Warum 56 Netto-Punkte für hitzige Diskussionen sorgen, wie Alex Norén Europas Ryder-Cup-Team alt aussehen lässt – und was im deutschen Golf schiefläuft.
Diese Episode hat es in sich: Benedict Staben berichtet von einem ProAm auf Sylt, bei dem 56 Netto-Punkte und fragwürdige Scorekarten für Aufsehen sorgen. Die Diskussion über Schummelei im Amateurbereich und das oft zu lasche Verhältnis zu Regeln zieht weite Kreise – auch auf die Clubmeisterschaften und den Jugendgolf. Warum eigentlich wird bei so vielen Turnieren geschummelt?
Außerdem: Kritik an überharten Fahnenpositionen, besonders bei Events mit Amateuren, sowie ein Blick auf die Rolle der Greenkeeper und das Feingefühl mancher Golfclubs im Umgang mit ihren Gästen. Ein zweiter Schwerpunkt: der Vergleich zwischen skandinavischer und deutscher Golfförderung. Benedict Staben schildert eindrucksvoll die Unterschiede in Ausbildung, Kommunikation, Talentförderung und Mentalität. Warum bringt Schweden 500 Tourspieler:innen hervor – und Deutschland kämpft?
Sportlich geht’s um Alex Norén, der trotz zweier Siege in 20 Tagen beim Ryder Cup nur Zuschauer bleibt. Obendrein Thema: John Dalys legendäre 19 auf einem Loch, Tops und Flops von der LET, Challenge Tour und HotelPlanner Tour – sowie Mallorca-Erlebnisse zwischen Platzfreude (T Golf Calvia) und Pflegefrust (Canyamel).
Highlights:
56 Netto-Punkte beim Sylt-ProAm – wo hört Golf auf, wo beginnt Schummelei?
Fahnen-Positionen am Limit: Warum es oft zu schwer für Amateure wird
Alex Norén in Form – aber nicht beim Ryder Cup dabei
Skandinavien vs. Deutschland: Was die anderen im Golf besser machen
Golfplatzkritik Mallorca: Canyamel floppt, T-Golf Calvia überzeugt
John Daly notiert eine 19 – und wird trotzdem nicht disqualifiziert
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Wir sind erreichbar im Netz unter Golfenstyle Mac oder nein halt, jetzt habe ich mich versprochen. Das sind wir bei Instagram, aber merkt man sich so viel leichter. Golfenstyle Mac heißen wir bei Instagram und golfenstyle.de de heißt unsere Internetadresse. Wenn ihr uns Fragen schicken möchtet, dann freuen wir uns unter [email protected]. Wir haben einiges zu besprechen. Es gab einen Sieger, der ja, der offensichtlich äh ja wieder in Europa ist und sich anschickt, in Europa das Feld mal so richtig aufzuräumen mit zwei Siegen innerhalb von 20 Tagen, kann man ungefähr so sagen. Ähm, dann gab es einen amerikanischen Sieger, wo man sagt, ach, der schon wieder. Und wir haben vieles aus unseren persönlichen Bereichen mitzuerleben. Da gibt’s den einen oder anderen Platz, der eher enttäuscht hat, obwohl er sehr sonnig beschieden ist. Dann gab es eine Siegerehrung, die toll und voll mit Gewinnern aus der Golfenstyle Redaktion ist. Dann haben wir jemanden, der etwas zum Thema Schummeln erlebt hat und zum Thema Fahenposition und überhaupt, wir sind wieder ein großartiges Team für euch, die Golfjournalisten Legende. Sven Hanft ist dabei. Ja, moin moin. Unser Coach und E-Maligaturspieler Benedikt Staben. So ist es. Und der Mann, der den Longest Drive geholt hat, hier ist Julius Allzeit. Einen wunderschönen guten Morgen und mein Name ist der mit der Form zu kämpfen hat in Baumgarten. So, bald habe ich dich wieder. Bald habe ich dich. Ich ja, unser Handicap Run ist hat sich da das können wir vielleicht mal bevor wir denn bei den Tops und Flops da einiges aufzuarbeiten haben. Hat sich da etwas entwickelt bei dir im Handicap? Leider war die vor Runde nicht Vorgabeirksam, aber ich habe gesehen, dass obwohl ich ja vermeintlich nicht so gut gespielt habe bei den Clubmeisterschaften, die erste Runde tatsächlich sogar noch reingezählt hat. Also, ich bin jetzt von 8,4 auf 8,3 gerutscht. Äh, kein wahnsinniger Hüpfer, aber aber du spürst mein heißen Atem im Nacken, würde ich mal behaupten. Das sind ja, das sind ja Welten bis zu 8,0. Das sind ja Welten, da fühle ich mich ja ganz sicher, da brauche ich ja jetzt ungefähr 6 Wochen nicht mehr zu trainieren. Wobei, das dürfen wir Bene nicht sagen, weil Bene, das Bene, ich komme bald wieder. Ich komme bald wieder. Wir müssen da dran bleiben, ne? Sehr ja ja na ja. So, erzähl doch mal Bene, du warst gerade in interessante Geschichte. Du warst gerade in Deutschland unterwegs, nämlich auf der wunderschönen Insel Süld. Bei sympathischen 13° und Wind hast du Fadenpositionen genossen und da hast du etwas zum nicht so ganz korrekten Spiel erlebt. Also, es ist so, dass ähm genau wir ja jedes Jahr nach den Clubmeisterschaften findet auf S dieses Betongold pro statt und das ist ein riesen riesen Event. Wir sind 26 Pros mit jeweils drei Amateuren dazu und die Runden dauern schon, ich würde sagen von zwischen 6inhalb und 7 Stunden. Also, es ist schon ein bisschen bisschen lange. Vor allen Dingen vor allen Dingen, wenn wenn wir gutes Wetter haben, wenn wir schlechtes Wetter haben, dann kannst du noch mal ein bisschen mehr drauf zählen. Also wir hatten den ersten Tag Budersand ist ja würde ich sagen eigentlich einer der schönsten Plätze, weil du natürlich immer einen tollen Blick hast im Meer und so und da war schon morgens angesagt viel Wind und viel Regen. Und wir haben wirklich sieben Loch gespielt und es war ein absoluter Kampf, ne, diesen Ball irgendwie im Spiel zu behalten, weil ist natürlich klar, wenn du wenn du von links hast, dann musst du den 40 m weiter links starten und hoffen, dass du den nicht ein bisschen ancutest, weil dann ist er halt sofort weg. Ähm, es gibt dann so die Frage auch, spielt man eher gegen den Wind oder mit dem Wind? Und ich bin, also ich bin der festen Überzeugung, dass die Hölzer darauf dadurch, dass sie so wenig Spin haben mit dem Wind gespielt werden müssen und die Eisen kann man ein bisschen dagegen halten, weil die ein bisschen mehr Spin haben und dann ein bisschen länger Win bleiben und dann rede kurzer Sinn, das war schon Kampf und dann kam eine Wolke und denkst du, okay, scheiße, jetzt kommt der Regen und ich zieh mal meine, ich hole mal meine Regenjae aus dem Berg und auf einmal war ich schon komplett nass, so schnell. Ähm, aber das war schon war schon Budasand war wirklich heftig. Wir haben gesucht ohne Ende. Alle haben gesucht. So, dann ist, also ich habe drei übergespielt und ich war pretty happy, weil ich habe einen weggehauen. Ähm, ich habe kaum die Bälle nah in die Fahne bekommen, weil die fahren natürlich dann auch bei so viel Wind natürlich dann in den in den meisten Ecken stehen, wo du auch überhaupt nicht hinschießen kannst, ne? Das fand ich schon ein bisschen kriminell, aber dazu geht’s kommt’s gleich noch. Und dann sind wir bei der Siegerung und alle, also meine Amateur haben nicht gut gespielt und so und dann werden so die ersten Nettos aufgerufen und dann der erste Netto schon so 38 39 war der fünfte Netto, ne? Und ich schon so gar nicht so schlecht, ne? Der zweite Netto, was meint ihr? Der 42. Ja, genau, 42. So, wo ich schon dachte, okay, warte mal, der beste, der beste Pro früher Challenge Tour gespielt. spielt even paar und ein Amateur möchte sich um sechs Punkte verbessern. Okay, so jetzt kommt das erste Netto und ohne Kommentar nach vorne gegangen, Tasche abgeholt und ist wieder nach Hause gegangen. Rat mal 45 56 Nettopunkte. 50 56 56 Handicap 27 28 spielt Handicap 16 15 also Entschuldigung Ich meine gestandene Pros kommen ins Clubhaus und sagen e ich habe heute irgendwie zwei dre vi übergespielt ich bin ziemlich happy. War ganz schön anstrengend und ganz schön schwer und dann sowas das ist also kann mir sagen, was du willst, aber das hab das geht nicht geht nicht. Vorgabenschoner, weil du hast natürlich, na ja, Vorgabenschoner, okay, aber trotzdem bei dem Wind, ich meine, was ist denn, was ist denn da los? 56 Punkte habe ich auch noch nie gehört oder erlebt. Also mal so 52 war, glaube ich, so das höchste der Gefühle, was ich mal gesehen habe. Aber 56 Punkte, al 20 Punkte 20 Punkte besser als Handicap. Ja, genau. So, auf jedem Loch ein zwei Schläge besser. Ich bin der Meinung, das hat sich ein bisschen so ergeben, als irgendwann mal vor vielen, vielen Jahren dies Handicap 54 auch eingeführt wurde. Ganz früher gab’s ja maximal das höchste Handicap 36, dann wurde das auf 54 erhöht und wenn dann natürlich einige mit Hand 54 antreten ohne das jetzt schlecht reden zu wollen, weil ich finde, jeder Golfanstieg muss auch leicht gemacht werden und ist auch richtig so, aber wenn dann jemand mit Handicap 54 spielt und vielleicht schon einfach super mega talentiert ist und der spielt halt äh ja Handicap 34, ne, dann dann sind das aber aber das war das war Handicap 27. Ja. Ja, aber vielleicht haben vielleicht haben die ein Scrambel gespielt. Das habt ihr bloß nicht mitgekriegt. Nee, nee, nee. Das war tatsächlich war das zählt der Pro immer und dann die beiden besten Amateure von dreien und äh es war auch super, aber es ist natürlich ja, aber dann würde mich ja mal interessieren, was dein dein Pro Kollege zu dem Ergebnis gesagt hat. Deshalb ich habe ich wusste das nicht. Ich hab das einfach nur, wir haben das nur, wir haben uns angeguckt teilweise dachten, das kann doch nicht wahr sein. Also und da unterstellst du jetzt Schummelei, da unterstellst du jetzt, Mensch, es könnte auch mal sein, dass da jemand schummelt. Kann natürlich passieren, ne? Kann natürlich passieren, dass man mal plötzlich statt sieben eine sech aufschreibt oder sas. Also leider wird ja leider wird bei vielen Turnieren geschummelt. Das ist einfach so. Und die Frage, ich unterstelle niemanden niemals ein Pro, dass der schummelt oder dass er das unterstützt oder so, ne? auch bei keinem Proam äh dafür war das Programm viel zu schön und so, aber ähm bei den Amateuren weiß ich nicht ähm das kann das ist Golf hat wir das ist wirklich die erste Regel und ich erlebe das natürlich auch im Jugendsport äh weil da der Druck und die Erwartung so hoch ist, dass man seinen Eltern gefallen möchte und so weiter, dass da die Jugendlichen schummeln und Ergebnisse verbessern, aber natürlich auch bei jedem Herrencup da äh gefuscht wird, das ist ja ist ja bekannt Und dann müssen wir aber kein Golf spielen. Wisst ihr was ich meine? Also Golf spielen wir ohne Schiedsrichter und ohne dass wir schummeln, ne? So und wenn da irgendeiner anfängt, äh ich unterstelle niemanden, dass er schummelt, aber es ist natürlich so, dass es dass es passiert und das ist ein Unding und darüber muss gesprochen werden. Genauso wie wir über Slowplay reden müssen, müssen wir darüber reden, dass man schummelt, ja, dass man mal einen Schlag vergisst, ja, wenn man mal Regel und auch Regel und Kenntnis, glaube ich, aber ist er auch häufig dabei. Ja, genau. Ja, wobei ich finde das ist ja auch noch mal ein Unterschied, ne, wenn du jetzt irgendwie ein Ball ins Wasser haust und dropst dann irgendwie innerhalb von zwei Schlägerlängen und markierst dir das nicht mit dem Driver, sondern weißt du, dropst halt innerhalb von so zwei Schritten da, da bin ich jetzt der letzte, der sagt bei so einem auch vor allem sogar vielleicht noch Spaßnier, der dann sagt, nee, du, das waren vielleicht aber 5 cm zu weit links gedroppt, ne? Ich finde, solange man sich nicht extremen Vorteil verschafft und seinen Ball identifiziert und sagt, ah, guck mal, ja, das ist mein Ball. legt den dann oben genau auf und noch mal ein halben Meter weiter nach rechts und so weiter. Das dann dann redet man für nicht über Schummeln. Aber das ist ja auch peinlich hinterher, wenn das rauskommt und die ganze das ganze Clubhaus, die ganze Terrasse redet darüber, wie wie die gesehen haben, wie du dir den Ballbesser gelegt hast. Da würde ich mir Grund und Boden schämen. Ja, ich meine Regel undunknisse sind wir ja auch schon bei Master 7, ne? Ja. Was da immer noch später gemerkt. Na ja, klar. später gemerkt und und sowas fällt natürlich dann auch dort mehr auf. Ähm, das kann alles passieren, aber dann muss man halt sagen, pass auf Freunde, ich bin da. Aber gut, es ist auch Spaß. Wir hatten eine Gewinterunterbrechung und ein Proat weitergespielt in der Gewitterunterbrechung. Macht man nicht. Ist eigentlich Desqualifikation sagen hat er nicht gehört, ist nicht so schlimm. Wir wollen fair bleiben. Ja, das hat jetzt nichts mit Unsportlichkeit zu tun, aber ne, man hat dann gesagt, pass auf, es ist schon längst unterbrochen, hat er nicht gehört. Ähm, weil auf S ist es so, dass es dreimal tutet. Wenn es einmal tutet, dann war es das Schiff. Deswegen hat man sich auf dreimal verständigt. Hat er nicht gehört, war windig Regen, keine Ahnung. Ähm, das finde ich nicht so schlimm, ne? Aber dann war’s das Schiff finde ich gut. Der Adler, der Adler, der ja unten hör vi oder F, das ist hier die Frage. Genau. Auf jeden Fall hat es auf jeden Fall hat es keinen Spaß gemacht, wenn du dich da durchkämpfst und dann ähäh sind da ähäh ob obe Ergebnisse, da denkt man sich e ja na ja. Ich finde, da ist so beim Golf ist, ich denke ja immer an das Gute im Menschen äh und sage immer Golf ist äh auch, obwohl natürlich die Ladies großartig sind, da brauch irgendwie ein Gentleman Sport, also das macht man einfach nicht und wenn man halt mal eine Acht spielt, dann schreibt man nicht eine sieben auf, auch wenn es im Wind und Regen vielleicht mal untergehen könnte, dass da der eine kurze Schlacht noch gewesen ist. Äh, das macht man einfach nicht. Und ich glaube ja immer daran, der liebe Gott wird das bestrafen. Der liebe Gott, ne, der schickt Blitz oder der schickt dann irgendwann, wenn man mal wirklich gut spielt, plötzlich ein Double Boi vorbei. Das ist so, das kann alles passieren. Wer weiß, ne? Aber fahren ja, das hatten wir am zweiten Tag. Das es gibt dann so, es gibt dann so paar drei Löcher, die sind dann 220 m lang in den Wind und dann steht die noch äh direkt hinter der Welle. Und es ist so, dass gerade auch das war letzte Woche bei den Clubmeisterschaften habe ich von vielen gehört, dass die Greenkeeper die Verantwortlichen, die die äh äh eine Platzwarte dann sagen, ja, also zu den Klubmeisterschaft machen wir die Grüns erstmal richtig schnell, was ja auch gut ist. Ähm und zweitens jetzt machen wir die Farmposition mal richtig schwer. So auf der Tour ist es immer so, sechs schwere, sechs leichte, sechs mittlere. So, in der Finalrunde kann schon mal passieren, dass aus sechs vielleicht acht oder zehn werden, ne? Weil soll ein bisschen spannender werden und so weiter, aber häufig ist es so, dass bei Moving Day die Fahren relativ leicht gesteckt werden, damit niedrige Ergebnisse gespielt werden können. Auch das auch das so und ich denke mir immer, warum macht man es so gezwungen schwer? Warum setzt man die Fahen so bescheuert und absurd hinter die Kante ähäh 1,5 m oder noch nicht mal ein Meter hinter der Welle, sondern genau oben auf die Welle? So klar ist dann sagt dann da der Veranstalter, ja, also die da spielen Pros mit, da machen wir es besonders schwer. Ja, aber es sind nur 26 Pros und irgendwie 80 Amateure. Also um wen geht’s denn hier? Geht ja mehr um die Amateure als um die Pros. Profiturnier schwer zu machen, ja, aber ich finde das dann hatten wir ein paar fünf 550 m genen Wind. Da sind einige Pros gar nicht hingekommen. Ich auch nicht. Dach aber auch daran, dass mein Dreif im Raff war. und ich ein Eis 9 da raushacken musste. Habe ich noch mal Eisen 2 daher gepuncht und dann war ich 40 m vom Grün. Ja, so dass man nicht da auch mal Abschläge nach vorne setzt, weil es ist ja nicht Händige Brille, weil wenn ich mit Amateuren spiele me pro, dann könnte ich Tipps geben, deswegen ist nicht h Warum macht man nicht, warum geht man auch nicht mit den Abschlägen weiter nach vorne? Ja, wenn man weiß, heute ist gegenwind, ja, da ist ein paar vi 420 m gegen den Wind oder ein paar D 220 m. Wer soll denn das erreichen? Am Ende ist es ja sogar so, dass sich die Clubs damit auch gar keinen gefallen tun, weil da spielen 80 Amateure, wie du sagst. Und wenn der Amateur reinkommt und sagt: “Nee, das war so schwer und das ist mir, ich habe so viel Bälle verloren und äh ich habe bin auf keinen Score gekommen, ähm der kommt ja erstmal nicht wieder. Du willst die ja eigentlich, du willst dich ja von deiner besten und nicht von deiner schwersten Seite präsentieren, ne? Äh und wenn das da haben einige Clubs manchmal nicht so das Feeling für und am Ende kommt dabei eher Negativwerbung raus. Ja, genau. Man macht es so künstlich schwer, ne? Was ist ein Appell dafür, dass du eigentlich in jedem Club einen richtigen Golfmanager brauchst, der sich damit auskennt, der einfach sagt, ja, nee, tatsächlich, der denn auch sagt äh wo was das Greenkeeping machen soll, weil die Greenkeeper, die ja oft richtig tolle Arbeit leisten, ähm richtig viel Arbeit leisten auch etc., aber manchmal positionieren die, die fahren denn halt auch nach gut Dünken, ne? Weißt du, die denken dann nicht wie ein Golfspieler, sondern die platzieren die Fahren einfach so und da muss im Endeffekt muss da den Golfmanager rumgehen und der muss halt mit einer kleinen Farbdose muss auf jedem Grün muss der markieren, da ungefähr soll das Loch hin und dann wird es halt da auch gesteckt, weil ich finde das völlig richtig. Du willst ja den Menschen kein keinen Schock versetzen, sondern du willst den Menschen ja Spaß bereiten auf dem Golfplatz. Wir spielen ja kein Minigolf, das muss man ja ne, worin da Looping ist oder da irgendwie weil Vulkan, ja, sondern wir spielen ja, wir spielen Golf und ich habe wirklich, ich meine, ich sehe das ja, ne, ich habe dann meine Amateure und die haben Handicap 18 und ne, die sind mit zwei kurz vom Grün und dann machen die Chip Chip 3 oder Chip Dread oder vierpad oder, weil du hast ja auch noch Wind, also ist ja nicht so, dass du dann, weißt du, äh pattest und das ist alles easy, sondern du hast ja noch noch Gegenwind beim Patten oder Seitenw beim Paten, wo du noch ein bisschen extra anhalten musst oder beim Chippen auch. Also das ist ja Chip Chip. Lasst uns mal einen Blick auf die Touren dieser Welt werfen. Ähm wir haben in Amerika hatten wir die Prokore Championship und da haben wir den Seriensieger wieder, der Scotty, der Chef. Scotti. Ja, der Scotty. Also, ich hatte ehrlich gesagt, ich habe den gar nicht so richtig auf dem Zettel gehabt und plötzlich gewinnt das Ding. Zack, bum, aus für dich Mickey Maus. So war’s wieder mal. Ähm, wir müssen mal einen Blick drauf werfen auf unsere deutschen Jungs. Jeremy Paul leider nicht gecuttet, ist im Ranking ein bisschen hochgegangen jetzt, befindet sich in den 130ern, was nicht mehr für die Tourkarte reichen würde. Thomas Rosenmüller hatte eine starke erste Runde. ähm hat dann mit der zweiten Runde bisschen abgebaut, trotzdem eine Cut geschafft, aber dann letzte Runde war okay, aber irgendwie hat das nicht richtig nach vorne geschafft weiter. Ähm verliert tatsächlich auch im Ranking noch mal zwei Plätze und liegt jetzt, wenn ich das richtig gesehen habe, auf 16 im Ranking, was natürlich auch weit weg von der Karte ist. Also, da ist für beide Spieler noch ordentlich was zu tun. Das beeindruckendste an dem Turnier war ja aber eigentlich derjenige, der nicht mitspielen durfte. Ja, Bryson Bryson Deombau wollte gerne mitspielen und die PGA Tour hat gesagt, nein, du bist als Liftpieler lebenslang gesperrt für die PGA Tour. Und dann ist Bryon DeBau nicht ins Feld gekommen, aber er ist angereist und hat seine Reidercup Kollegen äh vom Fairwayrand unterstützt. Äh, das fand ich ja wiederum ganz stark von Bryson. nicht beleidigt äh zu Hause zu bleiben und sagen, könnt ihr mich mal äh nee, er ist dahingefahren und hat mit den Jungs trainiert, aber und hat den dann beim Turnier Golf zugeguckt. Gibt’s nur ein Wort zu. Geiler Typ. Ja, aber ich finde die, ich meine die Amerikaner, die wollen den Reidercup gewinnen, sind da so heiß drauf und dann lassen sie eigentlich, ich würde mal behaupten, nach oder mit Scotty Schler ihren besten Mann, lassen sie nicht ins Turnier rein. Ich meine, das ist doch auch das ist doch völlig aber witzig. Absolut. Ja, aber was finde ich halt stark war, war es haben zehn der Spieler mitgespielt, ne? Also neben Bryson war nur Sender Schaufel nicht dabei und der ist nämlich Vater geworden. So und die zehn die dabei, also herzlichen Glückwunsch natürlich an der Stelle und die zehn die dabei waren alle gecuttet, ne? Scotty erster, Ben Griffin zweiter, JJ Born sechster. Also, die sind schon ganz gut in Form, die Jungs, ne? Ja, aber es aber es waren am Ende auch nur fünf amerikanische Reidercuppieler in den Top 20. Das ist nicht korrekt. Es waren sechs. Cameron Young ist geworden, Sam Burns 13 und Russell Henley 19. Aber macht euch keine Gedanken. Es reicht nicht für Europa, ob die nun alle unter die Top 20 kommen oder nicht. Best ich wollte gerade sagen. Wir haben nämlich auch in Rentworth haben wir auch sechs europäische Reidercup Spieler in den Top 20, also ist alles ausdrücklich. Genau so. Und da sind wir eben auch schon, da sind wir schon bei der PGA Championship in Wentworth. Also, das war ein interessantes Turnier, muss ich sagen, besonders aus deutscher Sicht, wie viele da am Cut scheitern können. Ähm, nazu alle. sogar einer mit die K, also disqualifiziert. Äh Marcel 7 lag allerdings auch schon schlecht, muss man sagen, nach der ersten Runde und dann macht er da auf der 18, haut einen weg, macht ein provisorischen und irgendwie spielt er denn dann doch den Ball zum falschen Zeitpunkt, wie auch immer, und wird dann disqualifiziert. Ähm, schade. Er spielt den provisorischen Ball, obwohl der erste gefunden ist und deklariert Wasser. Ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja. Ähm, genau. Und damit war der provisorische Ball im Spiel. Also, das ist das kann passieren. Darf nicht passieren, weil er hat ein Caddy. Ähm und jetzt jeder sagt: “Ja, aber er ist do Profi.” Man ist da ein bisschen ne als Profi ist man, keine Ahnung, ich lag auch im Bunker äh direkt an der Kante im Portker und ich habe da ich stand da stand da 2 Minuten, mir überlegt, wo ich raushauen soll. Dann habe ich ihn versucht so ein bisschen seitlich und habe die Bunkerne getroffen. Der Schläger gen die Bunkerkante. Ball verfehlt Luftschlag. Und dann bin ich noch mal weggegangen, dachte ich sag mal, okay, vielleicht kann ich dann hinten raus ins Raf, hinten raus ins RAF. Und dann habe ich mir auch gedacht, ja, okay, du Idiot, warum siehst du das nicht? Aber du bist da natürlich so im Stress ähm dass du das gar nicht wahrnimmst und das ist da, das kann passieren, aber ist natürlich mega ärgerlich, ne? Na, er lag eh zum plus 6, hätte eh den Cut verpasst. Dann gab’s noch Jannik Paul. Jannik Paul hat, ich möchte mal fast sagen, endlich mal wieder ein Cut geschafft. Endlich mal wieder gut performt. Ähm ist aber auch denn doch im hinteren Drittel nur gelandet letztendlich, also bringt ihm im Ranking auch nicht so richtig viel. Er ist aktuell ist er noch in der Tourkarte drin, aber das ist ja nicht seine seine Ambition, um die Tourkarte zu kämpfen. Seine Ambition ist ja eigentlich, um das Race to Dubai zu kämpfen, um in die großen Turniere Abu Dhabi und Dubai noch hinten reinzukommen. Und ich denke mal, wenn da nicht jetzt vielleicht in den kommenden Tagen in Frankreich was passieren wird, dann wird das langsam, aber sicher relativ eng werden auch für Jannik Paul. Er hatte er hatte eine erste starke Runde, ne? Die war nicht, aber er spielt viele Birdies, aber er fühlt auch viele Bogis, ne? Also, er hat immer drei Bogis so mindestens im Schnitt drin und dann musst du ja schon mal fünf Birdys spielen, um irgendwie mal so eine Unterpaarrunde hinzukriegen. Also da sind halt so wie Bogis drin. Woran das liegt, ich glaube, es ist so ein bisschen ein Selbstbewusfseinsthema. Ja, blöd. Ich sehe viele Bälle vom T ähm finden nicht das Fairway, also ne, man sieht ja häufig die grohen Nummern und da sind dann verliert die Schläge vom Abschlag. Das ist ja auch mit die ganzen Statistiken und Stroke Gain zu sehen. Ja, da ist das Problem. Ganz anders sah das aus bei Alex Norren. Ja, wir haben den spielstärksten Vizekapitän überhaupt. Ganz ehrlich, sag mal, hat und ganz ehrlich, sag mal, hat der Luke Donal den falschen? Ich wollte gerade sagen, wenn wenn der das wenn der Rider Cup zwei Wochen später stattfindet, dann steht Alex Noren vermutlich nicht am grün am grünen Rand, sondern am ersten T. Ganz ehrlich, weil das sind jetzt ja auch keine kleinniere, die er gewonnen hat. Wenn das allein durch das Punktesystem wä er jetzt sicherlich mal fünfter, sech vielleicht vielleicht auch nur siebter, aber dann auf jeden Fall eine Wildcard Pick, wobei auch Matthew für Patrick natürlich, den wir ja alle relativ kritisch beeugt haben, gut in Form ist und immer besser wird. Ähm, also ich finde da gerade das hat so ein bisschen Mut gemacht, dass Spieler wie Hofland, dem ja auch viele nachgesagt haben, nicht so richtig in Form zu sein. Fitz Patrick, das waren die ganzen, die oben mitgespielt haben. Ähm, das fand ich. Aber 20 geworden. Genau. John Ram, ne, 13 geworden, den man viel nur auf der Liftour gesehen hat. John R hatte das Problem, der hat ja die ersten beiden Tage wirklich nicht gut gepattet und dann kommst du aus Amerika und Wentwolf war dies Jahr die ersten beiden Tage extrem langsam die Grüns. Ich habe bei John Rahmen so viele Pats gesehen, die so ein Meter anderthalb Meter teilweise kurz blieben. Ähm und er guckte jedes Mal wie das kann doch nicht sein. Äh aber die waren wirklich das waren mit die langsamsten Grüns dies Jahr auf der Tour. äh weil es auch so viel geregnet hatte und John Rah kam damit so so gar nicht klar die ersten Tage, aber das starke ist dann steile Lernkurve. Am Wochenende hat er dann richtig gut gespielt, nicht? Der Spiel hört glaube ich auf mit sechs Unterpar am vierten Tag die Runde. Also John Rah, er hat sich da dann reingebissen und der wollte auch zeigen, Jungs, ich bin in Form, ich bin Reidercup fit. Nicht, das hat man genau gemerkt, wie er so um einen guten Score gekämpft hat. Äh, aber Alex Noren ist natürlich überragend, nicht wie Hinak schon sagte, in 20 Tagen zwei Turniere zu gewinnen. Also, der absolute England Champion jetzt, ne? Erst British Masters, dann äh Wentworf zu gewinnen, das ist schon cool. Und der ist jetzt auch schon Nummer der ist jetzt schon Nummer 5 im Race to Dubai. Äh, da ist natürlich auch eine Frage, äh die hatten wir schon mal von einem von euch, die ihr uns immer fleißig zuhört bei Grün und saftig. Ähm, da kam die Frage auf unter [email protected]. Warum denn die Skandinavia eigentlich immer so gut sei? Ähm, das ist ja, ich meine, Alex Norren, ja, Skandinavia wieder vorne, das ist ja einfach so. Die sind auf allen Touren der Welt sind die vertreten und die sind irgendwie immer dabei. Ich meine, Ludwig Auerg auch immer kräftig vorne dabei. Logischerweise, er gibt ja unzählige Namen. Man könnte jetzt eine Stunde noch weiter Namen aufzählen. Ja, gut. Skandinavische Land hat seinen Star, ne? Victor Hofland bei den Norwegern, die Höllgards bei denen, ne? Nur die Finnen haben jetzt nicht den Superstar Mecky, Kalamo Mecky. Ja. Pulkanen. Ja, da gibt’s gibt’s gibt schon viele finnische Spieler, aber der seit Wochen gut spielt. Oliver Lindel. Genau, den habe ich schon mehrfach in meinem Fantasy Team. Ja, richtig. Stark ist immer. Bene, erzähl doch mal, du kennst ja auch die äh die Jungs, wie die sich von der Challenge Tour hochgearbeitet haben, wie die sich äh äh weiterentwickelt haben. Machen die irgendwas anders? Sind die cooler? Nehmen die alle Sno? Das kann ja sein, dass die alle diesen Kautabak nehmen und deswegen besonders ruhig sind. So an so ein Christopher Reitaren könnte ich mir fast vorstellen. Der wirkt ja relativ lässig auf dem Platz. Also ich meine, was ist da los? Also, ich meine, ich bin, glaube ich, einer der das am besten ähm diskutieren kann, weil ich kenne die skandinavische Seite sehr gut aus meiner Profisicht und ich kenne die deutsche Sicht jetzt auch noch mal als nicht nur als Spieler, sondern auch als Trainer. Das erste ist ja, wir sind sehr viel Golfer, aber wir sind sehr wenig Kinder und Jugendliche und in Dänemark, kleines Land spielen mehr Jugendliche als in Deutschland und das, obwohl wir mehr deutlich mehr Jugendliche sind ähm ne, von der von der Möglichkeit, aber der Einstieg von den Schülern und Jugendlichen, der findet in Dänemark schneller statt. Das ist ein Problem. Zweites Problem ist äh die Förderung. Ähm bestes Beispiel, ich habe zwei ähm zwei Nationalspieler in Bckdorf und der Nationaltrainer war noch nicht einmal in Bckdorf. Finde ich äh finde ich crazy. In Dänemark hast du ein anderes System. Klar, es ist es kleiner. In Schweden kommunizieren die Trainer viel anders, viel besser. Da ist kein Ego Coaching da. Ähm, da findet eine bessere Förderung statt und das überträgt sich natürlich dann irgendwann auch auf die Touren. Wenn die Schweden unterwegs sind, machen die das zusammen. Bei den Deutschen wird das hoffentlich jetzt mehr so sein, aber früher fand das nicht statt, da ist jeder alleine alleine gereist. Und das macht schon einen riesen Unterschied ähm gerade am Anfang in der Karriere. Ich glaube, dass unsere Deutschen ähm alle sehr gut sind, aber die anderen sind einfach besser. Das muss man klar sagen. Die sind einfach besser. Ich bin auf die Scandinavientour gekommen und ich war ein ich war schon sehr guter Deutscher Pro, aber ich dachte so, Alter, was ist denn hier los, ne? Und ich kann mich noch erinnern, ich kann mich noch erinnern, wir hatten in Basebecken Turnier, das war 2020, zwar kurz nach Corona. Ähm, da war da kam Ludwig Auerg aus Amerika als Amateur noch und dann meinten alle Profis so, ja, der ist schon ganz gut, aber da muss ich auch erstmal beweisen und er hat mit acht Schlägen Vorsprung gewonnen. Ähm und dann kam die Hearts und haben da ein bisschen mitgedaddelt und dann weiß ich noch, da war ein paar vier, das war 280 m überm Baum und das grün war bei 320 und ich kam carry nicht 280 rüber und er haut ein Drive und nach dem Drive sagt er Sit. D sage ich warum denn Sit? Der muss der muss doch über den Baum und dann haut er das Ding carry aufs Grün bei 315 m und ja, also das, also die Skandinavia, die trainieren anders. Ich glaube auch trainieren härter. Die sind anders aufgewachsen, die Nein, die Deutschen, die Deutschen arbeiten auch hart. Martin Kalmer, wie sie alle heißen, alle hart gearbeitet. Ich habe auch viel trainiert, aber irgendwie ist die ist diese ist diese Förderung ist dieses etwas kleinere, familiärere es ist viel kompakter zusammen. Ich darf ich mal eine Frage stellen, was du eben gerade gesagt hast. Ego Coaching. Ja. Ähm, ich hatte neulich maline Unterhaltung mit einem sehr, sehr guten Golfspieler auch vom Golfclub Burgdorf, der zwischendurch mal woanders war, weil er wirklich sehr, sehr talentiert war, immer noch sehr sehr talentiert ist und der hat dann mir erzählt, dass er da, wo er dann top gespielt hat, Stichwort Nationalteam und solche Sachen, äh Stichwort erste Bundesliga und so ähm da wurde so viel an Details gearbeitet, an Winkel hier, Winkel da und immer so ein System aufgepresst, so eine Art System aufgepresst, weniger auf den individuellen Spieler eingegangen. Meinst du das mit Ego Coaching, dass der Trainer sozusagen sein System durchsetzen wird? Ja, also aus meiner Erfahrung, als ich der beste Amateur Deutschlands war, hatte ich sieben Trainer, weil das natürlich zu viel. Jeder will, ja, der Heimatrainer, der Nationaltrainer, der Kionaltrainer, der der Experte aus Amerika und TPI, die wollen ja auch alle ein bisschen davon immer profitieren und man profiliert sich ja mit damit ja auch als Trainer so ein bisschen und das ist immer eine Gefahr. In Dänemark weiß ich ganz sicher, äh der Andreas Kli und die anderen Trainer, die setzen sich an Tisch und Nationaltrainer und die reden miteinander. Das reicht dann es reicht ja nur, dass man sich über den Spieler unterhält. Nee, in Deutschland ist es so, dass der Konationaltrainer die anderen äh Spieler aus anderen Clubs dann abwirbt, ja, damit der natürlich im Club ähm seine äh die die besten Spieler holt. So, da geht’s nicht um den Spieler, da geht’s um den Trainer, um die Clubs, um die ja um das Standing, das ist ein Problem. Gucken wir uns Son Rot an als Beispiel. Ja, ich bin ein Fan von St. Dion Rot, aber das ist also Moritz Lampert fällt mir ein. Stefan Groß fällt mir ein, jetzt haben wir paar auf der Challenge Tour Philip Kutik ähm und so, aber das ist ja jetzt erst seit erst dieses Jahr so oder letztes Jahr davor. Was ist was kam da raus? Und das sind alles, also da wird ja das ja eine riesen Maschinerie. Ja, und wir müssen uns wir müssen uns in Deutschland wirklich auch anhören und uns die Frage stellen, ob die Trainer gut genug sind, ob wir Trainer gut genug sind, warum wir nicht bessere Spieler ähm produzieren. Klar, Schweden hat 500 Playing Pros, wir Deutschen haben 100 oder 150. Das ist natürlich auch eine riesen Masse. In Schweden spielen mehr Leute Golf, aber Dänemark, Norwegen, die haben nicht mehr Golfer. Ja, ist eine andere Attitude, ne? andere Attitude. Das ist Volkssport, da wollen die Leute Golf spielen, da wollen Kinder. Das ist kann ich mal drauf verweisen, unsere nächste Ausgabe von Golfen Style. Da habe ich dazu auch die Kolumne, dass man eben das Kinder Jugendliche, das hat man beim Sieg von Rory in Irland gesehen, wieder 10tausende von Kids, haben wir schon drüber gesprochen letztes Mal am Ferway standen. Äh, das brauchen wir in Deutschland auch und dazu brauchen wir eben auch, aber das haben wir in Burgdorf kann jedes Kind vorbeikommen, halt kein Geld, kriegt Leichchläger und haut auf die Pille drauf. Aber aber die deutschen Kinder, kann ich jetzt mal so ein bisschen schon ein bisschen sagen, so Schulgolf kommen dahin, Golf, boah, kein Bock, alles so und dann versuche ich da als Trainer irgendwie baue Luftballons auf oder irgendwelche Dinger, die sie auf der Dre Range gegenhauen können. Ja, irgendwelche Zelte, also damit das mal ein bisschen Spaß macht, aber nee, so das ist natürlich auch, ich spreche jetzt nicht für jedes ne Kind, aber das ist natürlich Golf macht halt nicht so viel Spaß den Golf, den Deutschen und in Deutschland zählt nur der Fußball und deswegen müssen viel das viel kaputt ist einfach so. Ja, es ist ja auch nicht so, man darf ja auch nicht vergessen, ist ja nicht so, dass wir keine Toursie haben, ne? Wir haben in den letzten Jahren mehrere deutsche Toursieger ja produziert, nur wir haben, was wir halt so ein bisschen fehlt in Deutschland, das haben wir jetzt ja auch mehrfach von Hörern gehabt, die gefragt haben, was ist eigentlich los? Ist so dieser deutsche Star, ne, der der Ludwig Arberg, der Viktor Hofland, der aus dem College kommt und direkt auf der PGA Tour spielt, direkt Turniere gewinnt und so weiter. Der der den gab’s halt seit Martin Keimer in der Form nicht mehr wirklich, ne? Wir haben Spieler, die haben einmal eins vielleicht zweimal auf der DP World Tour gewonnen, aber nicht diesen diesen Superstar Faktor. Na ja, gut, wir haben wir haben Mati Schmied, das war aber er hat noch kein Turnier gewonnen, der weder auf der DP World Tour noch in der PGA Tour, ne? Ja, das das ist auch schwer. So, aber ähm so Jannik de Brun und so die ist alles schwierig, das ist ja die kämpfen alle so und klar, es ist brutal schwer, ne? Also, ich bin da nie hochgekommen. Es ist brutal schwer, aber es muss ja auch irgendwelche Gründe haben, warum so viele talentierte Deutsche es nicht da oben hin schaffen. Und ich sag jetzt mal ein bisschen salopt, so Skandinavia, die jetzt auch nicht super Talent, die super Talente sind, da hochschießen und ja, die sind sehr fleißig. Klar, die hauen auch im Winter 3000 Bälle in ein Netz rein. Überlegt es mal. Ja. Ja, das ist auch ein bisschen es ist auch ein bisschen Mentalität definitiv. Mus musst du mal die die Handflächen von Alex Noren angucken. Die die sehen aus als es wä der professioneller Ruderpapier. Ja. Ja, das ist vielleicht so ein insgesamt so ein deutsches Phänomen, sich in dieser uns geht’s doch gut Aura ein bisschen satt hinzulegen. Das ist so, da fehlt insgesamt, das zieht sich vielleicht durch viele Bereiche in Deutschland, ohne das jetzt weiter ausufern äh lassen zu wollen, zieht sich so durch, so weißt du, diese dieser Hunger, der ist nicht so richtig vorhanden. hat man manchmal das Gefühl, es kann auch plakativ sein und natürlich derjenige, der jetzt uns zuhört und sagt, Mensch, ich trainiere doch jeden Tag wie ein Berserker. Äh, klar, der wird sich natürlich jetzt irgendwie ein bisschen doof vorkommen bei dieser Aussage, aber insgesamt, ich meine mehr so insgesamt die Attitude, die fehlt so ein bisschen vielleicht, ne? Aber ich kann das, das kann ich nicht unterstützen. Dieses diese Frage ähm die Deutschen sind nicht hungrig genug. Bei mir hieß es dann immer ähm also ich weiß noch ganz genau, als Martin Keimer hochkam und meinte, na ja, es gibt viel es gab viele talentiertere Spieler als ich, aber die waren nicht so fleißig und habe ich das gehört und ich war 17 oder 16 und ich habe jeden Tag stundenlang trainiert. Ja, aber mir ist jetzt auch nicht Martin Kimer geworden. Also du kannst natürlich viel trainieren, aber viel hilft nicht viel. Das ist ja auch, ne? Äh, du brauchst du brauchst gute Leute, die dir sagen, was du ja, du brauchst gute Leute, die sagen, was du trainierst. Und Golf ist natürlich auch ein absoluter Mentalsport, Selbstbewusstsein, Killerinstinkte. Ja, du musst ab abgebrühter Zocker sein. Alex Snorin, Steckschuss in der Bunkerkante. Ja, komplett eingegraben. Schätz dahin, haut das Ding raus, macht ein Up and Down. Weiter geht’s. Ich nehme mich jetzt als Beispiel. Ja, kann ich mache ich einfach. Ich hätte ich hätte mich aufgeregt. Was ist das hier für eine Scheiße? Ja, ich mache einen guten Schlag, stecke in der Kante, unmöglich. Ich hätte mich über die Lage viel mehr aufgeregt, aber über den schlechten Schlag, den ich da reingemacht habe, ja, als Alex9. Vielleicht ist es das, vielleicht ist es, dass wir mit Fehler nicht so gut umgehen können, weil wir äh darauf äh produziert werden, perfekt zu sein, aber Golf ist kein perfekter Sport. Geht nicht. Es wird niemals die perfekte Runde geben. Und ich glaube, dass wir da auch in Sachen Training mit Technik und so da zu sehr immer perfektionistisch sein wollen, statt zu sagen, okay, pass mal auf. Wenn der wenn dein Spiel so ist, dann play d dann dann spiel damit. Ja, sehr schön. In welch philosophische äh Sphären wir hier reint gut. Das ist auch gerade für junge Goldspielerinnen und Goldspieler ist das gut, sich das mal anzuhören. Ist doch klasse. Also, ich möchte noch mal ein Blick werfen äh auf die Challenge Tour, auf die Hotelplanner Tour. Max Schmid, unser Freund Max Schmidt hat am besten abgeschnitten jetzt gerade. Ähm, sonst unser Freund Anton Alb HSV T-Shirt. Da ging’s ihm ähnlich wie beim FC Bayern, dem HSV. Das war diesmal nichts, ne? Das war sozusagen ein 05, was er sich da eingefangen hat, aber er ist ja immer noch äh sehr gut platziert als bester Deutscher im Ranking vom Race to Dubai Race to Mallorca. Also ähm paar andere waren okay, Philip Kattig, aber da muss da muss noch ein bisschen was passieren. Da da muss jetzt mal so eine so ein richtig gutes Turnier passieren, damit die Jungs auf Mallorca um die Tourkarte. Erwähnenswert ist vielleicht das Comeback von Nick Wacher. Nick, ja, der der tatsächlich auch ich glaube die zweite Runde richtig gut gespielt hat zwischendurch. Ich glaube, lach mal sechs unter für die Runde. Also ich gecuttet ähm äh das nach was weiß ich wie viel Wochen oder Monaten jetzt schon Pause ähm im ersten Turnier zu cutten äh finde ich äh finde ich sehr anständig und äh da kann man nur hoffen, dass das für ihn jetzt so in der Richtung weitergeht. Ja, der war nach zwei Tagen bester Deutscher, ne? Also, das muss man mal dazu sagen. Da ging vielleicht am Ende ein bisschen die Luft aus, weil die Spielpaxis fehlt und so weiter, die die Luft einfach. Aber ist ja schon mal ein gutes Zeichen, er kann es noch und er hat natürlich auch wieder eine Medical exemption fürs nächste Jahr auf der Hotelplanatur. Dadurch ist er so ein bisschen abgesichert, ne, und muss nicht sich die Gedanken machen, wie halte ich die Tourkarte. Und ich finde, worauf wir auch noch mal schauen müssen, weil ihr vorhin St. Leon rot erwähnt habt, ist natürlich auf die Damen einmal ganz kurz, weil auf der Let zwei Deutsche auch ein Top 10 gemacht haben mit Celina Sattelkau und Caro Kaufmann und Celina Sattelkau kommt ja auch von St. Leon rot und ist ja Tour Rooky in dieser Saison. Marco hat ja mit ihr Harmoni German Masters in Green Eagle das Pro M gespielt und es war für sie erste Top 10 und die ist richtig gut. Ich finde vor allem die hat einen super geilen Schwung. Bene, ich weiß nicht, ob du gerade vor Augen hast, wie sie schwingt, aber ich finde die ist ja gefühlt 1,50 m groß und was die aus für eine Power da rausholt aus dem Schwung, ey, alle acht sagen. Na ja, gut, aber ich habe ja gerade gesagt, dass man nicht immer versuchen soll, perfekt zu schwingen und alles richtig zu machen, we sowieso nicht gelingt, ne? Es geht gar nicht Es geht gar nicht nur um Ästhetik, sondern es geht einfach auch um Power, die man rausbekommt, weil ich meine, ich ich meine als Beispiel Rory ist einer der kleinsten Spieler auf der Tour, glaube ich, so ungefähr und ist einer der längsten, ne? Wenn du das jetzt vergleichst mit einem mit einem großen Ludwig Arbeck oder so, der ist auch lang, aber was Rory aus seinem kleinen Körper rausholt, weil er einfach so viel Power generieren kann, das finde ich immer Wahnsinn. Ich find’s immer, ich find es immer wahnsinnig. Habe ich ja auch am Wochenende wieder gemerkt. Ich wurde so erzogen Drive fairway green two pads. Ne, und immer mit die grün und wenn der Mitte grün ist, dann hast du immer ein Bird Pad, aber eigentlich hast du eigentlich gar keine Chance, weil aus die Prozentzahl aus 10 bis 8 m ist so gering und dann siehst du auf der Tour die ganzen ne auch damals auf der Skinavienour, die sind so aggressiv, die gehen auf jede Fahne, egal ob der Wasserbunker auf der 18 äh leichtem Semiolz 3 Attacke Richtung Grün. Ja. Und dann wo eigentlich wo früher, ne? Ja. Und dann kommt aber das, was du vorhin sagtest. Auch Alex Noren hat gestern also einige Fehlschläge drin gehabt und dann kommen aber ganz starke Up and Downs, ne? Dann kommt ein Lopwch und ein Pad. Äh deswegen hat er gewonnen. Me der Schlag beim Playoff, ne? Beim der Schlag beim Playoff mit dem Holz. Mhm. Der war fett und er war glücklich, weil der bleibt kurz vom Wasser liegen. Trifft er den ein bisschen besser, ist der kann da ins Wasser gehen. Der war der war sehr schlecht. Ja, aber genau in der Situation dann das Up down zu machen zum Sieg, das ist einfach super. Aber wie wie schon meintest, die sind aggressiv ohne Ende und haben natürlich ein Short Game, was sie immer noch ein bisschen rettet, aber trotzdem die sind ja vom Mindset sowas von auf ich will gewinnen, ich denke nach vorne, ich attackiere hier alles, was ich kann. Aber jetzt mal ohne Scherz, da haben wir ja tatsächlich, da haben wir ja tatsächlich so ein bisschen auch den Unterschied zum deutschen Golf. Im deutschen Golf wird tatsächlich auf auf Sicherheit ein bisschen gedacht, das was du auch gesagt hast. Also nicht zu sehr auf die Fahne gehen, äh lieber mal ein Eisen ins Ferweh schlagen, nicht zu sehr Attacke immer äh weiß du, das ist so, das wird einem so vermittelt auch von im Club immer mal wieder, also was man so hört, wenn man als Jugendlicher aufwächst, nicht so viel zu riskieren. Ähm das ist das ist vielleicht diese etwas andere herangehens allgemein glaube ich so ein deutsches Mindset. habe ich doch letztes Jahr auch mit Holger Fischer, dem dem Live Coach von von Marcel 7 und Co. gesprochen und der hat doch gerade genau das gesagt, dass in Deutschland in egal welchem Sport immer so man in Schubladen gesteckt wird, dass alle gleich trainieren und alle müssen das gleiche mehr oder weniger machen und dass man den Leuten gar keine Entfaltungsmöglichkeit lässt, egal ob ihr ob ihr Charakter, ihr Mindset und so weiter anders ist. Na, wenn du z.B. er meinte als Beispiel Lionel Messi, der steht 80% des Spiels auf dem Feld nur rum und du sagst, was macht er da? Der läuft nicht mehr zurück, 90%. Der läuft nicht mehr zurück, der holt keinen Ball, aber dann ist er halt in den fünf Momenten weltklasse, macht drei Tore, zwei Vorlagen und ist Mann des Spiels. Und in Deutschland würde man sagen, ah, was macht der Harvards da vorne schon wieder? Der macht keine Laufwäge, der steht nur rum oder was weiß ich, ne? Und das ist halt ähm das Absorde, glaube ich, dass in Deutschland einfach zu viel Einheitsbrei ähm egal in welcher Sportart gekocht wird und ähm ja, wir sind wir sind halt nur also ich in Anfang wir sind nur eine Fußballnation und jetzt kommt’s noch nicht mal im Fußball mehr. Ja, also die Bundesliga Ja, die Bundesliga nimmt ab, die Nationalmannschaft Katastrophe. Ähm, man sieht tatsächlich an den Vereinstrukturen, den Zahlen, Basketball, apropos Basketball, die haben sind gestern Europameister geworden, aber seitdem die Welt genau, seitdem die Weltmeister geworden sind, gehen die Zahlen in den Verein hoch, weil Basketball wieder beliebt wird. So Golf, die Zahlen gehen immer ein bisschen hoch, aber Golf ist immer noch nicht beliebt. Und in den skandinavischen Ländern ist Golf unglaublich beliebt und es ist unsere Aufgabe, dass Golf beliebter ist. Wir wollen mehr deswegen deswegen sitzen wir hier, ne? Genau, deswegen sitzen wir hier. Grün und saftig, der Golfenstyle Podcast. [Musik] Unsere Tops und Flops aus den zurückliegenden Tagen. Ja, ähm ich möchte mal mit einem Top anfangen, der ein Doppeltop ist. Und zwar dürfen wir das auf keinen Fall vergessen zu erwähnen, äh die deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Senioren. So, herzlichen Glückwunsch bei den Damen. Krefelder Golfclub haben in Semlin ihren Titel verteidigt und und deswegen komme ich besonders drauf. Ähm herzlichen Glückwunsch auch an die Jungs aus dem Braunschweiger Golfclub. Die haben nämlich in Bale München haben die gewonnen, sind deutsche Mannschaftsmeister Meister geworden. Ähm Team aus dem Burgdaffe Golfclub war auch dabei, hat gut abgeschnitten, aber nicht gewonnen. Aber der ewige Konkurrent Braunschweich, Braunschweich hat gewonnen und ich kenne die Jungs natürlich auch alle, weil man hat gegen die früher immer gespielt so im norddeutschen Verband und so weiter. Also das ist schon immer mal wieder eine Klasse Mannschaft, die gute Leistung bringen. Möchte ich an dieser Stelle einfach mal erwähnen. Flop. Der Flop äh ist tatsächlich Mallorca. Da gibt es einen Platz, der äh befindet sich in Kimmer und ich muss einfach sagen äh ich spiele hier schon manchmal und äh alles schön. Golfspiel macht immer Spaß, besonders wenn man mit Freunden unterwegs ist und es ist natürlich auch hinterher sind gibt tolle Mitglieder und es ist äh auch schön. Auch hinterher kann man im Campino da noch ein Gläschen trinken, wie auch immer. Aber der Platz ist in einem derart schlechten Zustand und das zur Hauptsaison, das kann ich einfach nicht anders sagen. Also inklusive Card und sie haben neue Cards aus China importiert, ähm die ganz frech aussehen, aber ein zu großen Wendekreis haben. Das nur mal so nebenbei. Ähm ist inklusive Card, würde ich sagen, wenn man da 50 € bezahlt, dann wäre das gut, aber dann könnte man über vieles hinwegen. Aber sorry, 140 € plus Card, das finde ich, wobei es gibt momentan so ein bisschen Reduction irgendwie 10, 20% irgendwie wegen was weiß ich nicht. Ähm, das finde ich ein bisschen happig, ehrlich gesagt. Und sowas finde ich auch nicht gut für ein Golfsport, weil äh hier heißt es einfach egal, muss bezahlt, lass sie zahlen, ne? Lass sie zahlen. Ja, Preisleistung muss Preisleistung muss Preisleistung muss stimmen und jeder jeder Club zieht ein bisschen an. Ähm und das ist auch manchmal gerechtfertigt, aber es gibt natürlich auch immer Zustände ähm oder Situation, wo die PZ einfach nicht gut sind. Fairway und da muss man sagen, da muss man sagen, pass auf, wir machen 50%. Kann nicht so schwer sagen. Natürlich. Also Fairways, ich weiß gar nicht, das das kann man als RF bezeichnen, was da als Fairway geboten wird. Ähm rund ums Grün nicht richtig gemäht. Die Grüns sehr weich. Also das ist schon teilweise stinkt es, weil sie mit dem Wasserprobleme hatten. Teilweise wird ausgebessert mit irgendwelchen Placken auf vielen Stellen. Ich würde mal sagen 20, 30% der Fairws, da befindet sich gar kein Gras mehr. Äh, das ist schon sorry, sorry, das muss man einfach auch mal klar sagen. Ich sag das konstruktiv, damit man was verbessern kann. So meine ich. Ich ich finde im Golfbereich muss sowieso mehr Abstufung geben, ne? Ich meine, eine Currywurst Pommes kostet auch nicht so viel wie ein Rinderfilet in dem Restaurant. Da musst du halt auch mal musst du eine gute Anlage darf gerne viel kosten, aber eine Anlage, die gerade etwas weniger gut ist, muss dann auch ein bisschen äh mal mit dem Preis runtergehen. Aber da kommen wir ja dann zu meinem Top der Woche vielleicht, weil ich zum Rinder Nein, weil ich habe auf Mallorca sehr schön Golf gespielt, nämlich also quasi das Gegenteil von dir erlebt und anders als ihr ähm habe ich ja auch vorher noch nie überhaupt beim Leben auf Mallorca Golf gespielt. Das war also mein erstes Mal und äh ich habe im Teamclub Calvia gespielt, die ihr zehntes Jubiläum gefeiert haben und uns eingeladen haben zur Party und zu einer zu einem Golfturnier. Und ich muss sagen, meine Standard ist natürlich jetzt sehr hoch, weil der Platz war sehr schön und es hat sehr viel Spaß gemacht. Ihr kennt den ja sicherlich. Ähm, sehr schöne Anlage. Ich finde einfach so das ganze Setting, ne, so die Atmosphäre da ist gut, die Blicke sind schön und der Platz ist in einem richtigen Topzustand und auch nicht so nicht so schwer, weiß du, da kannst du auch mal ein Ball weghauen und findest ihn trotzdem wieder. Ähm und spielt dann nicht so eine acht wie bei den Clubmeisterschaften, sondern rettest das Burgi und ähm am dann habe ich am Ende auch noch gewonnen, gleich doppelt. Das war natürlich die Krönung, die Kirsche auf der Torte. Sensationell. Danke schön. Du du bist war. Hallo, du bist ja du bist ja quasi das Rinderfilet und hinnerist die Curry. Aus den letzten vier Turnieren, die ich gespielt habe, ich drei gewonnen. Also das ist schon okay, aber nein, unser Chefler. Nein. Ja. Ja. Was soll ich sagen? Grün und saftiger. Ja. Ja. Aber vor allem lustigerweise, da würde ich vielleicht deine Expertise irgendwann noch mal Bene in Anspruch nehmen, dass du mal erklärst, warum ich immer auf Plätzen, auf den ich noch nie gespielt habe, ausgerechnet am besten spiele, weil du dich mehr konzentrierst. Okay. Nee, du hast du hast da so gut gespielt, weil ich so einen schönen Artikel vorher geschrieben habe. Was hast dich schon eingelesen oder du weißt auf dem Loch die Nein, nein, das passiert ja manchmal, ne? Manchmal kriegt man auf ein auf einen Golfplatz auf ein Loch und man stellt sich hin, sagt ja, drei war haut drauf und auf einmal ist man mit der Fing so nee hier darf eigentlich gar nicht so und dann bist du im Turnier und dann versuchst du den irgendwie hinzusteuern. Das das kann auch sein. Ich glaube es war eine Mischung. Ja, aber ich habe in den Clubmeisterschaften in drei Runden kein Driver gespielt und glaube ich in Ben Driver gehabt. Deutsche da kannst ja auch nicht gewinnen, wenn du den Dre stecken lässt. Das ist ja unsexy. Hast du mal ein Buchholz gespielt? Wo brauchst denn du da ein Driver? An einem Loch vielleicht oder an zwei kann ich dir sagen. Hallo, ich brauche immer ein Dreiber, weil Dreiber ist der beste Schläger meinem Beck. Den kann ich steuern. Den kann ich überall der schlank auf ein paar Dreier. Soll ich euch auch noch ein Flop erzählen? Ja, erzähl mal unbedingt. Flop habe ich auch noch, aber dann ich wahrscheinlich nimmst du mir wieder weg. Komm Sven, John Daily, komm, hau raus. Ah, ich wusste es. John Daley hat einen neuen Tour Tourübergreifend einen neuen Rekord aufgestellt. Er hat auf einem paar F eine 19 notiert. Er hat glaube ich er hat den ersten Abschlag tief ins Raf geballert und danach hat er sieben mal probiert aus diesem RAF irgendwie aufs Fairway zu kommen. Wir sind alle es hat alles nicht geklappt und beim achten Mal ist er dann irgendwann mal wieder auf dem Fairway gewesen. Am Ende stand hat sieben out of bounce sieben mal out of bounser und Wassers. Was hat er? Warum sieben Schläge ins Aus kenn John Daley, wenn es beim ersten Mal nicht aus R. Ja, aber jetzt frage ich dich, wieso ist das denn ein Flop? Ich finde erstens er hat international agiert, nämlich volle Attacke, ne, woher wir gerade gesprochen haben. Also schon mal Pluspunkt. Zweitens, John Daaley war schon immer jemand, der das Herz am rechten Fleck hat und der irgendwie so tickt wie wir normallos. Und ich finde, das macht so geil. Aber pass auf, er dann er kommt dann rein mit einer 88. Jetzt stell dir mal ein Amateur vor, der eine 19 schon auf einem Loch notiert und dann kommt er immerhin noch mit einer 88 rein. Das ist gar nicht so schlecht. War das ein paar vier oder was war? Fün pa fünf. F 14 überp Ja, der lag der lag bis dahin vier über es ging eigentlich und dann hat er allerdings, als er dann im Clubhaus war, hat er zurückgezogen. Aber das musst du erstmal schaffen, 19 zu spielen mit einem einpad. Also das ist auch nicht schlecht. Können wir mal ganz kurze Umfrage. Was war die höchste Zahl, die ihr jemals auf einem Golfloch gespielt habt? Strich. Äh, ich glaube, also es war zweistellig. Ich weiß jetzt nicht mehr genau, ob 10, 11, 12 oder sowas, aber gut Kaden C9, das Inselgrün im Z im Zählspiel, ich glaube erst schon den Abschlag verloren auf der rechten Seite oder auf der linken, weiß ich nicht mehr genau und dann zwei und dann zweimal und dann zweimal gewässert und irgendwie dann war es im zweistelligen Bereich. Ja. Ja. Ja. Ich habe tatsächlich meine 11 gespielt. bei einer äh Jugendmannschaftsmeisterschaft und wir haben tatsächlich lagen wir Schlag gleich mit ähm ich glb SL war das glaube ich und Süld ist dann als zweitzierter zu den deutschen Mannschaftsmeisterschaften gefahren und Hitfeld nicht da war ich hardbroken das war da war ich aber auch 12 13 habe ich eine 11 gespielt habe ich zwei Bälle weggehauen oder drei und dann auf fünf erinnert mich mal daran ich muss mal eine Geschichte erzählen aus Kassel Da ist es aber eine Geschichte, die dauert länger. Da ist äh das sehen wir uns auch fürs nächste dringend mal machen müssen. Äh hat auch was damit zu tun auf dem Golfplatz. Das kann ja, das ist ja auch, wo wir bei menschlichen Themen waren, hat auch was damit zu tun. Äh und dann im Schneereiben noch im Stechen Patten und solche Sachen. Muss ich euch nächstes Mal erzählen. Das ist wirklich schon klein auf die Geschichte. Auf die Geschichte bin ich jetzt schon gespannt. Ja, ja, ja. Aber erzählt doch mal eure höchste Nummer. Ich hab ich hab erzählt ich weiß es also im als am also ohne Turnier bestimmt mal eine 12 oder sowas, aber in dem Turnier weiß ich nicht glaube eine zehn ich glaube eine zehn war es tatsächlich auf ein paar fünf oder so eine zehn ich hab also das peinlichste war aber eigentlich letztes Jahr als ich bei den Clubmeisterschaften auf einem parfier auf dem grün liegend in Bunker gepatttet habe. Ähm das und da dann noch ein Triple rausgemacht. Al ich weiß nicht ob du wenn du ein Buchholz die Zeh vor Augen hast. Ich weiß es nicht. So ein ich Anfang grün und hinten links steckt die Fahne, also die Bunker sind quasi fast im Weg. Ich hatte erst überlegt, ob ich den chippen soll und wollte ihn dann so übers Vorgrün über so eine Welle patten und habe ihn viel zu weit nach links gepattet und dann ist er in Bunker gerollt. Natürlich maximal peinlich war und von da dann schön noch so ein Doppel gemacht, obwohl ich Green Regulation oder so getroffen habe. Das war richtig schlecht. Das Schöne ist ja, wenn man so hohe Nummern zieht, ne, dann kann man auch ganz viel erzählen anschließend im Clubhaus. Dann kam dieser Schlag, dann kam der und dann kam noch einer und hier und da und jenes, ne? Ein Top der Woche habe ich auch noch. Wir haben hier die Silprogramm gehabt und da war Near to the Pin auf einem PA4 und der Near to the Pin zweiter Schlag und das fand ich ganz das habe ich noch nie gespielt und es hat mir wirklich Spaß gemacht, ne? Das ist gar nicht so. Ich habe kurzes Loch, ne? Und ich habe tatsächlich am dritten Tag, das war mein persönliches äh Top, mein persönlicher Top, habe ich 11 cm äh rangeschlagen bzw. gepattet. Ich habe den ersten no Screen geschlagen und dann rangepattet. Und das Schöne ist beim Golf und vor mir war einer mit 30 cm. Beim Golf ist ja immer gut, wenn man mit irgendwie im guten Schlag, da kann man hacken wie verrückt. Wenn man mit dem guten Schlag auf der 18 nach Hause kommt, dann kommt man auch wieder. Und mit diesem Erlebnis verfahren wir jetzt auch in unserem Golfpcast mit so einem Schlag an die Fahne lassen wir euch hinaus in die nächsten Tage. Wir werden die Open der France werden wir natürlich beobachten logischerweise golfenstyle.de Golfenstyle Mac bei Instagram. Unser Freund Freddy Shot ist auch eingeladen, ist auch mit dabei. Der muss jetzt zünden. Freddy kommt, zünde den Turbo. Er hat jetzt zwei Wochen nicht gespielt und ich glaube, er hat die Zeit genutzt, um viele viele Schläge, viele, viele Birdys zu machen, viele Schläge unter paar ab zu liefern. Also, da warten wir gespannt, was sich da entwickelt. Also in diesem Sinne, in diesem Sinne eine schöne Woche. Haut rein. Tschüss. Tschüss. Grün und saftig, der Golfenstyle Podcast. [Musik] เ
