Golf mit Gottschalk vs Max Rottluff
Ach, der Dreck vom vom Dingens hier war noch genau die Divit war auch ein bisschen so der W der wäre vielleicht noch reingegangen, aber das Ding hier blöde Ding da. Ja, noch eine neue Folge hier, Golf mit Gotchalkig. Ich bin heute mit Maxluf, ein Live Reserve Spieler und ein DP World Tour Spieler. Erstmal danke Max, freut mich dich kennenzulernen. Danke, dass du dabei bist. Wie geht’s wie geht’s dir? Erstmal willkommen in San Antonio. Danke dir. Ja. Mir geht’s bestens. Sehr schön. Einen schönen Tag hier heute. Ja, wunderschöner Golfplatz hier. Bricks Ranch und ja, wir machen heute ein Neunlch Matchplay. haben überlegt, Max gibt mir sieben Schläge vor, aber wir spielen auf den ganz hinteren Teas, also ist es doch eher eine Herausforderung für mich, aber ich finde das ganz fair. Also ich kriege Schläge an allen Löchern, außer den Part 3. Ja, danke. Und es wird was ganz besonderes jetzt auch mit so einem Tourplayer zu spielen. Also, die haben ja einen ganz anderen Sound und wie die spielen. Also, ich war schon mal bei so einem Turnier dabei, da hört man einfach den Sound, aber man kriegt es nicht so richtig mit, wenn man mitspielt. Also bin ich, freue ich mich wahnsinnig drauf, das jetzt mit dir hier zu machen und von dir jetzt nicht zu lernen, aber einfach so dein Gehirn bisschen zu picken, wie du das machst und wie du spielst und ich find es auch interessant, du bist halb Deutsch Amerikaner, also kann man schon sagen, oder? Ja, genau. Bisschen bisschen über deine deine amerikanische dein über amerikanisches Leben hier zu reden und wieer wie wie es in Deutschland ist. Also fühle ich mich da auch ein bisschen so wie als halb Deutschmerikaner finde ich das auch ganz cool. Und die Ehre tun Gäste an die Ehre und ähm Genau. Ball los geht’s. Los geht’s. Okay. Gut oder? Ja, wahrscheinlich im Bunker. Eventuell we will see. Oh nee nee nee nee. N ich wür sagen, der heiß F50ifty. Ob der noch da ist oder cut shit. Oh oh, Hazard da oder? Ja, mal schauen. Also wird eng, aber könnte noch da sein. Besser getroffen. Ja, auf alle Fälle. Also Brick Ranch hier, wie bist du zu diesem Platz Golfplatz hier gekommen? Bricks Range in San Antonio. Ja, ich hatte hier vor Jahren ein Confir Event gespielt zum allerersten Mal. Fand dem Platz total klasse. Ja. Äh, das war dann auch zeitgleich zu ähm ja, zu dem Zeitpunkt, wo ich halt wieder mehr Zeit in San Turne verbracht hatte, meine jetzige Frau kennengelernt hatte. Dementsprechend ähm war das eine super Gelegenheit, hier zu trainieren, am Spiel zu arbeiten und bin seit Jahren mal hier. Super schön hier. Ja. fliegt ein bisschen. Uh, wow, sehr schön. Welcome to Brick Ranch. Danke. So, ja, Max steht der Bird Part. Ja, da steht er. Der Bird Part ist eigentlich, ich kann den noch nicht schenken, aber der ist fast geschenkt und ähm ja, ich muss jetzt ein Up and Down hier schaffen. Ah, flieg. Nein. Ach, ist schlecht. Oh, nee. Okay, macht schon gleich fertig den Loch rein. Ja, schönes Birdie. Okay, zum Glück. Zack. Nichts passiert. Das ja, aber deswegen machen wir Matchplay. Danke schön. Ja, okay. Ja, es war jetzt ein schlechter Anfang von mir hier, aber wenigstens habe ich zum schönen Birnie verloren. Aber Max, ja, du bist ja gebürtiger Deutscher, in Düsseldorf aufgewachsen. Was hat dich nach was hat dich nach Amerika gebracht? Was war wieso war das so eine Entscheidung für dich, dass du nach Amerika gehst? Ja, ich bin ähm 201 1212 bin ich in Amerika gekommen, ähm nachdem ich habe mein Abitur in Deutschland gemacht und bin dann zum Beginn des äh Studiums ähm hier rüber gekommen. Ähm ausschlaggebend dafür war im Endeffekt, dass ich gesagt habe, ich möchte studieren, aber trotzdem gleichzeitig weiterhin Golf spielen, Sport auf höchsten Niveau betreiben. Und das habe ich eigentlich so im europäischen System, ganz besonders im deutschen System, nicht für möglich gehalten. Ähm und ja, hab mich dann entschlossen, ja, University of College Sport zu betreiben und vier Jahre an der Arizona State University studiert, dort Golf gespielt. Ja. Und jetzt sind wir 13 Jahre später immer noch hier. Sehr schön. Und wie hast du ASU gefunden? Was hat ich dazu, was hat dich dahinezogen von Ja, es war eigentlich ähm hat sich vieles irgendwie in letzter Sekunde noch gefügt gehabt, weil ich hatte ich habe mich relativ spät entschlossen nach Amerika zu gehen zum diesen Schritt zu machen. Also spät im Sinne dessen, dass die meisten äh Scholarships, also Stipendien äh und der Prozess für viele der Teams im Sportbereich an den Unis schon unglaublich früh stattfindet. meistens schon so Jahre vor beenden Highchool Abschluss. Zu dem Zeitpunkt hatte ich, also es wä das wäre das gewesen elfte Klasse hatte ich noch gar keine Ahnung, was ich machen wollte. Das war alles so weitur machen. Genau. Das war alles so fern. Ähm so dass ich dann eigentlich mich entschlossen hatte in dem Jahr, also im es war dann meinem 13. meinem 13. Jahr in der Schule hatte ich mich entschlossen, diesen Schritt zu machen, weil das so dann der nächste Schritt war und zu dem Zeitpunkt war dann die Stipendien an vielen Unis schon vergeben. Ich wollte halt auch eine eine Uni, die gutes äh Golfteam hat, die gutes Wetter haben und so so hatte ich meinen Filter aufgesetzt und dann kam es im Endeffekt kam es auf Florida State und Arizona State runter. Okay. Und beide Scholarships aber ja oder beide Ja, beides auf Scholarship. Genau. Sicherlich auch relativ ähnliche Unis. So, prinzipiell natürlich ähm geographisch sehr weit auseinander. Ähm, aber ich hatte mich dann damals für Arizona State entschieden ähm dadurch, dass Martin Keimer auch in seine Base in Scott hatte und ich da eine gefühlte Nähe hatte einfach Martin auch aus Düsseldorf kommen. Wir hatten zu dem Zeitpunkt den gleichen Trainer äh mit Günter Kessler und ähm von daher das war dann so ja, das war dann im Endeffekt der Punkt, der dann der dann äh die Entscheidung getroffen hatte. Co und war das schwer so das das ernste Golf äh Leben äh noch zu behalten in dem mit so einer Party School, aber wurdest du da ich meine für mich persönlich überhaupt nicht? Ja, wir hatten wir hatten ich war vier Jahre zusammen in der Uni mit John Ram, kam gemeinsam an und gleichen Jahr gleich genau gleich hattest du Klassen mit ihm und so oder Klasse hatten wir nicht so viel zusammen, weil wir unterschiedliche Sachen studiert hatten, aber wir haben auch wir haben drei Jahre zusammen gewohnt. Ähm und äh dementsprechend wir wussten, was wir hatten. Also, wir hatten Ziele. Wir waren ja nicht nur da, um irgendwie Spaß zu haben und zu zu feiern, sondern wir waren da, um letztendlich unser Golf weiterzu zu bringen und ähm dementsprechend da wir haben natürlich Spaß gehabt, aber wir haben wir wussten immer, das ist die Linie, da wollen wir hin und dafür müssen wir dann dementsprechend müsst ihr das erreichen und so. Cool. Ja, super interessant. Ja, paar fünf hier jetzt oder? Nee, das ist ein paar vier. Es ist auch nicht lang. So ein bisschen mehr Platz rechts als es man von hier hinten sieht. Aber im Endeffekt der Ideale kommt letztendlich so in der Mitte von dem rechten Bunker runter. Okay. Ja. Ja. Sehr schön. Ja. Der Platz rechts, hast du eben gesagt. Deswegen Ja, perfekt. Aber die fühlen sich alle so lang vor, wenn du auf den hinteren Tier spielst. Also so sowas bin ich auch nicht gewohnt. Also ja ist okay. Ja, der passt. Okay, finden wir. Wie gesagt, wenn du so mit John Ram und Martin Keimer so zusammen warst, hast du siehst du die dann auch so als ich meine John Ram war jetzt dein gleiches Alter, aber siehst du so Martin Keimer so als eher so Vorbild ein bisschen so oder Mentor oder hast du da würdest du sagen irgendeiner im in deiner Golfkarriere der dir da geholfen hat oder den du so als Mentor siehst wird der dich der dir da geholfen hat oder so? Ja, auf jeden Fall. Ähm, also im Endeffekt sind da sind viele viele Spieler, die ich ein gewissen Mentorenrolle sehe. Natürlich John war ähm eher mal gleich in der in der Amateurzeit ähm oder ist immer wir haben über unseren Wettkampf haben wir uns, sage ich mal, ich würde mal schon behaupten, dass wir uns gegenseitig besser gemacht haben. mittlerweile oder die letzten Jahre auf jeden Fall sehe ich John halt schon als Freund, den ich aber auch um Ratschlag äh beten beten kann und äh als ich 20 23 mein erstes Challenge Turnier äh gewonnen hatte, da hatte ich kam ich gerade aus einer aus einer Zeit, wo eine Zeit lang nicht besonders toll gespielt hatte. Ja, war dann in zum ersten Mal wieder im äh Final in der Final Group hatte ich ja John vorher geschrieben, gefragt, habmer hast du irgendwelche Ratschläge tolle Ratschläge bekommen und ist das Ding im Endeffekt gewonnen. Wahnsinn. Mit Martin ist das ähnlich. Ich sehe ihn auch als äh als Freund, als Mentor, als jemanden, den wo ich ganz klar sage, das ist der antwortet dann auch und so bei solchen bei SMS und so. Ja, Martin ist halt immer ist ja immer ein Vorbild für mich gewesen, besonders gerade das Amateurzeiten, also von daher ist jemand, den ich zu dem ich immer hochschaue und es ist natürlich gerade dieses Jahr war natürlich auch super interessant, dass ich da bei Liv als Reserve dabei war und Proberund mit Martin spielen durfte und ja, hat dir das dann auch geholfen mit Liv so die Entscheidung zu machen, dass Martin und so da war und ich weiß nicht, weil das jetzt geholfen hat. Ähm, es war für mich unglaublich motivierend und es ist für mich unglaublich, ich habe halt die Möglichkeit gehabt mit den meisten meiner Vorbildern oder Helden, sage ich mal, der Kindheit oder der Amateurszeit, die waren alle letztendlich irgendwie da. Also diejenigen, die ist immer so ein Pulter, der im Rider Cup Punkte und tolle Ergebnisse gebracht hat, die wo ich sage die die habe ich die habe ich als wegen denen habe ich den Spaß eigentlich oder diese Faszination mit Golf irgendwie erlebt und jetzt dieses Jahr durfte ich dann äh in dieser Rolle dabei sein, hautnah dabei zu sein bei denen, mit denen zu trainieren und die da, sag ich mal so, da zu sehen, spielen zu sehen und ja, es wird natürlich natürlich medial immer so dargestellt, ja, die Leute, die sind jetzt auf Lif, die treffen alle nichts mehr, die haben auch alle kein Interesse mehr. Das sehe ich nicht so. ähm sondern ich sehe, ich habe den Grind gesehen, ich habe den den Ergeiz gesehen, die haben die die sind die haben alle das ist deren Leben, ja, Wettkampf, Golf, das war schon also das war sehr sehr cool. Äh nee, freut mich auch für dich, dass und dass du sowas gefunden hast und wahrscheinlich auch von der Sicherheit auch her, wenn du jetzt die ganze Zeit auf der Tour spielst, muss es auch ziemlich stressig sein. Also da denken, wenn du so ein Reserve Sport hast, da hat man noch eine eher eine Sicherheit und so, was sich bestimmt auch gut anfühlt, oder? Ja, Sicherheit ist natürlich immer ja kurzlebig, sage ich mal. Ja, komm. Ja, jetzt müss mal hier mal Ball wahrscheinlich schon. Ja, nämlich, weil du so weit vorne bist, denke ich, bin ich weiter hinter. Okay. Ja, leider haben wir den jetzt nicht gefunden, mein Ball. Also muss ich meinen dritten Schlag hier lost ball machen. Dritter Schlag. Ah, get aber flieg. Wusste ich, dass der sind. Ich habe gerade so Tomesses momentan. 149 haben wir hier. Na, du machst ja noch Meter, gell? Genau, ich Meter. Ja. 149 in Wind und rechts vorne. Das würde mal sagen, das spielt sich wahrscheinlich so wie 100 56. Ah, komme ich jetzt heute noch nicht an mit der acht, glaube ich. Wird jetzt hier eine kleine sieben, aber die richtige Seite, ja. Safer Mess. Der müsste sich eigentlich noch ganz gut entwickeln. Du wolltest so weit rechts spielen. Ja, da ist ja dieser Slope, den du da rechts siehst und der bringt den eigentlich sehr schön. Der müsste viel näher sein. Ja, ist okay. Ah. Straighten out. Ja, der ist geschenkt. Vielen Dank. Dann könnte ich jetzt noch theoretisch teilen mit dem Ja, komm ich ma ich ma jetzt hier mal Caddy. Danke, danke, danke dir. Jo. Oh, set set. Oh, da haben wir gute Linie gehabt. Ja, nice try. Ich war ein bisschen jünger, als ich nach Amerika gekommen war, aber für mich war so der dieser am Anfang in Amerika so dieser Culture Schock wahnsinnig riesig für mich. Also da du als Deutscher und so, wie war das für dich? Warst du schon ab und zu mal zu Besuch in Amerika oder wie? Das war ja ziemlich intensiv auch bei Arizona State, glaube ich, bei so einer Party School und diese Kulturdifferenz war natürlich sehr anders. Meine Erfahrung mit Amerika war meistens in Florida ähm oder South Carabana, dass ich da Turniere gespielt hatte in Jahren zuvor, bevor ich angefangen hatte zu studieren, aber ich hatte nie wirklich da gelebt und ja, ich sag mal, ich kann mich noch dran erinnern, so eine der ersten Gänge war dann damals ähm so eine Tag ID, also ähm Steuernummer letztendlich zu beantragen und und so weiter, mich darum zu kümmern und das S natürlich irgendwie ähm auch im College schon muss wegen Stipend. Ja, wegen Stipendium das wurde dann okay verrechnet, wie auch immer. Also immer so diese offiziellen Gänge und sich damit irgendwie zurechtzufinden, das war natürlich schon irgendwie ähm ja warfach komplett fremd, komplett anders. Ja, dann waren dann erinnere ich mich auch noch zurück an Class wo ich am Anfang gedacht habe, also wo ich gar nichts verstanden habe und ich sag mal, konntest du ein bisschen Englisch? Ja, ich ich sag mal Schulenglisch war gut und ich konnte mich also ich war schon fließend im Endeffekt, aber aber es war natürlich es waren natürlich gewisse ähm wie nennt man das? Vokabelfelder ähm also beispielsweise Mathe war so ein Thema. Ja, ich bin sehr gut in Chemie oder so oder Ja, aber ja, hatte ich Gott sei Dank Studio nicht mehr gut. Ähm, aber Mathe war, ich bin sehr gut in Mathe, aber ähm die Vokabeln, die ganz spezifisch für Matthe sind, also irgendwie was we ich so World Problems, ja, aber eine Wurzel, also was heißt Wurzel? Ist ja nicht gerot, sondern das ist ja weiß nicht, habe ich schon aber wieder vergessen, soange her. Derivative ist das ist das englische Wort. kommst ja kommst ja nicht drauf. In anderen Fächern kannst du ja irgendwie so ein bisschen, wenn du nicht alles verstehst, dann verstehst du, sag ich mal so 80%, dann kommst du da trotzdem auf den gleichen Nenner. Also da, das war erstmal interessant oder es war eine komplette Umgestaltung. Ich erinnere mich auch noch an eine Klasse, da habe ich wirkich gar nichts verstanden. Das war irgendwie so eine eine Geschichtsklasse. Da habe ich dann auch zu meiner Mentorin damals dann gesagt, ähm da verstehe ich nichts, das ist das macht keinen Sinn. Und dann konnte ich da auch bin ich da direkt nach einerhalb Wochen bin ich da wieder raus. Das war das war möglich, da so schnell das noch zu verändern. Wow. Okay. Ähm, aber es von daher ich war ich war wirklich in der also das Schöne an der an ASU war halt auch, dass wir so viele internationale Studenten sind. Also von der Zahl her gesehen, ich glaube die Uni hat insgesamt glaub 70.000 Studenten, keine Ahnung, wie viel davon international sind, aber eine hohe Anzahl, so dass wir dementsprechend auch immer die Hilfe hatten. Also ich hätte gerade im Athletic Department hatten wir alle Ressourcen zur Verfügung. Ja, Max ist so nett, der gibt mir jetzt doch noch zwei extra Schläge, um es ein bisschen interessanter zu machen. Er hat’s jetzt gesehen. Wenn ich filme und spiele, ist es jetzt nicht so gut für mich, aber ja, danke dir. Also, ich habe jetzt noch mal zwei extra Schläge für die bekommen. Ja, ein bisschen interessanter wird. Wir wollen ja noch bis zur neun kommen und nicht nach der fün nach Hause fahren. Genau. Oh Gott. Ja. So. 166 m in Wind. Okay. 182 Y. Okay, falls Ja, danke. Schön. Wow. Ja. Nee, das ist auch so eine Sache bei, merkt man jetzt bei dir und bei Tourpielern, dass du einfach auch an der richtigen Seite auch versuchen die versuchen die Ziele halt so groß wie möglich zu machen, ne? Genau. Ja, dass du rechts spielst, wie man hier in dem Loch sieht. Nein, ich rutsche meinem Glas auch ein bisschen. Das war jetzt Oh, das hat sich nach Cardpath angehört. Ja, ganz recht weg. Oh Gott, oh Gott, oh Gott. Ist Dropsone. Ja, da finden wir schon ein Plätzchen, finde ich. Okay, leider Ball nicht gefunden. Dritter Schlag. Ah, der ist auch viel zu kurz, Mensch. Ist das schlecht. Wo fühlst du dich jetzt zu Hause, würdest du sagen? Also für mich ist immer persönlich, wenn ich dann wieder im Flieger lande, habe ich so dieses Touchdown Gefühl, ich bin zu Hause. Ja, wie ist wie ist es für dich? Ja, für mich ist, also ich sehe das ist natürlich total ähnlich. Ähm, ich sehe mich, ich fühle mich total wohl, wenn ich nach Hause komme in Deutschland. Meine Eltern wohnen immer noch im im Haus, wo wo ich groß geworden bin. Also dementsprechend habe ich da weiterhin auch noch dieses Zuhause Gefühl. Ähm, viele meiner Freunde mit den äh z schon Schulzeiten noch, mit denen bin ich auch weiterhin sehr gut eng befreundet. Die sind auch alle mittlerweile mehr oder weniger in der in im Rheinland gelandet wieder und sind zurück. Von daher ist das immer noch zu Hause. Aber nichtsdestotrotz auch in Amerika fühle ich mich eigentlich fast überall zu Hause und ich bin jetzt, ich war in Arizona, jetzt in San Antonio, ich war zwischenzeitlich 3 Jahre in Baltimor. Ähm, also relativ viel auch da gesehen innerhalb von Amerika. Ja, von daher ich ich fühle mich eigentlich überall zu Hause, wo ich eigentlich so meine Sachen habe, also wo dann auch wo meine Frau ist, wo meine Kinder sind, wo ich ähm ich liebe ähm Kaffee und Grillen und äh also wo ich meine Espressomaschine habe, wo mein Grill steht, das sind so Sachen für mich, das ist dann das wird dann zu Hause und das ist dann eigentlich gar nicht so richtig stattgebunden, sondern da fühle ich mich dann einfach ähm ja, An schönen Orten fühle ich mich gerne zu Hause. Oh, der kommt noch mal zurück. War fast ein Double Breaker ein bisschen, gell? Ja, der ist hier hier unten im Bereich ist ein bisschen schönes Paar. Bisschen was los mehr. Okay, drei AP für dich. Alr, so kurzes Papier können wir mal krachen lassen und dann wird kommen wir nahe ran ans Grün. Oh, der WT zu viel und der Körper bewegt sich noch nicht so gut. werden wir finden, aber Position A ist das nicht Bunker da oder bist du ja der Ich bin oben drüber das ist da ist dann der Card Path und dann über bist bist du über das gegangen Ich wollte eigentlich Richtung Grün spielen, aber ja genau das hast du gesagt. Hab mich noch nicht so gut bewegt. Nein. Ist okay. Ah, bleib ist okay. Alr. Ja. Ja, aber du hast 106 m. 106 m, sorry, 106 Yard. Ah, das ist genau mal besser gleich. Geht schneller. Natürlich gehe ich rechts, obwohl ich den besser Wo war der? Der muss ah ja, da ist okay kurz ja gesehen. Der erste gecarried einfach über das ganze. Ja, auf alle Fälle ist rechts vom rechts überm Bunker und liegt dann da oben. In der Regel ist Card Path oder so ein bisschen was von diesem Gravel. Ja, mal schauen hier. Guck mal, da liegt er do wunderbar. Was ist jetzt hier deine? Ja, also so wir haben zwar hier die Gap, aber so richtig ist die Gap jetzt auch nicht Richtung Fahne. Und du wirst jetzt auch gleich sehen, alles was knapp rechts neben der Fahne ist, geht direkt da rechts, wo dein Ball liegt. Also da will ich ja nicht hin, sondern ich will den eigentlich links von der Fahne spielen. Das heißt, ich muss aber hier über diesen Busch drüber. Du gehst über den Busch. Ja, was anderes bleibt mir da im Endeffekt nicht wirklich übrig. Ein bisschen ein bisschen sauber machen hier die Geschichte. Dann kommen wir da auch gleich gut dran. So nice. Wow. Wow. Super Schlag mit Backspin. Super Schlag. Gar ich konnte mir gar nicht richtig vorstellen, wie du den über diesen über da drüber spielt, aber ja. Souverän. Ja. Nein. Set. Ah, noch. Okay. Komm zurück. Er will. Touch, aber trotzdem gutes fast. Oh, den hätte ich jetzt gehabt. Wollen wir G machen oder dann ist es ja klar. Komm, wir machen mal good G. Dann haben wir das Loch geteilt. Genau. Ja. Keeping it friendly. Ja. Das heißt, du bist jetzt ich habe gar nicht aufgepasst. V Match bist du dreier auf Dreier auf Loch Nummer 4 fünf zu gehen. Okay, dann ist ich denke schon ich denke schon, ich bin fertig, was ich wahrscheinlich schon bin, aber aber ja, wie gesagt, du hattest ja jetzt den äh beim European Masters hattest du ein ziemlich guten Finish oder ist das ist Omega European Omega European Masters wie Schweiz. Ja. Wie war wie war das Turnier für dich so jetzt, wenn man das noch mal Rückblick, also vom Finish her und so? Fühlt sich da fühlt man sich da gut über so ein Type 13 war ja ja genau 13 ja ist immer ich glaub 13 beim DP World Turnier ist immer gute Geschichte großes Turnier und ja hat viel Spaß gemacht also habe ich eine tolle Woche. Cr Montana ist einfach ist wunderschön. Ja Frankreich oder ist das in Nee, das ist in der französischen Schweiz. französischen Schweiz. Okay. Ja. Ähm und äh ja wunderschön äh oben auf dem Berg und im Winter ist ist ein Skigebiet, sag wir jetzt Golfplatz. Ähm und äh ja, also ich meine immer, wenn man an dem Sonntag, ich weiß, ich habe drittletzten Flight oder so, ähm da ist einfach noch mal eine andere Energie. Das macht dann natürlich einfach unglaublich viel Spaß, wenn man dann auch noch gut spielt. Ich hatte keinen guten Start am Sonntag. Ähm und mich dann aber mal zurückgebissen und ja doch ich im Endeffekt habe ich ja geschossen zwei oder drei unter am Sonntag. Ähm also völlig einfach solide Woche gehabt, tolles Turnier gespielt, hat viel Spaß gemacht und ähm auch so als der beste Deutsche warst du ja auch da. Bedeutet dir das sowas auch, ne? Das bedeutet mir im Endeffekt nichts, ehrlich gesagt. Äh, also und ich muss auch sagen, das ist ähm ist jetzt nicht, dass ich sage, okay, jetzt erstmal feiern 13er Platz, Klasse überhaupt nicht, sondern das ist überhaupt, also es war eine schöne Woche. Es ist immer ich glaube im Endeffekt es ist immer was Erfüllendes, wenn man natürlich das tut, was man von sich selbst irgendwie erwartet und wo man sagt, okay, gut, ich bin, sage ich mal, meinem Potenzial näher gekommen. Ähm und ich sag näher gekommen, weil ich nicht das Gefühl habe, ich habe es ausgereizt. Ich me ich spiel so ein Turnier mit, nicht um 13 zu werden, sondern um es zu gewinnen. Natürlich um es zu gewinnen ist natürlich sind auch noch mal andere Faktoren, die eine Rolle spielen. Da muss man ist einfach im Golf einfach äh ja was nicht so häufig passiert, außer jetzt momentan Scotty Schffler. Mm. Aber nichtsdestotrotz ähm ich glaube, es ist einfach es ist was schönes, was äh erfüllendes, wenn man irgendwie ja sein Potenzial dann doch irgendwie über rückblickend sagen kann, ich habe ich habe viele Sachen gut gemacht, natürlich viele Sachen auch nicht ideal gemacht. Sachen, wo ich sage, die kann ich besser, man lernt davon. Ja. Und aber ich glaube das für mich das Wichtigste und was ich eigentlich so über die Jahre gelernt habe ist eigentlich oder wo ich den Erfolg einer Woche messe ich eigentlich hauptsächlich an meiner mentalen Performance. Mm. Ähm weil ich glaube das physische das kommt und geht halt auch ein bisschen. Ich meine du siehst es heute bei dir selber. Okay, tut die Schulter ein bisschen weh. Du bist bist gestern aus Kalifornien heringeflogen. Da ist das physische ist das ist what it is. Das haben die meisten auf der des physischen und wenn ich zurückblicken kann sagen kann, ich habe jeden Schlag geplant, ich habe jeden Stag ich war bereit jeden Slag auszuführen und ich war nicht irgendwie mental noch bei anderen Sachen oder dies das, sondern ich war bei jedem stark mental da. Dann ist es eine erfolgreiche Woche. So, erstes Pa auf dem Platz hier. Schön. Ja. Nein. Ah, ich rutsche hier überall aus. Mensch, Gott. Oh, der ist auch schlecht. Okay, der ist besser. Der ist ist über das Zeugs nicht, oder? Ja, da wollte ich auch noch fragen. Ich me man sieht ja gerade bei mir. Ich bin in einer ziemlichen großen Slump gerade be meinem Spiel. Wie wie ist es ähm wie ist es für dich, wenn es mal jetzt nicht so gut läuft auf dem Golfplatz oder auf der Driving Range? Was ähm wie kriegst du dich wieder zurück in Keine Ahnung oder was was machst du? Bist du unbedingt jetzt irgendwie alle die ganze Zeit Bälle schlagen, um dass du jetzt einen, dass du endest mit dem perfekten Schlag oder so oder ist es dann so gerade für dich, du hast so schlägst gerade Bälle und es läuft nicht so gut, machst du dann lieber eine Pause? Wie wie ist es für dich? Oder musst du dann machst du mit dem Coach dann was oder wie wie ist es für dich Kombination Kombination von allen würde ich mal behaupten. Im Endeffekt ich würde gucke ich halt für mich erstmal immer, was ist denn was ist die Ursache? Mhm. Ähm und wenn in der, ich sag mal in der Regel, wenn ich merke, okay, g momentan treib ich den Bein nicht so gut, dann ist das oftmals irgendwie eine physische Limitation, sage ich mal, weil ich me jetzt habe ich beispielsweise die letzten dre vi Tage habe ich recht viel Zeit damit verbracht, eine Sauna bei mir zu Hause zu bauen. Also, bist natürlich irgendwie ganz anders physisch aktiv, als wenn ich jetzt mich die ganze Zeit golfspezifisch und dann noch im im Gym Workoutmäßig bewege und mich super fühle. Ja, in der Regel, wenn ich mich super fühle, dann treffe ich den Ball auch gut, weil dann kann ich mich so bewegen, wie ich will, also wie ich mir das vorstelle. Ja, wenn ich sage ich mal merke, okay, gut, ich fühle mich super und trotzdem treffe ich den Ball irgendwie nicht so gut, dann muss ich mir überlegen, okay, gut, was weshalb was ist jetzt und jetzt ist bin ich natürlich an dem Punkt, ich hatte me ich habe jetzt viele Jahre mit Coaches zusammengearbeitet und so weiter und so fort, so dass ich eigentlich meinen Schwung sehr gut kenne. Und ich auch verstehe, weshalb wenn der Ball jetzt nach links geht, dann weiß ich auch, okay, ja, ich das und das passiert so und dann kann ich hingehen und sagen, okay, kann ich kriege ich das selber geändert, kriege ich das selber analysiert oder nehme ich ein Video auf und schick es zum Coach und der analysiert das dann für mich und gibt mir dann Input. Ähm, aber das ist in der Regel eigentlich relativ ähm ja minimal oder selten, also weil ich halt nur mal einfach anem Punkt in meiner Karriere gekommen bin, wo ich eigentlich relativ ähm ja klar bin, was ich zu tun habe. Okay. Ja, aber du aber du hast noch ein Coach, oder? Genau. Ja, ich arbeite mit Nee, ich arbeite mit dem Dave Philips in zusammen, der im TPI ist in Carlsberg bei dir um die Ecke. Ja, geil. Gut. Ja, von daher Ja, mit dem arbeite ich. Ist auch mit John Rams. Genau, das ist auch arbeit mit dem John, arbeit mit dem David Pooch. Bei den Fireballs spielt und auch ein Superspieler ist. Ja, der ist gut. Ja. Ah, bleib noch da. Okay. Ja, super dicken Raf, aber na ja. Ja. Der Drau ist da, aber genug Speed hat glaube ich nicht. Richtig angefangen. Ja, kam genau in die Gast rein. Oh Gott. Nee. Okay, ich ergebe mich glaube ich mein Match. Ich ich kann ich es ist mein Finger ist eingeschlafen. Ich muss wir schauen jetzt wie du zu Ende spielst noch das letzte Loch und ähm aber ja ich ergebe ich meine Hand ist hier eingeschlafen. Ich habe keine Ahnung, was passiert ist mit meiner Hand hier. Es ist Ich fühle meinen kleinen Finger nicht mehr vom Stress hier. Stress des Matches ist zu gekommen Leute. Ja, ich hab so schlecht gespielt, aber wir sehen wenigstens wie Super Max spielt und das Wichtigste wir schauen uns das letzte Loch an hier von ihm. Na. Oh ja, schönes Check. Ja, gleich aufheben. Okay, aber auf alle Fälle gewonnen. [Musik] Nice. Eine flache Cut reicht auf dem Loch hier. Ja. Ja. Wasser die ganze linke Seite runter. Ja, dementsprechend der von rechts kommt alles wieder schell. Ja. Oh Gott, ich komme einfach nicht durch. Aber du fühlst gerade dein Spiel ist ziemlich solid oder momentan für gerade gut für dich. Ja. Ja. Ich habe jetzt die letzte letzte Woche recht wenig gemacht. Ähm, aber ja, allgemein ist bin ich bin ich guter Dinge und äh jetzt werde ich diese Woche mache ich wieder ein bisschen mehr äh ein bisschen Fine Tuning ähm um, weil bei mir geht’s ja dann am Samstag, wie gesagt, los, dass ich noch äh genau ist Turnier ich spiele genau, ich spiele in Indonesien, also ich komme dann am äh was dann sonntags in Singapur an und fliege dann abend abends noch weiter nach Jackard. Okay. Und spiel dann in der Woche International Series, eins der Signature Events auf der Asian Tour. Okay. Und ja, das da habe ich jetzt noch fünf Stück hier im Herbst, also auch ein bisschen was bisschen was zu spielen und freue ich mich auch drauf. Spielst du die dann eher für für World Rankings dann diese Turniere wegen? Ja, die sind jetzt endlich, also am Ende des Jahres International Series Ranking. Ähm, also der Gewinner des Rankings, der kriegt ein Lift Spot, ein garantierten Lif Spot und also ist letztendlich ein Pathway, um sich auf äh auf L reinzuspielen. Genau. Und ähm ja, das äh das ist wie gesagt das Ziel und ähm ja, von daher und es im Endeffekt sind es einfach sind es Turniere, ich liebe es im Wettkampf zu stehen und Wettkampf Turniere zu spielen. Ähm und es sind super Turniere und ja von also vom Reserve von diesem Reservespot, den du ja hast, heißt es das gibt gibt’s da auch ein Weg da dadurch, dass du da Vorteile hast in die nicht nicht ja so ich s mal natürlich ist es natürlich schon irgendwie auch ein nicht Vorteil oder nicht, aber es ist auf jeden Fall man fühlt sich du bist ein bisschen näher dran, weil du die schon mal alles kennst, alles kennengelernt hast und das ist jetzt nicht irgendwie du fängst nicht bei null an. Genau. Ja, aber nichtsdestotrotz ist der Reservespot ist auch relativ ist tricky, weil auf der einen Seite ähm ich bin dann als Reserve dabei und ich bereite mich vor und wenn in dem Moment, wo ich halt nicht spiele, habe ich halt auch keine Möglichkeit mein mein Spiel zu irgendwie zu zeigen oder zu mich irgendwo reinzuspielen. Bist du trotzdem beim Event dabei, wenn Genau, ich bin halt dabei, aber ich ich sitze halt nur rum und trink Kaffee, weil einer sich verletzt oder ist es eher so ist dann ist ja auch in Ordnung. Ähm, aber wenn man das sich auch anguckt im Sinne von wo soll es jetzt hingehen, ja, Mhm. Die Ziele erreiche ich ja nur, wenn ich letztendlich gute Leistung bringe, wenn ich zeige, dass ich hey, ich ich habe die die Spielstärke, ich habe ich habe all das, was um da mitzuspielen. Mhm. So, da habe ich alle meine Bälle verschlagen. Oh, da ist ein Ball. Warte mal, war das kann nicht. Es war nur ein Blatt. Ja, nee, ist vorbei, ist vorbei. Ja, ich habe ä leider alle meine Bälle verschlagen und ähm Ja. Ich habe leider nicht mein Bestes gezeigt, aber ich finde trotzdem dieses ähm das mit dir mit dir zu spielen war auf alle Fälle ist eine super Folge ich ich wie du bist über dich zu lernen, wie wie dein wie du deinen Weg gefunden hast jetzt und so als Spieler ist es wahnsinnig interessant und ähm erstmals danke, dass du die Zeit genommen hast und mich mit meinem schlechten Spiel, aber für das Interview, das war sehr interessant für mich und ähm ja, ich wünsche dir das allerbeste Und super Spiel. Wir schauen dir jetzt noch zu, wie du es fertig machst. Und gutes Match. Schulld dir$. Die habe ich sogar dabei. Unser Wetterinsatz. Nice. Oh nein. Ach, der Dreck vom vom Dingens hier der war noch genau die Divid war auch ein bisschen so der wä der wäre vielleicht noch reing reingegangen, aber dieses blöde Ding da. Ja. rein. Super gespielt. Sehr schön.
Hallo Liebe Golffreunde,
Heute eine ganz spezielle folge. Ich hatte die ehre mit dem Deutschen DP World und LIV reserve spieler Max Rottluff zu spielen. Wir haben ein match gespielt aber was ganz toll für mich war zu lernen wie Max mit seinem spiel umgeht. Zu sehen wie er mit Schlägen umgeht und wie er sich mental vorbereitet. Das Interview ist auf alle fälle interessanter als das match also schaut euch das alles an. Ich hoffe ihr habt spass beim schauen.
Euer Roman
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Roman Gottschalk …husband, dad, leidenschaftlicher Golfer – und jetzt: Host der neuen Serie “GOLF MIT GOTTSCHALK”!
Die schönsten Golfplätze der Welt, Berichte über aktuelle Golfturniere, Tricks von Golftechnikern, wertvolle Tipps von Sportmedizinern und prominente Gäste.
4 Comments
Wir freuen uns und sind sehr gespannt.
❤❤❤❤❤❤❤
⛳️Starke Runde🏌
Eine fantastische neue Folge von Golf mit Gottschalk. Bravo.