Ladies-Power beim Amundi German Masters, Hitze-Schlachten in Italien und emotionale Aussetzer auf der PGA Tour – in dieser Folge von „Grün & saftig“ geht’s um großes Golf, kleine Eskalationen und die Vorfreude auf die BMW International Open.

Die Highlights vom Amundi German Masters

Die Ladies European Tour hat in Green Eagle ein starkes Zeichen gesetzt – und wir waren mittendrin. Sven berichtet von der Stimmung vor Ort, Bene schwärmt von den Schwüngen der Spielerinnen, und Hinnerk analysiert den Kampf um den Sieg. Am Ende triumphierte Shannon Tan vor Helen Briem – mit großen Gesten, sportlicher Klasse und jeder Menge Fannähe.

German Ladies als Vorbilder – auch im Verhalten

Nicht nur spielerisch, auch in puncto Sportsgeist haben die Proetten überzeugt. Während es bei den Herren der Schöpfung zuletzt Ausraster am laufenden Band gab, zeigen die Frauen, wie man sich professionell und respektvoll auf dem Platz verhält.

Heiße Zeiten in Italien – gute Ergebnisse der deutschen Herren

Bei der Italian Open überzeugte vor allem Nicolai von Dellingshausen mit einem geteilten fünften Platz. Auch Marcel Schneider spielte sich erneut in die Top 10. Insgesamt zeigt sich das deutsche Herrenteam in starker Form – vielleicht sogar Ryder-Cup-reif?

Senioren-Major mit Gögele und Langer

Thomas Gögele schafft bei der US Senior Open den Cut, während Bernhard Langer früh rausmuss. Der Sieg geht an Padraig Harrington – und Miguel Ángel Jiménez zeigt weiter Topform auf der Champions-Tour.

Wenn der Schläger fliegt: Golf-Eklats und die Vorbildfunktion

Ein weiterer Schwerpunkt: der Umgang mit Emotionen im Golf. Stefan Jägers Ausraster, beschädigte Abschlagmarkierungen, zerbrochene Schläger – wir diskutieren, wo die Grenzen liegen und wie wichtig Vorbilder im Golfsport sind. Bene verrät auch seine eigene Geschichte vom Platz – inklusive Patterschaden.

Ausblick auf die BMW International Open

In München-Eichenried steht das nächste Heim-Highlight an. Matthi Schmid ist zurück im Feld, Martin Kaymer gibt sich die Ehre, und viele deutsche Spieler kämpfen nicht nur um den Sieg, sondern auch um wertvolle Punkte im Race to Dubai. Bene kennt den Platz aus eigener Erfahrung und weiß: Wer zu viel will, wird bestraft.

Diese Folge von Grün und saftig, dem Golfpcast wird euch präsentiert von Golf Amore. Mit der Golf Amore Karte zahlst du auf über 1400 Golfplätzen in Europa nur die Hälfte des Greenfees. Über 200 davon befinden sich in Deutschland. Mehr Informationen findest du unter golfamore.com. Ich drehe jetzt mal vollkommen durch und darüber müssen wir auch mal sprechen. Grün und saftig, der Golfenstyle Podcast. [Musik] Herzlich willkommen zu Grün und saftig. Am Montag morgen zeichnen wir bei bestem sonnigen Wetter diesen Podcast auf und es gibt einiges, über das wir sprechen können. Natürlich werden wir einen ganz kurzen Rückgriff machen. Wir hatten schon Sonderpodcast zu dem Thema über die Amundi German Masters auf Green Eagle Winsenl bei Hamburg. Tolles Turnier der Ladies European Tour, wo wirklich alle überrascht waren, was da los war und was für großartige Leistung abgerufen wurden. Darüber werden wir sprechen. Wir werden über Ausraster von Golfern sprechen. Und äh ich gebe zu, ich äh bin auch schon mal ausgerastet, auch schon in sehr jungen Jahren. Da gibt es die eine oder andere Anekdote, ich sag nur Kiefernwächen, die wir gleich noch mal erzählen werden. Bin gespannt, was Bene und Sven dazu zu sagen haben. Ich erwarte da Größeres. Und äh dann werden wir natürlich noch mal Blick werfen auf die Italian Open. Da gab’s wieder gute Ergebnisse aus deutscher Sicht bei den Herren. Äh wir werden einen Vorgriff machen und deswegen auch mit Matthie Schmidt sprechen auf die BMW Open, die in dieser Woche in München Eichenried stattfinden. So und wir das ist unser Coach und ehemaliger Tourspieler Benedikt Staben. Ja, da bin ich. Da ist er. Frisch, fröhlich, ausgeruht. ist immer ein guter Tag. Da haben Golfprofessionals, Teaching Pros haben da frei. Me nächste Woche nicht und darauf die Woche auch nicht, aber tatsächlich die letzten Montage hatte ich immer frei. Ja, du. Es ist also wirklich kannst zum Friseur gehen. Ach nee, die haben ja auch frei. Schade. Nee, nee, nee, nee, nee. Mein Friseur hat im Dorf hat hier zum Glück nicht frei, weil den brauche ich. Na, dafür hat der Fitladen zu. Das Schöne ist, das Schöne ist äh den kenne ich, weil in dem Dorf bin ich ja aufgewachsen, wo du jetzt hingezogen wirst. Ja, unsere Golflegende, Golfjournalistenlegende Sven Hanft ist wieder mit dabei. Ja, moin moin. Ja, ich auch noch ganz ermattet an der Ladies European Tour, also Amundi German Masters, das war schon echtes Highlight. Mein Name ist Hinard Baumgarten. Ich bin gestern auch rausgegangen am Sonntag. Ich musste noch auf anderen Tätigkeitsfeldern arbeiten, deswegen konnte ich nicht ganz so lange arbeiten, logischerweise, aber äh nicht so lange beim beim in Green auf Green Eagle sein. Aber ich muss sagen, ähm tolles Turnier, tolle Kulisse, viele Zuschauer, hat echt Spaß gemacht. Ich meine vor einer Kulisse von vielleicht 1000, 2000 Leuten abzuschlagen bei den Mädels an T1, das gibt es auf der Ladies European Tour nicht so häufig, dass das gesamte Fairway gesäumt ist bei Helen Briem oder Esther Henseleit, aber auch beim Führungsflight. Ähm, das war schon hat mich sehr begeistert, muss ich einfach mal so sagen. Sn, du warst haut vor Ort. Wie ist dein Eindruck? Ja, gestern noch Green Igel heute schon wieder im im Studio oder Büro. Äh nein, das war eine super Veranstaltung, muss man ehrlich sagen. Und ich finde den am besten hat es eigentlich erst der Henseleit ausgedrückt nach der vierten Runde, als sie sagte, also das war vergleichbar mit einem Turnier auf der LPGA. Ähm, sie hat selbst noch nie so viel Zuschauer ähm dabei gehabt. Neddy Corder oder eine Lexi Thompson. äh die kennen das sicherlich anders, aber für sie als Lokalmatadorin war das äh schon außergewöhnlich und ähm ja, das Turnier hat voll eingeschlagen im norddeutschen Raum, die Zuschauer haben es angenommen oder die Golf Fans und ähm ja, es wird weitergehen. Es wir werden nächstes Jahr ähm das Turnier wieder äh in Greenigel haben. So viel kann man, glaube ich, schon sagen. Und das Preisgeld äh wird äh um mindestens 50.000 vielleicht sogar 100.000 € erhöht. Es muss auch es muss erhöht werden muss, ja, weil weil die Tour eben äh fordert äh dass man nur mit einem höheren Preisgeld kriegt man künftig auch vier Tagesturniere. Würden sie bei 300.000 1000 € bleiben, würden sie nur ein Dreitagesturnier ausrichten dürfen. Ähm, somit will die Tour natürlich ihre eigenen Turniere aufwerten. Ähm, aber da ist man bei UOM und bei den Sponsoren ist man auch zu bereit, ähm weil es ebeno eine starke Premiere in Green Eagle war und von daher können wir uns freuen, dass wir nächstes Jahr ähm vielleicht sogar ein noch besseres Turnier präsentiert bekommen. Ich muss ja sagen, dass mir extrem gut gefallen hat als jetzt aus Trainersicht, ne? Die Schwünge von den Frauen. Das ist ja, also technisch gesehen ist das schon sehr gut, aber Sachen Rhythmus, Tempo und Balance ist das eine absolute Augenweide. Wer mir sehr gut gefallen hat, war Caro Kaufmann. Carla Kaufmann, die ähm hat auch am dritten Tag sehr gut gespielt und das bei sehr, sehr schweren Fahenpositionen. Ich meine, ich kenne den Platz in und auswendig, weiß genau, wo die Fahen steckten, das war nicht ganz sch leicht und ähm unsere Deutschen haben wir so super Schwünge, aber auch die ähm anderen Frauen unglaublich, ne? Unglaublich. Und ähm das zweite, was man sagen muss, ist, wie sie sich verhalten haben gegenüber den heimischen Fans. Die haben ja, glaube ich, ähm mehr und mehr Autogramm äh Autogramme gegeben als trainiert. Ja, so viel Zeit haben sie sich gelassen und das finde ich. Fotos gemacht, Selfies finde ich super. Gestern hat Eser Hens ihren Schuh abgegeben und unterschrieben und weggegeben und war nur noch barfuß und ich finde das zeigt einfach unglaublich, wie nah die Zuschauer an die Spielerin kommen und das das wollen wir ja eigentlich auch, dass wir so nah wie möglich an sie ran an sie rankommen und das fand ich außergewöhnlich tolle Bilder. Ich fand es ganz interessant. Wir hatten bei äh Instagram unter Golf anden Style Mac heißen wir bei Instagram, weil wir ja mit Golfen Style dem Magazin zusammen sind. Ähm, da hatten wir den Schwung von Esther zur Abstimmung gegeben, wie sie so schwingt. Äh, unabhängig des Ergebnis. Ich finde auch Esther hat einen so coolen Golfschwung, weil sie so kompakt schwingt. Sie ist ja z.B. ganz anders als Hellen Brien, die voll durchschwingt. Äh, volles Programm erinnert mich ein bisschen an die frühere Martina Koch, äh mit der ich früher damals zusammengespielt habe, auch sehr erfolgreiche Amateurspielerin und ähm Hellen schwingt durch, während Esther eigentlich bei den Eisen so in halber Höhe aufhört, also und sehr kompakt ist und richtig hart gegen den Ball kommt. Das hat mir viel Spaß gemacht. Ja, es sind zwei es sind es sind es sind zwei Arten von Golschön. ist eine sehr kompakt. Hold of Finish, das heißt, die Schlagfläche versucht sie äh konstant zu halten oder mehr Square zu lassen als zu überrollen. Helen ist das schon anders, was man auch in der Finalrunde ein bisschen gesehen hat, die Grünschläge zur Fahne waren nicht so genau. Ähm, die Abschläge ist ja ist ja Granate, aber sie konnte gar nicht so viel Dre schlagen, aber genau Eser hat einen sehr sehr kompakten Holdoff Finish. Das heißt, sie sie hatte ist das finde ich mehr, um die schlagfriche Square zu halten. Ähm ja, toll. Aber trotzdem, also nicht nur die deutschen, sondern auch die anderen Shenon ten mega Schwinge, mega super balanciert. Dann war gestern noch eine Neuseelanderin auch ein super Schwung. Also wie das das finde ich echt Tempo, wie so das Tempo in den süßen Schwing ist und gestern war windig und da sieht man schon bei den Männern auch mal richtige so Abstopper und mal so Finish nicht gehalten, aber die Frauen sind immer schön balanciert, immer top im Finish. Und jetzt sage ich dir noch was. Äh, ich habe das gestern gehört, die Fairway Treffer von der Siegerin am dritten Tag. Glaub, die hat jedes Fairway getroffen und die hat 17 von 18 Grüns getroffen. Das habe ich noch nie in meinem Leben geschafft. Also noch nie. Habe ich noch nie geschafft. Ja, dafür hat sie aber am Finaltag hat sie viel rechts links Fairw verpasst, aber sie hat so sensationell recovert. Also wie die die Pass zusammengehalten hat, das war äh das habe ich gestern ja auch schon gesagt, das war Champion like. Ähm und daher war sie am Ende ja auch die verdiente äh Siegerin. Äh allein, wenn man sich das letzte Loch anguckt, wie sie das gespielt hat. Ich mein, die stand mit den Füßen in der in der Uferböschung ähm und äh ja spielt ih so ein bisschen gehackt, flach nach vorne und wie sie dann aber den dritten Schlag äh so asst rein aus 140 Yards ähm einfach Mitte grün spielt und sogar noch ein richtig knappen Birdypad äh auslässt. Also, das war ganz stark von der äh Shanon Tan und von daher ähm starke Siegerin war das übrigens auch ein sehr sympathische junge Frau, kann man gar nicht anders sagen. Erster Abschlag waren wir mit dabei direkt an der Bande und äh haben noch e good Luck Shinen und sie hat sich noch umgedreht und hallo gewunken ganz sympathisch. Vater ist auch ein großer Fan von Esther Henseleit. Da gab’s auch noch Geschenke von Esther für Shanon und für ihren Vater, der in der Tasche war. Äh Shanon T hat das Turnier gewonnen mit einem Schlag Vorsprung für Helen Bem. Können wir noch mal erwähnen. Äh bisschen schade muss ich sagen. Ich habe vom Fernseher gesessen und gezittert. Ich denke, das kann noch nicht wahr sein. An der 17 hellen Birdpad ausgelippt, an der 18 Birdpad ausgelippt. Äh sonst hätte sie Druck aufbauen können, das wäre noch mal anders gewesen, aber so ist es. Helen Briem ist zweite geworden. Das ist für sie auch ein großartiger Erfolg. Also ich denke mal für die Zuschauer war das auch ein verdienter Lohn der der begeisterten Anfeuerung. Also, es gibt ein extra Podcast dazu, mehrere extra Podcasts zu diesem Thema. Amundi German Masters. Hört es euch an. grün und saftig, wir waren vor Ort und äh ja, ihr habt da viel zusammengetragen, viele Gespräche mit Spielerinnen, mit allen möglichen anderen Menschen, die rund ums Golf vertreten waren. Also toller Podcast, muss ich sagen, viel Arbeit gewesen und äh ja, aber auch viel Spaß, wie ich dem Gesicht von Sven so ansehe. Ja, war war schön und ich genau wie wie Bene es schon eben sagt und man konnte sich wirklich an diesen vielen schönen technisch sauberen Schwüngen, da konnte man sich eigentlich kaum satt sehen, das war wirklich toll. Und äh in Sachen Behavior und Emotion äh können die Männer sich auch einiges abschauen. Ah ja, da sind einiges, einiges. Also natürlich machen haben die Frauen auch viele schlechte Schläge gemacht auf Green Eagle. äh was ja äh klar ist bei dem Wind und der Länge, aber die Reaktionen fand ich aller aller Bonneur. Also die Schwünge sind sowieso top, aber die Remotion und das Behavior, also die das Benehmen und der Umgang mit den schlechten Schlägen, das fand ich allerbur fand ich richtig stark. Bestes Beispiel Esther Henseleid auf der auf der 18 letztes Loch ins Wasser geschlagen. Die Reaktion einfach mal abzufilmen und z.B. den jungen Spielern zu zeigen, das ist schon mal richtig gut. Finde ich übrigens ein ganz interessantes Thema zu sagen, äh wie man sich auf dem Golfplatz benimmt, wie man mit schlechten Schlägen umgeht. Das ist ja eigentlich in der Hauptsache das, was die Gemüter äh der Spielerin des Spielers erhitzen kann, wo man denn auch mal ausrasten kann, möglicherweise, aber nicht unbedingt sollte. Da werden wir ähm so als Highlight von unserem Podcast heute gleich noch mal drüber sprechen, aber wir müssen vorher vielleicht noch mal ein Blick drauf werfen, was so passiert ist. Äh bei den Herren, da wurde ja auch gespielt und zwar sehr erfolgreich aus deutscher Sicht, Italian Open. Ähm großes Turnier, sehr warmes Turnier. Selten habe ich so viele Spieler gesehen und auch Kadys gesehen mit kurzen Hosen. Endlich. Ich find’s ja großartig. Ich bin Fan der kurzen Hose und du hast du aber noch nicht meine Du hast du noch nicht meine Beine gesehen, dann wärst du kein Fan von kurzer Hose. Ja, das liegt einfach daran, weil du keine Fellstrumpfhose trägt, weiß du? Ich zeig ja noch eine Fellstrumpfhose immer da drunter, da fällt das dann nicht so auf und wirkt ein bisschen wirkt ein bisschen flauschiger am Ballen möglicherweise. Aber äh was wollte ich sagen? äh die deutschen Jungs. Es hätte besser sein können, aber fangen wir mit dem sehr, sehr positiven an. Nikolai von Dellingshausen nach seinem Sieg, ich muss ehrlich sagen, äh Nikolai ist top drauf, der hat ein anderes Selbstbewusstsein, der spult die Toppergebnisse ab, wie kein anderer momentan. Jetzt wieder geteilter fünfter geworden mit sehr, sehr gutem Spiel, sehr, sehr starken Spiel. auch gerade am letzten Tag noch mal gezeigt, was in ihm steckt. Also muss ich sagen, Respekt Marcel Schneider auch immer steady irgendwo vorne mit dabei im vorderen Drittel ist geteilter siebter geworden. Äh Marcel ist inzwischen 31 im Race to Dubai Ranking und Nikolai von Dellingshausen ist 17. Ist 17. Ich will ja nicht unken, aber da lass mal das Thema Reidercup noch mal irgendwie. Wer weiß, ich meine, es ist da sind andere noch vor. Alles klar. die in Amerika spielen, aber auch so ein Martin Kuvra, der jetzt muss rein ins Team. Der muss rein, Entschuldigung, dass ich dich da unterbreche, aber der muss da ins Team rein. Den finde ich ja, den finde ich ja affengeilch, aber ja, die Matte ja, den finde ich wirklich äh in der Türkei gewonnen, jetzt einen zweiten gemacht. Also, der ist top in shapen, ne? Ja. Ja, das Gute ist ja für den Kouvra und auch für den Sieger Adrian Sier, die haben sich beide durch ihren ersten und zweiten Platz jetzt in der Toscana haben die sich für die Open qualifiziert. Also das ist für und das ist natürlich für den Kuvra genau die Bühne, die er jetzt braucht, um äh seine, ich sag mal, seine Performance auf hohem Level nachzuweisen. Also, ich sag mal, lass den eine gute Open Championship spielen. Ich sag mal, spätestens dann wird er für Luke Donald, unseren Reider Kapitän wird da ein Thema. Ähm, aber sag mal, in einem Major muss er schon noch mal seine Leistung äh unter Beweis stellen. Äh, ich sag mal, vorher sehe ich das mit dem Reidercup noch nicht ganz so. Ähm, aber ähm jetzt hat er ja die Qualifikation und da kann er mal zeigen, was er kann. Aber Toscana war schon heiß, ne? Was hatten die? 37° 37° aber im Schatten. Ja, also und ich muss ganz ehrlich Ja, genau. Aber da ist ja auch kein Schatten. Also hast du da ein Baum gesehen? Ich hab da viele Bäume gesehen, aber die standen so weit weg, dass also für Schatten für Spieler war nicht da. Also wir sollen ja jetzt auch irgendwie morgen 31 33 und dann Mittwoch 37° bekommen. Ich finde, es gibt nichts schlimmeres als in so einer brühenden Hitze Golf zu spielen. Also da bin gibt es schlimmeres. Regen und 5° oder? Genau. F also oder 2° Eiseskälte und du schlägst gegen den Ball und das du triffst den topst ih so ein bisschen und alles geht durch zuckt durch den Körper. Das ist do noch viel schlimmer. Also lieber schwitzig muss ich ehrlich sagen. Okay. Ja, ich habe da ja eine Regel äh also so wie es wenn ich Golf spielen muss bei diesen Temperaturen äh und es sind über 30° äh dann bin ich ja für ein Buggy äh weil hat man wenigstens ein bisschen Schatten und ein bisschen Fahrtwind. Äh, dann kann man das noch ganz gut aushalten, aber über 30° so Tasche tragen oder Trolli ziehen, das bringt keinen Spaß. Ja, muss ich auch sagen. Also, das ist schon, was ich toll finde. Also, ich habe natürlich immer noch so ein äh Weines Aure und ein ähähä lachendes Aure, wenn ich die Deutschen sehe, äh Schneider der Lingshausen, Kiefer äh auch wieder gut gespielt mal wieder, was muss ja langsam, ne? ähm äh wurden betreut von unserem ehemaligen ähm Physiotherapeuten Stefan Kirchin und das ist so eine so eine kleine Klicke, die jetzt da äh immer zusammen reist und auch die Freizeit ähm äh miteinander verbringt. Und das ist wichtig, weil du bist natürlich als Sportler so lange immer alleine und äh wenn du da so als kleines Team auftrittst, dann kann das noch mal für alle äh irgendwie besser werden, ne? Ja, gibt so ein bisschen das Gefühl auf Wärme, auf Geborgenheit. Äh, na klar muss man aus der Komfortzone rausgehen, aber äh gut ist es natürlich immer für dich selber als Spieler, wenn du dir keine Gedanken über sowas zu machen brauchst, wenn du dich voll auf dein Spiel fokussieren kannst und nicht darüber nachdenken musst, äh wie mache ich das mitm Hotel, wie mache ich das mit dem Flug, wie ist das mit Physio, wie ist äh Massage hinterher, also ein Kram, ne? Wenn du sowas alles noch so im Hinterkopf hast, wo esse ich heute Abend? Mit wem esse ich heute Abend? Mögen die mich eigentlich? Das ist natürlich äh ja, da kommen so Sachen zusammen, logischerweise, ne? Und anderen Jungs, die haben ja übrigens an einem Tag haben sie ja auch alle zusammen gespielt, fast möchte ich sagen. Das waren Freddy Schott, Max Kiefer und Nikolai von Dellingshausen. Haben am Samstag, das war so ein Düsseldorf Nachmittags äh ich möchte es mal so sagen, die Performance am Ende war recht unterschiedlich, sodass sie danach nicht mehr am Sonntag in einem Flight gemeinsam gespielt haben, ne? Aber tja, immerhin viele Deutsche im Cut, muss man sagen. Marcel 7 hatte irgendwie am Ende äh äh hat den Cut leider nicht geschafft. Hatte so eine äh 80er Runde. Das war natürlich jetzt nicht so doll am zweiten Tag, aber ich glaube, da war irgendwie von der Rolle. Vielleicht auch wegen der Hitze kann alles passieren. Aber er mag die Hitze eigentlich. Er liebt er liebt die Hitze, aber ja, die 82 sagt was anderes, aber gut. Schlechte Runde erwischt. Ja, ja, ja, ja, ja. Gibt übrigens noch ein gutes Ergebnis. äh von der LPGA, von den Ladies aus America. Sopia Popoff hat mit Pernilla Lindberg, der Schwedin, wir kennen sie alle, gemeinsam gespielt und das war so ein Vierer Event, fand ich toll, haben mit einer 64er Runde sehr stabil am letzten Tag noch mal abgeliefert und sind geteilte 18 geworden. Sophia ist sehr begeistert im Ranking, auch wieder ein bisschen nach oben gegangen, also finde ich toll. Ich hoffe, dass sie irgendwie es schafft, ihre Karte zu erneuern. äh über ihr Spiel. Also, die ist echt fleißig, muss ich sagen. Spielt viel und die Ergebnisse kommen langsam. Also, ich denke, da hier in dem Cut zu sein wird dir doch sehr viel Selbstbewusstsein auch wieder geben. Ähm, was haben wir noch? Wir haben natürlich die Singer Open. Bitte Sven. Thomas Gögle war dabei und hat eigentlich gar nicht schlecht performt. Ja, schon in den letzten Wochen immer mal wieder bei uns Thema. Ähm Thomas Gögle hat wieder abgeliefert in einem wirklich extrem starken Feld. Mein US Senior Open ist so, sag mal das stärkste oder zweitstärkste Major bei den Senioren. Ähm auf einem Golfplatz, der wirklich sich lang spielte und auch gastig raff hatte. Also Broadmore Golfclub in Colorado Springs, war in der taffer Golfplatz. Man sieht auch, wie die Ergebnisse nachher waren, ne? Also Thomas Gögle wird geteilter 55, hat den Cut gemacht. Der Cut lag bei + 5. Thomas Gögel liegt am Ende bei einem Gesamtergebnis von + 12. Ähm das ist schon äh knackig, aber äh Cut gemacht. Ähm Bernard Lange hat den Cut verpasst, lach + 8 nach zwei Runden. Ähm also ganz starkes Ergebnis für Thomas Gögle und ähm finde ich toll, wie er bestätigt äh dass er auch ähm drüben in Amerika auf der Champions Tour äh mithalten kann. Also äh hat mich total gefreut. Gut, es gewinnt Harrington. Äh hat sich lange einen heißen Kampf mit Stuart Zink geliefert. Am Ende Harrington Einschlag vor Stuart Sink. Dahinter kommt dann schon wieder unser Freund Miguel Angel Jimenez. Der ist auch heiß drauf, ne? Ja, ist im Moment richtig gut drauf. Ist so heiß ist unglaublich. Davor die Woche dürfen wir nicht vergessen, haben wir gar nicht erwähnt letzte Woche Major Turnier die Culic Open im Stechen gewonnen gegen Stephen Orker. Also der ist richtig heiß der Miguel, ne? Ja. Wer mal nicht gecuttet hat, war auch übrigens Angel Cabriera. Ich glaube, er hat wie Bernhard + 8 gespielt nach zwei Runden, aber starkes starkes Major und wie gesagt tolles Ergebnis für Thomas Görn. Was können wir noch sagen? Also, Alexiker 26 mit plus 4 äh auch sehr stark und wer mich auch immer wieder Woche für Woche eigentlich überrascht, ist Thomas Björn. Ja. ähm der ja doch das eine oder andere Kilo zu viel so mit sich rum schleppt, aber in seinem Schwung scheint das äh nicht abträglich zu sein. Also, er spielt Woche für Woche äh äh auf der Champions Tour eigentlich vorne mit. Wird wird vierter. Also, was sagt denn da der Trainer zum Thema äh Schwmasse? Es gibt es gibt viele äh Golfer, die äh abnehmen und danach schlechter Golf spielen. Ähm, also das Es gibt so ein zwei Beispiele äh gehören hier nicht hin, aber äh es ist so, dass ähm ja, ich glaube, er war ja schon jetzt immer nicht der Dünnste, aber was bei Thomas was bei Thomas Björn ich so toll finde, der hat ir noch mal so einen zweiten so ein zweiten Frühling. Ich finde da der der blüht da noch mal auf auf der Champions Tour, weil man hat schon gemerkt auf die DP World Tour kann jetzt nicht mehr so richtig mithalten, ob obwohl das probiert hat und jetzt äh spielt ja noch auf der Champions Tour äh mehr und mehr und mehr und hat da irgendwie mehr Spaß, ne? Und ich finde das toll, finde das mega, das also so soll das auch sein, weil er zieht natürlich auch die Tour höher. Und bevor wir über die BMW Open München Eichenriedet, die jetzt ab Donnerstag starten, vier Runden bei wahrscheinlich wärmsten Wetter in München äh mit vielen, vielen deutschen Teilnehmern, mit vielen, vielen Chancen aufs Podest, sogar Martin Keimer kommt und spielt mit in München. Ähm werden wir mal über einen Ausraster sprechen müssen. einen einen G also Anlass dieser Geschichte war unser Freund Stefan Jäger äh auf der Tour gespielt und macht einen Abschlag und der Abschlag verzieht sich so ein bisschen, man kann es an der Radarverfolgung sehr schön erkennen, bisschen nach links. Also vielleicht nicht nur ein bisschen, aber ich glaube ja sowieso, Stefan hat das größte Problem momentan mit der Genauigkeit seiner Abschläge, deswegen kommt er nicht so richtig nach vorne im Moment, aber okay. Er verzieht auf jeden Fall nach links und was macht er danach? Er steht da und sagt: “Nein, nein, nein.” Und haut volles Programm von oben. Vierm den Dreer in den Abschlag. Aber so richtig so Zung Zung Zung Zung. So. Äh ja, kann jeder nachvollziehen, der sich schon mal geärgert hat. Ob die Reaktion dann richtig ist, das ist jetzt mal eine zweite Frage, aber viele Dinge passieren natürlich. Seid ihr auch schon mal ausgerastet, Sven? Warum fragt er mich jetzt zuerst? Das finde ich ganz nett eigent eigentlich. Nee, ich bin also so richtig ausgerastet auf dem Golfplatz bin ich bin ich noch nie. Ähm ja, mal was weiß ich so so ein bisschen beleidigt gegen die Tasche treten oder so. Ja. Ähm ich habe auch mal das ist mir aber aber ein eher ein un Unfall. Äh, nach einem schlechten Eisenschlag habe ich so das Eisen so ein bisschen hoch in die Luft geworfen. Woll es wieder auffangen, weil es war gar nicht so schlimm, aber ich hab es irgendwie nicht gefangen. Und dann ist das Eisen so ein bisschen blöd auf dem Kopf gefallen und dann ist mir der Schaft durchgebrochen. Ähm, das war so ein bisschen unglücklich. Musste ich ohne ein Eisen, ich glaube es war ein Eisen 6, äh musste ich ohne Eisen 6 weiterspielen. Die nächsten äh ich glaube es waren noch mindestens fünf, sechs Löcher. Äh das war ein bisschen ärgerlich, aber nee, was mich was ich sonst im Moment oder wie in den letzten Wochen gerade auf gerade auf der Männertour auf den Männertouren erleben, das ist schon äh merkwürdig und habe ich in der Vielzahl so noch nicht gesehen. Ich meine, Brooks Köpker hat am Wochenende in Dallas nach der ersten Runde oder während der ersten Runde hat er äh genauso wie Stefan Jäger erst den Schlägerkopf noch mal in den Boden gerammt und dann hat er mit dem Dreier aber auch noch die Abschlagmarkierung, also Zuschauer gefährdend ähm weggeprügelt und da standen Zuschauer in in der Richtung. Also das fand ich schon mehr als grenzwertig. Also das ist für mich eigentlich eine Disqualifikation. Ähm, er hat sich dann, glaube ich, selbst disqualifiziert bzw. er hat dann die Runde äh frustriert abgebrochen und ist ins Clubhaus gegangen. Ist übergetreten wie beim Weitsprung mit Absicht. Ja, aber auch Wint Clark, der zwei Lockertüren zerstört äh in Oakmond und ähm Rory Mcroy Rory Mcroy Schläger Weitwurf. Ähm, also da haben wir in den letzten Wochen Szenen erlebt, also die habe ich in der in dem Ausmaß äh so noch nicht erlebt. Und ich finde, wir hatten da neu auch schon mal ein bisschen drüber gesprochen, also ich finde, das kann man nicht einfach nur mit einer Geldstrafe belassen, äh weil das juckt die Jungs nicht großartig. Dafür haben sie alle zu viel auf dem Festgeldkonto. Ähm, da muss es Disqualitation oder auch mal eine Sperre für die nächste Woche geben, weil sonst kriegst du das äh im Moment scheint das ja so eine Kettenreaktion zu sein. Auch der andere hat das auch gemacht, mache ich auch. Ähm da muss muss es schon Sanktionen geben. Also ähm ich wurde ja zum Glück nicht gefragt. Ähm sag mal Bene, bist du schon mal irgendwann richtig doll ausgerastet? Erzähl uns davon. Also es ist überhaupt nicht witzig, weil ich bin früher nur ausgerastet, deswegen sitze ich montags morgens mit euch hier vom Podcast und äh nicht auf dem Weg zur BMW Open. Ähm wobei ich so geil formuliert. Ach, du bist lebenslang gesperrt? Nein. Ja, also es gab einmal einen Vorfall ähm das für den bin ich bekannt. Den möchte ich überhaupt nicht erzählen, aber das war schon auch absolut daneben. Aber das passiert, komm, das musst du jetzt das musst du jetzt aber leider zumindest andeuten. Okay, ich habe ich habe mit dem Patter das Grün verletzt. Ähm nach einem nach einem zu kurz gelassenen Pad und was völlig bescheuert war, es war ein Matchplay Loch 18. Äh, ich glaube, es gibt ganz viele, die wissen genau, weil es spricht sich natürlich auch rum. Ähm, ich glaube, Max Kiefer war dabei, äh waren einige dabei, Florian Fritsch und wie sie alle heißen und wir haben gegen Finnland gespielt. Ich habe das Match auch gewonnen, aber ich habe es dann abgeschenkt, weil ich mich so daneben genommen habe und das ist etwas, was ich gar nicht so richtig erinnere, weil ich hatte so ein Blackout und ich hoffe, dass das halt bei den bei den Männern, die das gemacht haben oder bei den Spielern auch passiert, dass es ein Blackout ist, aber trotzdem muss man sich so ein bisschen zusammenreißen, also ein Locker kaputt zu machen, es hat ja auch ihren Pulter bei Netflix gemacht. Äh wobei das ein bisschen mehr Show ist, glaube ich, als bei Windom Clark und Abstocksmakeringen kaputt zu machen, in den in Abstock zu hauen, da reicht es. Ja, wenn man Schläger weitwurf macht, dann ist es auch grenzwertend. Grenzwertig. Ähm wie wie Sven schon meinte, man muss die Spieler deutlich mehr bestrafen. Das ist das, was mir gefehlt hat. Ich wurde immer mit dem blauen Aure wurde ich äh rausgewunken. Äh weil ich sie ja, der ist ja total ehrgeizig, super. Ähm aber irgendwo musst du äh muss man die Grenze ziehen und es kann nicht sein, dass es ein Gentleman Sport ist und die, die sich am besten verhalten, sind die Frauen. Ja. Und die Männer, die ticken aus ohne Ende. Ähm, das gibt’s nicht. Also, das gibt’s nicht. Da muss man sich wirklich, ich meine, es geht, es geht um Geld, es geht um Rangenposition, es geht um alles. Ja, aber beim Blug Köpker äh Entschuldigung auf der Liftour, also da hört’s bei mir wirklich auf. Also und dann wirklich jemanden zu gefährden, ist ja noch mal was anderes. Ein Schläger in Abschlag zu rammen, wo nichts passiert, aber gegen eine Markierung zu schießen und die Markierung fliegt an einem Zuschauer vorbei, da hört’s auf, das geht gar nicht. Und äh ich hoffe, er ist äh nicht einfach nur gegangen, sondern hat sich auch dementsprechend entschuldigt. Ich finde, man muss da mal zwei Themen noch beachten. Einmal Vorbildfunktion auch für Jugendliche, Kinder, die auf dem Golfplatz stehen, die ihre Heroes da sehen und dann sehen die äh falls sie sich daneben benehmen, wie sich jemand daneben benimmt und denken dann natürlich, das kann ich ja denn auch, wenn mein Vorbild oder mein Idol das macht. Das ist gerade gerade über Social Media geht das ja total schnell rum. Viral, ne? Ja. Ja, klar. Ja, total. Jetzt kommt ja, das ist das ist wie früher im Tennis John Mcro und plötzlich hast du in Tennisclubs viele kleine John Mcros gesehen, äh die Schiedsrichter beepöbelten, die Schläger geschmissen haben, ähm und so weiter. Also, da muss man dem ganzen jetzt ein bisschen Einhalt gebieten und ähm ja, man kann nur hoffen, dass es nicht zu viele Kinder gesehen haben was in den letzten Wochen auf den Männertouren los war. Es ist absolut respektlos auch den Günkeepern gegenüber. Ich meine, stell dir mal vor, du arbeitest stundenlang, um diesen Abschlag gerade zu machen und dann kommt da irgendein, ich meine, ich war ja früher auch ein Idiot und haut das ein Draver in den Boden. Ich sag mal, geht’s noch? Völlig respektlos. Ich ähm ich hatte noch einen anderen Gedanken im Kopf, aber so wie ich das jetzt gerade alles höre äh und auch selber gesagt habe, muss ich sagen, es geht nicht. Wir sollten doch Gentlemensport tatsächlich auch so so uns verhalten. Frauen wie Männer logischerweise. Ähm, aber einen Gedanke, den ich natürlich trotzdem noch habe, ihr wisst, Entertainment und so weiter ist so ein bisschen, ne, da bin ich ja, ne, für Emotion ist bin ich ja zuständig hier. Ähm, das sind natürlich die Bilder, die viral gehen. Das sind natürlich die Bilder, die im jedem Jahresrückblick vorkommen. Das sind die Bilder, die auch wir uns immer alle anschauen. Es ist ja nicht so, dass wir sagen, oh, I geht, das gucken wir uns nicht an, sondern wir gucken äh interessiert dazu, haben natürlich auch eine Meinung, aber weiß du, es macht es so ein bisschen, es ist dann Fleisch dran. Es ist Fleisch am ganzen Thema. Es ist nicht nur clean, es ist nicht nur, wie gesagt, ich habe nur diesen Gedanken, den man ja auch nicht ver, aber wir sind uns, glaube ich, einig, dass es nicht auf dem Golfplatz gehört, aber es gehört natürlich nicht dahin. Und trotzdem bin ich froh, wenn es alle halbe Jahr in ganz dosierter Form mal passiert, damit man auch was hat, worüber man irgendwo mal abseits des Gpiels reden kann und sich auch drüber aufregen kann. Aber bitte nicht forcieren, sondern wirklich nur äh durch Zufall, durch Ausrasten oder wie auch immer das äh ne, also ich habe äh ich habe also ich hatte große Probleme mit meinem Ehre umzugehen und äh ich habe mal Jimenez gefragt, also Miguel ähm was er denn macht, wenn er mal einen schlechten Schlag macht und ähm er konnte er kann sich auch oder konnte sich auch sehr gut ärgern und er hat mir gesagt, versuch mal so doll wie möglich äh mit deinen Händen in den also den Griffdruck so deine Wut abzulassen in den in den Griff. Erstmal sieht sie sieht’s keiner. Zweitens ist es auch eine Art von Druck ablassen. Ja, um danach wieder zu merken, okay, jetzt bin ich mal jetzt habe ich ein bisschen Druck abgelassen und dann hat er gesagt, versuche so viel zu atmen, wie du kannst zum nächsten Schlag, dass du dich wieder beruhigst, ne? Weil das meiste ist ja die Atmung ist ja völlig angehalten. Stresslevel ist hoch, ja, Puls ist hoch. Ähm das ist das Beste, was man machen kann, ne? Merk, du merkst es nicht, dass du aufhörst zu atmen. Merkst du nicht. Und das kocht dann in dir weiter. Und das das mit dem Griff merke ich mir jetzt wirklich wirklich wirklich. Ja, du hast ih ja in der Hand und dann einmal mal so reindrücken so. Ja. Und ähm und das ist natürlich auch das Krude beim Golf. Der Schlag ist sowieso hinter uns. Der ist ja gemacht worden. Du kannst ja gar nichts mehr dran ändern. Du kannst dich nur selber verrückt machen und den nächsten Schlag auch noch versauen. Das ist ne Ich äh ihr ich merke ja, ihr wollt jetzt auch eine kleine Geschichte von mir hören unbedingt. Es hat zwar keiner gefragt, aber ich erzähle sie trotzdem. Erstmal habe ich irgendwann äh gegen gegen mein Beck mit dem Eisen mit dem Schaft gegens weg gehauen. So Handy war drin. Spider App Klassiker. Nee, gar nicht. Ich ziehe den Dre raus. Am nächsten Abschlecht ist der Schaft gebrochen im weg. Und das aber das allerschönste war, ich habe in 14 angefangen Golf zu spielen. Ich glaube, ich war auch 14 oder 15. Stehe am Abschlag der 9 damals im Burgdorfer Golfclub und äh schlage meinen Dreif und der ist so schlecht, dass ich denke so, war nur eine Proberund. Ich war ganz alleine, ne? Ich schleuder den Schläger weg wie Hammer Weitwurf. leider etwas zu spät losgelassen, dass er nicht nach vorne fliegt, sondern links in eine künstliche Kiefernschonung. Damals waren die Kiefern dort etwa 1erthalb Meter hoch, mittlerweile sind sie 30 m hoch. Ich also in diese Kieferschonung rein, um meinen Dreiber zu suchen und höre, wie hinter mir ein Flight kommt. Das war mir so peinlich, dass ich alles in den Kieferwald reingezogen habe und mich da abgehockt und abgekauert habe, bis sie endlich weitergegangen sind. Ich hab eine halbe Stunde gesucht. Wahnsinn. Wahnsinn. Wir wir hatten auch mal wir hatten auch mal ein Trainingslager in Troja und Platz im Wald aus dem Bunker und ein richtig guter Front von mir haut seinen Bunkerschlag und äh kommt nicht raus und der Ball läuft aus läuft von der Kante wieder im Bunker rein in seine Fußstapfen, wo er sich so richtig eingeg fünf Bunkerschläge, weil kommt da ja nicht raus und schmeißt diesen Schläger weg und der fliegt und fliegt und ich so ach du Scheiße, bleibt oben so einer PIN gehängt und haben wir da Wasserflaschen hochgeworfen. Irgendwas, was hätte oben bleiben können. Irgendwann kam mal runter zu, aber ja, es sind es sind Bilder zum Lachen. Ja, aber bitte nicht nachmachen. Nicht nachmachen. Grün und saftig, der Golfenstyle Podcast. [Musik] Ja, nach unseren äh doch amüsanten Ausführungen über das eigene Golferleben, gucken wir mal einen kleinen Blick nach vorne. BMW Open und ähm da haben wir auch kurz mit Mati Schmidt gesprochen, der ja jüngsten ein bisschen krank war, hat er sich ein Virus angefangen auf der PGA Tour, konnte deswegen nicht spielen, musste deswegen auch ein Turnier aufheben oder bzw. eher beenden. Ging ihm wirklich schlecht, aber jetzt ist er wieder da, wieder gefangen und er ist dabei in München Eichenried. Ja, BMW Open ist natürlich besonderes Turnier für mich wegen der Nähe zur Heimat. Ganz viele Freunde Familie, die da dabei sind äh und unterstützen und natürlich irgendwie BMW Open war für mich so das Turnier Highlight als Kind, wo wir auch mal da waren oder ja, wo man einfach auch drüber geredet hat. Archered, ich weiß, ist jetzt im jetzigen Kontext nicht mehr so besonders für mich, aber hatte früher schon immer so eine Aura, also das war der Tourplatz in der Nähe. Ähm ist es einfach irgendwie was Besonderes, was man gar nicht so beschreiben kann. Da sind wir wieder beim Thema Komfortzone. Ich kann mir gut vorstellen, dass Matti sich in der Komfortzone befindet in München und auch ein gutes Ergebnis abliefern wird. Ja, München ist eigentlich schon Platz, wo ich generell jetzt ein paar mal ganz ordentlich gespielt habe. Ähm, ich glaube, die Länge vom TE hilft wirklich enorm in Eichenried und man kann wirklich einige Bunker fliegen, äh, die andere vielleicht nicht äh carryen können. Viele lange Eisen, was eher eine Stärke in meinem Spiel ist und ja, mit dem Support der Fans, ne, dann klappt’s in München. Also Martin Keer ist auch mit am Start. Viele Deutsche sind mit am Start. Ähm ja, ich denke mal äh Bene, du hast schon gespielt. Ja, ja, ich durfte das zich schon zweimal spielen. Leider einmal während der Coronazeit, da blieben wir mussten wir im Hilten uns einquartieren und dann habe ich nur Hilton Eichenried Hilton Eichenried gesehen. Ähm tatsächlich macht die Tour, also BMW macht dort ähm jedes Jahr einen riesen Event raus. Ähm für die Zuschauer super. äh für die Spieler ähm umso mehr äh tun sie da äh ganz viel ähm organisieren super, alles ist top präpariert. Das macht schon sehr viel Spaß, dort zu spielen. Ich finde, der Platz ist äh wenn man ihn so spielt, solala und wenn man ihn auf der Tour spielt äh oder in der Woche, ist der perfekt. Die haben die Grünschutz auch neu gemacht vor 5, 6, 7 Jahren. Sind super, macht viel mehr Spaß und man kann tief schießen. Tatsächlich kann man da richtig tief gehen, weil sie auch paar Abschläge mal nach vorne versetzen und man z.B. so ein kurzes Papier angreifen kann. Aber man kann auch hier und dort sich richtig begraben auf dem Platz. Also, wenn man ein bisschen zu doll Gas gibt, zu aggressiv ist und ne es nicht schafft, ähm dann wird man richtig verprügelt. Ähm, aber ja, es ist toll, dass so viele Deutsche mitspielen. Martin K spielt auch mit. ähm freue ich mich auch irgendwie zu sehen. Vielleicht ja ein gutes Turnier für jeder. Kennt den Platz, der hat schon mal gewonnen. Äh ich würde mir wünschen, dass endlich mal wieder ein Deutscher ein deutsches Turnier gewinnt. Ich würde das das wäre das wäre super. Stefan Jäger ist in der sicherlich in der Verlosung und ich glaube auch Matti Schmied kann ich mir auch gut vorstellen, weil wie er das ja auch schon selbst gesagt hat, das ist so ein Platz, wo man auch viele äh längere Eisen mal spielen kann, wo man gar nicht unbedingt nicht und äh das ist eine Stärke in seinem Spiel. Also von Matth Schmidt kann ich mir auch durchaus vorne vorstellen. Na und dann ist natürlich, muss man ehrlich sagen, Patrick Reed äh hat im Playoff auf der Lift Tour in in Dallas gewonnen. Äh kommt also als als frisch gebackener Sieger nach München. Also Patrick Reed ist sicherlich auch ein. Ähm, ich stand mal bei der BMW, also ich stand bei Porsche, Porsche European Open gespielt, stand hinter Kaulasy. Und wenn du da stehst als Spieler und du siehst die Bälle, dann da denkst du auch, ey, B, was passt sich eigent. Guck dir doch mal Paul Case und Kimmer an. Wie willst du gegen die eine Chance haben? Da habe ich beim Trainer gesprochen. Pass auf, wenn du auf der Range bist, das nächste Mal, dann guckst du nur auf dich und guckst nicht nach links oder nach rechts, wer neben dir steht. Alles klar. ich zur BMW Open gefahren, stehe auf der Driving Range, guck nach unten, guck einmal nach oben, um irgendwie neue Bälle zu holen. Wer steht da? Louis Hüsen. Oh Gott, sexy over. Also, und dann habe ich schickst du jetzt wirklich deine Bälle ganz konzentriert oder guckst du nicht doch ein oder zweimal auf seinen Schwung, wenn me der stand 1 m vor mir, ne? Also, ich habe ihn wirklich tatsächlich auf sein Hinterteil gucken können die ganze Zeit und der hat so einen perfekten Rhythmus und natürlich habe ich das Eisen 7 mal weggestellt, habe mal so getan, als würde ich was trinken und habe ih mal 5 Minuten zurück. Ja, das ist es übrigens. Äh Rhythmus, wir reden so oft über Technik im Schwung. Ähm wenn man denn euch Jungs so beobachtet aus unserer Amateurwarte heraus, das ist viel ruhiger, das ist immer gleichmäßig und dann macht der Ball auch immer patsch. Patch, Patch geht nach vorne. Äh, wir versuchen dann immer irgendwie Gast zu geben, noch mal das letzte rauszuholen. Äh, das macht den Schwung dann auch immer ein bisschen kaputt. Darf man darf man nicht vergessen. Ja. Ja. Svenny, was glaubst du? Also ich sag mal, wir haben natürlich gerade drüber gesprochen, NVD, also Nikolai von Dellingshausen, Marcel Schneider, aber auch unsere anderen Jungs, Freddy Shot ist mit dabei, Marcel, weißt du, das ist ja alles, da kann so viel geiles passieren, oder? Mal ernsthaft. Ja, ich hoffe, dass so unsere Grenzgänger, die im Moment so ein bisschen um die Tourkarte hart kämpfen, ich s mal, da kann man Freddy Shot als äh 83 im Ranking auch noch mit dazu zählen, aber ich denke gerade so die De Brun äh äh Kiefer ähm knappe äh ich hoffe, dass die in München so ein bisschen abliefern und so in die Spur kommen, wie vielleicht ein Nikolai von Delingshausen und Marcel Schneider ähm die tatsächlich seit Wochen sehr konstant abliefern ähm und nicht umsonst im Ranking so gut stehen. Ich erwarte auch die beiden ehrlich gesagt wieder mit vorne dabei, aber ich sag mal so, die Jungs, die so um Rank Ranking 100 120 130 stehen, die müssen jetzt anmählich meint, wir haben jetzt Mitte der Saison oder sind knapp drüber die müssen jetzt ein bisschen Gast geben und da ist glaube ich München klar ist ein Heimspiel, da hat man immer vielleicht Tick mehr Druck oder macht sich selbst auch ein bisschen mehr Druck, aber äh es wird Zeit jetzt. Ja, aber es macht, also ich glaube, dass so Leute wie Keimer, Mati Schmidt äh äh Stefan Jäger ein bisschen mehr Druck haben, weil die natürlich deutlich mehr Medien Rummel haben um sich herum, aber andere wie Jannik de Brun, Kiwi und so, weil Kiwi hat auch viel Medien wahrscheinlich hat das ja bei Ester auch gesehen jetzt bei der Mundi. Da ist natürlich dann hast du bisschen montags, nee, wann war sie bei Hin im Studio? Musst du da auch noch hin? Dienstags? Ja, Dienstag musst du da auch noch hin. Hast natürlich keine Lust. äh war Spaß. Hallo. Was heißt denn Muskel? War, also das war auch äh mega cool. Mega mega cool. Und sie stand gestern in der Bildzeitung. Wirklich. Also, also das ist ich wollte so, wenn wir mehr werden wollen, wenn wir mehr Golfer werden wollen, dann müssen wir auch mehr von diesen Sportlerinnen und Sportlern ins Fernsehen, in die Zeitung, ins Radio, Podcast, wie auch immer, Social Media reinkriegen, um eben einfach auch mal in eine breite Masse der nicht golf spielenden Menschen hineinzukommen, um denen zu zeigen, das sind coole Leute. Ich wollte nicht abschweifen, ich wollte erzählen, wie was Eser für ein Programm hat. Die kam aus Amerika, da musste sie Dienstag zu dir, dann hatte sie Montag Einspielrunden, dann war Mittwoch Programm mit Sponsoren und hier und dort. Das ist natürlich heftig und das wird natürlich auf Mati, auf Stefan Jäger und Martin kein zukommen. Ja, und das ist immer das ist immer schwierig für jemanden, weil du dich nicht nicht so konzentrieren kannst und Dellingshausen ist da jetzt mit drin als Sieger von Österreich. Marcel 7 sowieso, Kiwi als BMW, Embeder auch. Also, das ist schon immer eine immer eine heftige Woche. Ich hoffe, dass Weg Glück hat mit dem Wetter. Das ist immer gerade, wenn es jetzt so heißt ist, ist immer Gewitter dort. Auch ich, ich war ich war zweimal da, immer Gewitter, immer Regen, immer alles kacke, Überschwemmung und so weiter. Ja, einmal gespielt, da haben wir den Abschlag auf Mitte Fairway gesetzt als Paere gespielt. Da die vier erinnere ich auch noch. Ja. Ja. Also tatsächlich ist es ist die Ecke München dann zu dieser Jagzeit ist immer Gewitter gefährdet, aber kann man ja nur hoffen, dass es dass sie da gut durchkommen. Ähm weil wie wir alle wissen, BMW Openwoche ist immer eine tolle Woche fürs deutsche Golf. Ähm es ist es ist wie gesagt, es ist ja diese weißblaue äh Meisterschaft. Äh das ist schon immer toll und dann so Schäfchenwolken und äh ein gut präparierter Platz. Also, ich bin da immer sehr gerne äh hingefahren und habe äh berichtet und ähm ich freue mich auf eine schöne BMW Openwoche. Und abends geht’s ins P1. Nein, da geht’s doch im Biergarten. Schm. Was willst den im P1? Da ist der Da ist der Ol. In diesem Sinne, also wir halten euch auf dem Laufenden, ne? Ben Staben Sven Hanft Hinak Baumgarten. Es war uns eine Freude über alles zu sprechen, was Golf gerade bewegt und ja, bis bald. Grün und saftig, der Golfenstyle Podcast. เฮ [Musik]

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