Nicolai von Dellingshausen, oder auch kurz “NVD” genannt, gewann in 2025 mit der Austrian Alpine Open sein erstes Turnier auf der DP World Tour. In diesem Video erhältst du interessante Einblicke in das Leben von Nicolai.

✅ Herausforderungen, die auf dem Weg zu seinem ersten Sieg
✅ Training im kurzen Spiel mit seinem Coach Ian Holloway

Diese Insights findest du in keine Lehrbuch. Viel Spaß beim Reinhören.

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Liebe Team Titles Mitglieder, herzlich willkommen zum neuten Podcast. Äh wir haben hier heute zwei besondere Gäste. Zu meiner rechten Seite haben wir einmal PGA of Germany, Teacher of the Year 2024 Ian Holloway und wir haben ganz am Ende äh 2025 DP World Tour Winner Nikolai von Dellingshausen. Sollen wir klatschen? Eigentlich schon. Also äh heute wird es darum gehen, wie die Reise mit Ien und äh Nico gestartet ist, wo es hingegangen ist, wo es jetzt ist, äh wie es zu einem Sieg überhaupt gekommen ist. Ähm und dann würde ich an ja die beiden wichtigen Personen übergeben. Ähm wie ist die Reise bei euch beiden gestartet und äh ja The floor is yours. Soll ich mal anfangen? Ja, fang du an. Wann haben wir uns kennengelernt? den ich glaube 2019 war das oder? 2019, ja. Ja, genau. Da ja über Mo war das damals, ne? Mo Lampe. K. Ja, genau. Da haben wir uns kennengelernt. Ähm das war damals hatte der wie gesagt den den Molampa trainiert und äh so sind wir das erste Mal in Kontakt gekommen und in 2020 ähm haben wir angefangen Performance technisch zusammenzuarbeiten. Habe ich äh ihren gefragt, ob er eben mein Training mitsteuern kann und mir verschiedene Aufgabend Drills und so weiter gibt über meine Stats etc. spricht und das haben wir gemacht dann auch. Ja, gut, dann kam Covid, das war immer so ein bisschen, na ja, war alles so ein bisschen eingefroren gefühlt die Welt halt eben. Und in 2021 ähm habe ich ihn damit überrascht, dass ich irgendwann in Bergisch Land bei ihm war und wir uns getroffen haben und ich gesagt habe, hör mal ihnen, kannst du eigentlich mal auf mein Shortgame gucken? Und dann hat er mich ganz verdurzt angeguckt, hat gesagt, oh, ich wusste gar nicht, dass das meine Aufgabe ist. Und dann habe ich gesagt, na ja, ab jetzt halt, ne? Und äh ja, seitdem haben wir angefangen, Shortgame technisch auch noch zusammenzuarbeiten und dann habe ich ja 2023 einen kleinen Umweg genommen über einen anderen Trainer, der ja, wo ich jetzt nicht die besten Erfahrungen für meine Karriere gemacht habe und bin dann 2023 zu ihm gekommen, auch was das Thema Longame angeht und seitdem arbeiten wir eben im jedem Spielbereich zusammen. Okay. Und ja, von ihren Seite aus ähm wie würdest du schätzen, war z.B. Nicos kurzes Spiel, als ihr euch das erste Mal kennengelernt habt und sag nichts falsches. An welche Sachen habt ihr z.B. am Anfang gearbeitet, weil ich weiß, dass du sehr gerne mit ähm ja richtig langfristige Pläne halt Ja, wir haben dann ja, wir haben dann angefangen im Bunker tatsächlich. Äh Nico hat denn die die Frage, dass ihr dann nicht genug Spin auf den Ball bekommen hat und der Strike war nicht so knackiges sein soll und der haben wir dann eigentlich nur Basics gemacht, aber Basics ist ein W, dass wir beiden benutzen immer wieder. Ähm eigentlich immer. Ja, ich muss dann sagen, ich habe das große Glück, dass ich ich wenn ich mit Torspiele arbeite oder Top Amt, die die kann geholfen, ne? Es ist es liegt darum, ob die dann gut zu dem Ball stehen und dann eine Verständnis für was machen. So ist es eigentlich relativ einfach würde ich sagen. Ähm aber mit Nico war Ansprechposition ein bisschen off, ne? So deine Tendenz ist, dass er dann zu viel Neigung nach Rex hat. So, dein Busbein für die den nicht zugucken. Na, der Busbein in Anspeckposition war so weit hinter der Bauchnabel und relativ zu wo ich dann in dem Sun wollte war zu weit hinten. So, dann hat ich dann zu viel Sun genommen und ab und zu mal hat dann ein bisschen dünnen Treffer und da haben wir dann angefangen quasi die der Brustbein mehr über der Bauchnabel über der Kontaktp die Anspeckposition besser anzupassen. Linke Füße ein bisschen mehr offen. ähm so, dass denn das Strike wird besser und dann haben wir d ein paar Downhill Übungen gemacht, bisschen über Distance Control geredet und von der startet unser Rise zusammen. Aber eigentlich seitdem im kurzes Spiel ist das denn immer noch unsere Checkpunkte Basics, so Nase Brustbeum, Bauchnabelhände ähm Ball eine Linie, wenn wir kommen zum Bunker statt Ball. Es ist der Kontaktpunkt mit dem Sand. Und dann über die Jahren haben wir dann quasi entwickelt paar andere Schläge und ein sehr großes Teil von unserer Arbeit, glaube ich, ist mit Will Harvey vom von der Tor Department die richtige Wedge ähm für die richtige Bedienungen zu zu finden. Das weiß ich nur als für 2000 war 23, ne? waren wir doch in Bernardos noch. 23 und äh ich hatte davor mit ihren ja auch schon Shortgame gemacht und äh da hatte ich immer einen M Grind gehabt und einen Sind, wenn ich richtig mich erinnere. Mhm, glaube ich. Ja, also genau 10° Bounce und 8° Bounce im 58er, also Blopwg und dann haben wir halt gearbeitet und wirklich Bewegung war nicht mehr die die gleiche, ne? Also von irgendwie so diesem, ich nenn nennen es immer die typisch deutsche Chipbewegung, also Hände vorne und Körper hinten, dann irgendwie zu alles ist irgendwie drüber und man macht knackige und wirklich sehr wiederholbare Kontakte damit. äh vor allem für die Bedingungen, auf denen wir auf der Tour eben spielen, sehr tightes Gras in der Regel und man muss halt auch mal ein bisschen Spinnen und sowas auf dem Ball bekommen. Ähm und dann hat er Will und so ein bisschen zugeschaut und irgendwann dreht er sich dann um und sagt so al ja super, jetzt sieht’s ja aus, als ob du Short Gam könntest, jetzt kann ich dir mal ein gescheites Wedge geben. Okay. Und dann kam er genau dann kam er mit dem T um die Ecke und mit dem ähm jetzt heißt es Kst Star. Früher war es der Lowbounds K, ja, also 6°. Ähm und seitdem habe ich die Kombi auch im Back und und ich erinnere mich, dass dass die Gesicht vom vom Nico, wenn wenn ich das wenn ich das gehört hat, ne? So jetzt kennst du ein ständiges WCH haben mit dem T und L K sein sein Gesicht geläutet, ne? Das ist jetzt made it, ne? Es ist so endlich mal bin ich keine keine Hacke mehr nick, das ja, dass jeder Hacke dann so immer oder jeder Topspieler muss dann ein Lowbound spielen, ne? Arbeit dann für Nico war schon einer Moment, wo er sagt, oh ja, gut, kenne ich was. Ähm, aber ja, stimmt. 23 23 Bernardos diesem Riesen Shortgame Areal, weiß ich noch ganz genau. D habe ich dann habe ich das bekommen und habe ich zwei Bunkerschläge gemacht im Bunker und dann war da so ein fetter Stein drin, den ich nicht gesehen habe, dann bin ich direkt noch mal zum W gelaufen, habe gesagt, ich brauch noch mal neues. Schlagche einmal komplett durch war. Ja, das ist schon eine gute Sache auf dem Tour Track da, was man alles mitnehmen kann. Vor allem, wenn man äh wenn man gutes Codpiel hat, z.B. Ja, ähm eine andere Frage, die wahrscheinlich interessant auch für die ähäh Zuhörer und Zuschauer ist, ist äh wie sieht denn eine Trainingseinheit heutzutage bei euch aus? Also, was macht ihr? Wie ist das aufgebaut? Ja, von einer Stunde würde ich sagen, trinken wir schon mal 30 Minuten Kaffee. Rest unterhalten wir uns über die Welt. Was machen wir eigentlich? viel Basics, also es klingt immer so unfassbar langweilig, wenn wir darüber sprechen, aber es ist zum Schluss das, was für uns einfach das Beste ist. Ähm die also wir versuchen es eigentlich sehr simpel zu halten. Wir Meinst du jetzt nur Shortgame oder auch Long Game? Ja, also kann beides involvieren. Okay, es geht eigentlich immer um das Thema Basics, also im Shortgame um das Thema, wie ist die Körperposition, wie ist die Ballposition? Also ja, ja. So. Ja, mach weiter. Ich ich komme da rein. Kommst gleich rein? Okay, gut. Körperposition, Ballposition. Ja, wie ist der Strike? Müssen wir da vielleicht irgendwas verändern? Wie ja, wie ist der der der Leiming? Also wie steht der Schläger für welche Situation etc. Also verschiedene Lagen auch zu trainieren, verschiedene Lagen auch lesen zu können und darauf dann zu reagieren. Das ist ja auch ein ganz ganz großes ganz großer Skill, den man irgendwie lernen sollte oder den ich dann auch gelernt habe durch Ien z.B. ähm auf die Situation halt eben auch gut reagieren zu können und nicht nur eine Sache zu haben. Longame technisch ist eigentlich genau das gleiche. Basics, also Kör, also Ansprechposition, Ballposition, Startlinie, ähm das alles immer in Check zu halten, Strike Kontrolle, Höhenkontrolle im Sinne von Strikehöhe, ja? ähm und dann eben zu schauen, gibt’s da irgendwie Bedarf, was wir irgendwie machen müssen oder eben auch ist alles in Ordnung und wir können halt relativ schnell auf verschiedene Situationen gehen. Ja, ich glaube ich glaube, dass ähm das ein sehr wichtiger Punkt ist, die Basics in Check zu haben, s dass wir dann ein lesbarer Bauflugspinance Controller hab, ob das denn im Vorschwung oder Wpiel oder um dem Grün im Bunker ist. Ähm und dann von der reden wir denn oft, was welche Skill Sets, das wir brauchen und vielleicht die next ist okay, wenn wir dann hoffentlich paar Major spielen und die die etwas großere Turnieren, wo die wo der Big Boy spielt, natürlich alles bekommt etwas ein bisschen härter, ne? So, die die Grüns bekommt ein bisschen härter, der Pin Position ein bisschen tighter am Rand der Ris war ein bisschen länger. So, die Skill setz, dass man dann hat vom quasi Hotel Planetor wie es jetzt ist, ne, zu DP World Tour zu Majors ist was ein bisschen anders ist, ist nur Nuancen aber man braucht dann eine andere Spin. So z.B. Man braucht denn ähm äh den Ball stoppen zu bringen mit Spin. Beide Möglichkeiten, der Low Spinner, der High Spinner. Man braucht den Ball zu stoppen mit Landewinkel. Man braucht den ähm vor mein echt ähm Teilage den Ball mit Landem Landewinkel zu stoppen. Der ist dann verschiedene Skillfaktoren, dass man braucht und nicht nur die Standard passt. Und wenn man dann quasi die die Basics gut hat, nur mit kleine Änderungen, die Ansprechposition, Baosition, Handposition, ähm kann man diese Sachen relativ relativ schnell entwickeln. Aber der muss denn für mich eine eine Vision haben, was gebraucht ist. Ähm und ich würde sagen, wenn wir denn in einer Turnierwoche gehen, ist es, ich würde sagen, wenn wir dann eine Stunde machen, es ist 10 Minuten. Ähm Check Basics, okay, der Kontakt ist in Ordnung. Lassen wir denn verschiedene ähm verschiedene Schlagarten von verschiedene Lagen probieren, was können wir da machen, welche Schläge funktioniert am besten? Was haben wir diese Woche für Aufgaben? Ja, ob der Run ist, ob der Plateau sind, ob es den sehr viel R um dem Grünw ist, weil Porsche, das ist leider nicht mehr, aber Porsche ist eine Woche, wo der dann sehr viel Rufs Schläge gebraucht ist. Ja, Bernardos ist sehr viel runoffs. Man braucht denn vielleicht ein andere Taktik, ob das denn mit Potte ist, ob das mit Lobw ist, ähm mit Hybrids oder was auch immer. Man muss den eine Losung finden und der findet man das ähm, wenn man dann vor Ort ist. Ja, wenn es auch so ganz kurze Ergänzung dazu, wenn man äh wie gesagt, es klingt ja immer super langweilig, wenn man jetzt über Basics redet, aber wenn man jetzt über das Thema Performance z.B. guckt, ja, und ich mache dann verschiedene Drills etc. im im Training. Ich brauche ja irgendeine Baseline quasi, die mir sagt, okay, jetzt bin ich bereit dazu auch diese Performance Task zu machen. Und es kann nämlich schnell passieren, wenn ich dann irgendwie auf dem Platz gehe und versuche irgendwas dort zu schaffen, ob das jetzt irgendein Score zu spielen ist oder ob das irgendwas ähm eher im Prozess ist, also verschiedene Schläge zu spielen etc. und ich kriege das irgendwie nicht hin und ich denke halt, boah, das kann doch gar nicht sein, was was ist es denn? und ich fange irgendwie an der falschen Stelle zu suchen und zum Schluss ist es einfach nur mein Setup oder meine Ballposition, die irgendwie ein bisschen off ist. Ähm, dann fange ich schnell an, mich zu verunsichern an der Stelle, wo es gar nicht zur Verunsicherung führen muss, sondern es liegt halt einfach nur an etwas, was ich halt relativ schnell alleine auch ohne Ien super gut checken kann und das ist auch noch mal wichtig. Absolut. Und ich glaube, das ist ein Tipp für für alle Zuhörer, dass ähm statt in der Schwungebene zu gehen oder irgendwas in Transition, was das eigentlich an YouTube vielleicht in die Woche cool ist. Ja, vielleicht nur die Basics gut zu machen. Es ist nicht sexy, es ist es ist überhaupt nicht, was man hören will, aber wenn man dann die Basics gut hast und an an ein lesbares Strike und Bauflug und Spincontroller hat mit der Basic, dann man kann das ein bisschen so ähm in die andere ähm Schlagarten gehen, aber erstmal lassen lass uns den mit dieser Basic Schlag machen. Und ich glaube, dass wenn die Average Golfer das machen kann mit z.B. ein Pitchingw, ein Gapw, ein Lobwed und ein Sandwich machen kann, dann kann man dann in Deutschland relativ gut kurz Spiel machen. Aber wir reden sehr oft über die Skill Sets, über Ball Speed, so ob wir denn der Ball zuerst treffen, ob wir dann der Boden zuerst treffen, weil die haben dann ein andere Werkung auf dem auf dem Kopfball. ob das denn ein bisschen schneller fliegt, bisschen zu langsamer fliegt und ähm am meistens die höher denn man ist auf der auf der Golfniveau, denn man versucht dann den Ball ein bisschen langsamer zu spielen, ist schneller schneller ist, wenn alles ein bisschen so ist und weicher ist. Vielleicht Linksplätze ist die ist eine andere Aufgabe, aber aber meistens wir versuchen den Ball langsamer zu machen, so spin höher, die sind die Skill Sets, dass wir dass wir dann entwickeln muss. Ja, sehr gut. Ähm, ich glaube, äh wegen Interesse der Zeit ähm brechen wir da einmal ab. Ähm, die Insights, die ihr gerade gegeben habt, äh sind, glaube ich, für jeden äh Gäufer, der jetzt gerade zuhört, äh nicht nur wichtig, aber eigentlich ähm äh extrem wertvoll, ähm dass man kurze Spiel im Endeffekt nicht so kompliziert machen muss und selbst ein Deepy World Tour Gewinner ähm ja weiterhin an seine Basics arbeitet und den die Setup Position in den Boden richtig treffen. Also ganz vielen Dank von von unserer Seite aus, dass ihr euch heute zahlt genommen habt. Immer gerne. Ja, danke noch mal an die Zuschauer und Zuhörer, Team Titlesmitglieder und leidenschaftliche Golfer und ja, bis zum nächsten Podcast. M.

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