf fĂŒr dich. Marco Pinge aus England gewinnt die Spanish Open im Playoff. Dritter DP World Tour Sieg fĂŒr ihn dieses Jahr. Dazu Tickets fĂŒr The Open und das Masters. Heftiges Comeback, nachdem er Ende 2024 kurz wegen Wettvergehens gesperrt war. Wow. Okay. Stark. Scott Dunlab hört mit 62 auf der Champions Tour auf. Kirk Triplets Rat an die Kollegen: “Spielt solange ihr könnt.” Klingt irgendwie weise. Mhm. Absolut. Die PGA Tour Champions schafft ihre Q School ab. Muss man mal beobachten, was das bedeutet. Ja, interessant. Und Rory McLroy und einige andere Rider Cupstars, Hovland, Fleetwood, Laury Donald spielen diese Woche erstmals in Indien bei der DP World Tour India Championship. Das ist ein Riesening fĂŒr Golf dort und zeigt vielleicht auch Roris globalere Perspektive. Definitiv ein Zeichen. Puh, das war’s mal wieder. Eine echte Achterbahnfahrt durch die Golfwelt von Fastrekorden und Comeback MĂ€rchen ĂŒber die brutale RealitĂ€t der Tour bis hin zu Zukunftsfragen und Ridercup nachwehen. Definitiv keine langweilige Woche gewesen. Die Geschichten zeigen halt immer wieder die Extreme dieses Sports. Mental, körperlich, strategisch. Es bleibt spannend zu sehen, wie sich der Rider Cup weiterentwickelt, wer von den neuen durchstartet und ob dieser Amateurtrend wirklich anhĂ€lt. Absolut. Das war’s fĂŒr diese Woche von Golf Unity, eure Weekly Golf News hier aus Deutschland. Was hat dich am meisten bewegt? Die 60 von McCarty, Titiuls NervenstĂ€rke, das Ridercup Chaos? Lass es uns wissen und nicht vergessen, Glocke aktivieren, damit du nichts verpasst. Checkt unsere Socials, die Links sind wie immer in der Beschreibung. Bleibt am Ball, haut rein und bis nĂ€chste Woche bei Golf Unity. overal Yeah. Tell us what you think. He it usuturef.