Damit ist der BVB im Kampf um die Champions League zurück. Dortmund springt auf Rang 6 hat aktuell drei Zähler Rückstand auf Platz 4, Leipzig (aktuell Fünfter) spielt später noch in Frankfurt. Hoffenheim dagegen muss sich wieder mit dem Abstiegskampf beschäftigen, der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt nur noch fünf Zähler.

Was für eine irrsinnige Schlussphase in diesem Spiel, in dem der BVB den Sieg beinahe verspielte. Beim Stand von 0:1 hatten die Dortmunder mehrfach die Chance, die Führung auszubauen, doch durch den Ausgleich der Hoffenheimer wurde die Partie immer offener. Brandt traf sehenswert, mit Anbruch der Nachspielzeit gelang der TSG der erneute Ausgleich. Das war jedoch nicht der Schlusspunkt, Anton besorgte den doch noch verdienten Sieg für den BVB (1,34 zu 2,39 xG) in einer hitzigen Nachspielzeit.

Blicken wir zunächst auf die Aufstellungen der heutigen Partie, angefangen bei der TSG Hoffenheim: Baumann – Arthur Chaves, Östigaard, Akpoguma – Kaderabek, Geiger, Stach, Bülter – Toure, Hlozek, Kramaric.

Borussia Dortmund geht mit folgender Elf in die Partie: Kobel – Süle, Anton, Bensebaini – Ryerson, Nmecha, Can, Brandt, Svensson – Guirassy, Gittens.

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#SPORT1 #Fussball #Bundesliga

21 Comments

  1. Baumann foult den BVB Spieler und soll dafür belohnt werden? Komische Interpretation.
    Er steht direkt auf. Wie soll der Schiri da ne Kopfverletzung sehen?
    Ebenso ist das Tor ein paar Sekunden nach der Situation.

    Absolut alles richtig gemacht!

  2. Ich sehe nur wie Baumann mit beiden Händen den rechten Fuß von Chukwuemeka trifft und nicht den Ball folge dessen geht Chukwuemeka zu Boden und trifft beim fallen den Kopf von Baumann.
    Kurz gesagt wenn kein Tor diskutieren wir hier über Strafstoß

  3. "wenn man Kopfverletzungen vermeiden will…" Dann sollte man als TW vielleicht nicht so in diesen Zweikampf gehen. 🤷

  4. Kommentator sieht, dass der Stürmer zuerst am Ball ist, der Torwart geht mit vollem Risiko, trifft den Spieler am Bein und das soll dann zugunsten des Torwartes entschieden werden? Nur weil der Torwart überalle mit dem Kopf reinspringt, kann man das nicht pro Torwart abpfeifen.

  5. Sorry, ich mag Baumann. Klasse Torwart! Aber wer so rauskommt u. sich in die Knochen eines Spielers wirft, ohne Rücksicht auf die eigene Gesundheit u. die eines Kollegen, er hatte den Fuß von Chuku in den Händen! … u. dann schreit man Foul, Skandal, Tor darf nicht zählen … Dann spielen wir demnächst Football ohne Schutz u. Helm. Und Chavez hat vorher schon einen Dortmunder Höhe Achillessehne in die Hacken gelatscht, nicht mal Gelb. Der hätte runter gemusst. Darüber redet niemand. Hat Sammer völlig recht!

  6. In erster Linie trifft Baumann Chukwu am Fuss, was dann dafür sorgt, dass das Knie den Kopf trifft. Selbst verschuldet, kein Foul, reguläres Tor.

  7. Ey ganz ehrlich mir ist das egal, DFB bewertet als als natürlichen Zusammenprall oder ähnliches daher kein Foul. Gab auch schon einiges was gegen Dortmund gepfiffen wurde daher.. NUR DER BVB UND DIE 3 PUNKTE JAA!!

  8. Okay einige verstehen hier offensichtlich warum so entschieden wurde. Für mich völlig unverständlich.
    Alles mal aus der neutralen Perspektive:

    In dieser Szene ist das Verhalten des Schiedsrichters absolut regelkonform, wenn man sich die Fußballregeln genau anschaut:

    1. Vorteilsanzeige (Regel 5 und 12): Der Schiedsrichter sieht, dass Baumann beim Herauslaufen zwar mit Chukwuemeka zusammenprallt, aber auch den Ball spielt. Er zeigt sofort Vorteil an, weil Baumann unmittelbar wieder aufsteht und keine klare Behinderung erkennbar ist. Laut Regel 5 muss der Schiedsrichter in solchen Situationen weiterspielen lassen, wenn die angreifende Mannschaft von der Situation profitiert.

    2. Kopfverletzungen (Regel 5): Bei Kopfverletzungen sollte ein Schiedsrichter besonders vorsichtig sein und im Zweifel sofort unterbrechen. In diesem Fall steht Baumann aber direkt wieder auf, was darauf hinweist, dass keine schwere Verletzung vorliegt. Der Schiri konnte also gar nicht erkennen, dass es eine mögliche ernsthafte Kopfverletzung gegeben haben könnte. Somit ist auch hier die Entscheidung, weiterlaufen zu lassen, völlig in Ordnung.

    3. Kein Zurückpfeifen nach Vorteil (Regel 12): Wenn ein Schiedsrichter Vorteil anzeigt, darf er das Spiel nur dann wieder zurückholen, wenn der Vorteil nicht eintritt oder eine neue Regelwidrigkeit passiert. Sobald aber klar ist, dass der Vorteil eingetreten ist (z.B. Ballbesitz bleibt bestehen oder eine Torchance entsteht), ist die Szene abgeschlossen. Der Schiedsrichter darf die Situation nicht einfach "neu bewerten", nur weil ein Tor fällt oder der Torwart sich später doch hinsetzt. Das Regelwerk ist hier eindeutig.

    4. Ermessensspielraum: Der Schiedsrichter entscheidet auf Basis seines Wissens und der Wahrnehmung der Szene. Da keine offensichtliche Verletzung erkennbar war und Baumann direkt weiterspielen wollte, gibt es keinen Grund, das Spiel abzubrechen.

    5. Mal davon abgesehen das der Schiedsrichter so entschieden hat, wäre, wenn es kein Tor gewesen wäre, Elfermeter für Dortmund. Warum? Ganz einfach: Baumann kommt mit voll Risiko raus und trifft nicht den Ball sondern Chukwuemeka am Fuß. Der Ball wird von Chukwuemeka gegen Baumann gespielt.

    Zusammengefasst:

    Der Schiedsrichter hat alles richtig gemacht: Vorteil angezeigt, Baumann steht sofort wieder auf, keine schwere Kopfverletzung ersichtlich, daher korrekt weiterlaufen lassen. Ein Abpfeifen während der Szene wäre ein klarer Regelverstoß gewesen, weil der Vorteil schon angezeigt wurde und keine neue, schwerwiegende Spielsituation eingetreten ist.

    Wer also behauptet, hier hätte zwingend unterbrochen werden müssen, kennt entweder die Regeln nicht oder bewertet die Szene mit der Zeitlupe im Nachhinein, was auf dem Feld so nicht möglich ist. Für den Schiedsrichter zählt immer der erste Eindruck – und der war hier absolut vertretbar.

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