“Ich sehe viele Amateure, die bei weichem Sand ein Wedge mit zu wenig Bounce verwenden”, kritisiert Vokey, seit Jahrzehnten einer der weltweit angesehensten Wedge-Bauer be Profis und Amateuren gleichermaßen. “Und genauso oft Spieler, die bei hartem Sand ein Wedge mit zu viel Bounce nutzen.” Der Bounce beschreibt den Winkel zwischen Leading Edge – der Vorderkante des Schlägers – und Trailing Edge – der Unterkante der Schlägersohle. Zusammen mit dem Grind (Schliff) ist der Bounce einer der wichtigsten Faktoren, um das Wedge auf den jeweiligen Spieler abzustimmen.

Bob Vokey verlangt aber keinesfalls, dass jeder Amateur mit einem Arsenal an unterschiedlichen Wedges anreist und sich vor Ort, je nach Untergrund, das perfekte Setup zusammen stellt. Vielmehr rät er dazu, die drei bis vier Wedges – je nach Vorliebe und Längenunterschieden – so zu wählen, dass für jede Situation mindestens zwei unterschiedliche Wedges zum Einsatz kommen können.

“Ich mag es, wenn man das Sand Wedge mit viel Bounce sowohl im (weichen) Bunker als auch im tiefen Rough verwenden kann. Wenn aber der Sand fest ist oder eine hohe Bunkerkante überwunden werden muss, kann man auch das Lob Wedge mit weniger Bounce nehmen, das man auch verwendet, wenn der Ball vom Fairway oder Vorgrün in Richtung Fahne gespielt wird”, beschreibt Vokey sein Konzept von mehreren Wedges für diverse Situationen.

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